Um die zeitnahe Übermittlung von Befehlen an Android-Geräte zu ermöglichen, verwendet Kaspersky Security Center Linux Push-Benachrichtigungen. Push-Benachrichtigungen zwischen Android-Geräten und dem Administrationsserver werden mittels Firebase Cloud Messaging (im Folgenden mit "FCM" abgekürzt) ausgetauscht. In der Web Console von Kaspersky Security Center Linux können Sie die Einstellungen für Firebase Cloud Messaging festlegen, um Android-Geräte mit dem Dienst zu verbinden.
Um die Einstellungen für Firebase Cloud Messaging abzurufen, müssen Sie über ein Google-Benutzerkonto verfügen.
So aktivieren die Verwendung von FCM:
Wählen Sie im Hauptfenster der Web Console von Kaspersky Security Center Linux den Punkt Assets (Geräte) → Mobile → Devices aus.
Öffnen Sie das 3-Punkte-Menü () und wählen Sie Forced Android device synchronization aus.
Geben Sie im Feld Firebase project number die FCM-Sender-ID an.
Wählen Sie im Feld Private key die Datei mit dem privaten Schlüssel aus.
Bei der nächsten Synchronisierung mit dem Administrationsserver werden die Android-Geräte mit Firebase Cloud Messaging verbunden.
Wenn Sie zu einem anderen Firebase-Projekt wechseln, müssen Sie 10 Minuten warten, bis FCM fortgesetzt wird.
Der Dienst FCM arbeitet in den folgenden Adressbereichen:
Seitens der Android-Geräte ist der Zugriff auf die Ports 443 (HTTPS), 5228 (HTTPS), 5229 (HTTPS) und 5230 (HTTPS) der folgenden Adressen erforderlich:
google.com
fcm.googleapis.com
oauth2.googleapis.com
android.apis.google.com
Alle IP-Adressen aus der Liste "Google ASN 15169"
Seitens des Administrationsservers ist der Zugriff auf den Port 443 (HTTPS) der folgenden Adressen erforderlich:
fcm.googleapis.com
Oder auf allen IP aus der Liste "Google ASN 15169"
Falls in der Web Console in den Administrationsserver-Eigenschaften die Proxyserver-Einstellungen festgelegt sind, werden diese für die Interaktion mit FCM verwendet.
Konfiguration von FCM: Sender-ID und Datei mit dem privaten Schlüssel abrufen