Einstellen der Komponente "Schutz vor bedrohlichen Dateien" auf Windows-Geräten
Die Komponente "Schutz vor bedrohlichen Dateien" erlaubt es Ihnen, eine Infizierung des Dateisystems Ihres Computers zu verhindern, und schützt durch das Abfangen und Analysieren von Dateizugriffsversuchen das Dateisystem des Computers in Echtzeit. Diese Komponente wird standardmäßig beim Start der Sicherheitsanwendung auf dem Gerät ausgeführt. Der Schutz vor bedrohlichen Dateien befindet sich dauerhaft im Arbeitsspeicher des Computers und prüft alle geöffneten, gespeicherten und ausgeführten Dateien auf dem Computer und auf allen verbundenen Laufwerken. Der Schutz vor bedrohlichen Dateien fängt jeden Zugriffsversuch auf Dateien ab und prüft diese Dateien auf Malware.
Um die Einstellungen der Komponente "Schutz vor bedrohlichen Dateien" auf Windows-Geräten anzupassen, gehen Sie wie folgt vor:
Wählen Sie den Abschnitt Sicherheitsverwaltung → Sicherheitsprofile aus.
Der Abschnitt Sicherheitsprofile enthält eine Liste der Sicherheitsprofile, die in Kaspersky Next konfiguriert wurden.
Wählen Sie aus der Liste das Sicherheitsprofil für die Geräte aus, für die Sie die Einstellungen der Komponente "Schutz vor bedrohlichen Dateien" konfigurieren möchten.
Klicken Sie auf den Link mit dem Namen des Profils, um das Eigenschaftenfenster des Sicherheitsprofils zu öffnen.
Im Eigenschaftenfenster des Sicherheitsprofils werden die für alle Geräte verfügbaren Einstellungen angezeigt.
Wählen Sie in der Gruppe Windows den Abschnitt Sicherheitseinstellungen aus.
Setzen Sie den Umschalter auf Der Schutz vor bedrohlichen Dateien ist aktiviert.
Klicken Sie unterhalb des Umschalters Der Schutz vor bedrohlichen Dateien ist aktiviert auf den Link Einstellungen.
Die Seite mit den Einstellungen für die Komponente "Schutz vor bedrohlichen Dateien" wird geöffnet.
Wählen Sie im Block Sicherheitsstufe die Sicherheitsstufe aus, die Ihren Anforderungen an den Geräteschutz entspricht.
Die Einstellungen der ausgewählten Sicherheitsstufe werden unter der Liste mit Sicherheitsstufen angezeigt.
Geben Sie falls nötig unter Untersuchung von Netzlaufwerken an, ob der Schutzbereich Netzlaufwerke beinhalten soll.
Standardmäßig sind Netzlaufwerke im Schutzbereich enthalten. Sie können Sie zum Beispiel aus den folgenden Gründen ausschließen:
Um die für die Untersuchung benötigte Zeit zu verkürzen. Die Untersuchung von Netzlaufwerken zusätzlich zu Festplatten und Wechseldatenträgern erfordert zusätzliche Zeit, die Sie möglicherweise sparen möchten.
Um den Schutz vor bedrohlichen Dateien weniger redundant zu machen. Wenn Netzlaufwerke in den Schutzbereich aufgenommen werden, werden sie zusammen mit allen Geräten untersucht, von denen sie verwendet werden. Wenn darüber hinaus eine Sicherheitsanwendung von Kaspersky auf einem Server installiert ist, werden diese Laufwerke auch als lokale Laufwerke dieses Servers untersucht.
Klicken Sie auf Speichern.
Nach der Übernahme des Sicherheitsprofils wird auf den Windows-Geräten die Komponente "Schutz vor bedrohlichen Dateien" aktiviert. Die Komponente untersucht Windows-Geräte gemäß den festgelegten Einstellungen.