Einstellen der Komponente "Schutz vor Web-Bedrohungen" auf Windows-Geräten

Die Komponente "Schutz vor Web-Bedrohungen" schützt ein- und ausgehende Informationen, die über die Protokolle HTTP und FTP vom Computer empfangen oder gesendet werden. Außerdem prüft die Komponente, ob URLs zu schädlichen Webadressen oder zu Phishing-Adressen führen.

Wenn Sie die Untersuchung geschützter Verbindungen aktivieren, schützt die Komponente "Schutz vor Web-Bedrohungen" auch Informationen, die über verschlüsselte Verbindungen gesendet werden (z. B. unter Verwendung des Protokolls HTTPS). Darüber hinaus sind Sie auch in der Lage, die Liste der vertrauenswürdigen Domänen zu konfigurieren. Die Komponente steuert bzw. verarbeitet keine verschlüsselten Verbindungen, die während der Besuche dieser Domänen hergestellt wurden.

Um die Einstellungen der Komponente "Schutz vor Web-Bedrohungen" auf Windows-Geräten anzupassen, gehen Sie wie folgt vor:

Öffnen Sie die Management-Konsole von Kaspersky Next.
Wählen Sie den Abschnitt Sicherheitsverwaltung → Sicherheitsprofile aus.
Der Abschnitt Sicherheitsprofile enthält eine Liste der Sicherheitsprofile, die in Kaspersky Next konfiguriert wurden.
Wählen Sie aus der Liste das Sicherheitsprofil für die Geräte aus, für die Sie die Einstellungen der Komponente "Schutz vor Web-Bedrohungen" konfigurieren möchten.
Klicken Sie auf den Link mit dem Namen des Profils, um das Eigenschaftenfenster des Sicherheitsprofils zu öffnen.
Im Eigenschaftenfenster des Sicherheitsprofils werden die für alle Geräte verfügbaren Einstellungen angezeigt.
Wählen Sie in der Gruppe Windows den Abschnitt Sicherheitseinstellungen aus.
Setzen Sie den Umschalter auf Der Schutz vor Web-Bedrohungen ist aktiviert.
Klicken Sie unterhalb des Umschalters Der Schutz vor Web-Bedrohungen ist aktiviert auf den Link Einstellungen.
Die Seite mit den Einstellungen für die Komponente "Schutz vor Web-Bedrohungen" wird geöffnet.
Wählen Sie im Block Sicherheitsstufe die Sicherheitsstufe aus, die Ihren Anforderungen an den Geräteschutz entspricht.
Wählen Sie im Block Aktion bei erkannter Bedrohung aus, welche Aktion die Komponente "Schutz vor Web-Bedrohungen" für das infizierte Objekt ausführen soll.
Klicken Sie im Block Ausnahmen vom Schutz vor Web-Bedrohungen auf die Schaltfläche Einstellungen.
Das Fenster Ausnahmen wird geöffnet.
Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:
- Um eine URL hinzuzufügen, die von der Untersuchung ausgenommen werden soll, gehen Sie wie folgt vor:
  1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen.
    Das Fenster Neuer Eintrag wird geöffnet.
  2. Geben Sie im Eingabefeld die auszuschließende URL an.
    Bei der Angabe der URL können Sie das Zeichen * (Sternchen) verwenden, um eine beliebige Zeichenfolge zu ersetzen.
    
    Geben Sie beispielsweise example.com an, um diese spezifische Webseite auszuschließen, oder geben Sie *.example.com/* an, um alle Webseiten der Website auszuschließen.
  3. Klicken Sie auf OK, um das Fenster Neuer Eintrag zu schließen.
    Die hinzugefügte URL erscheint in der Liste der Ausnahmen im Fenster Ausnahmen.
- Um eine URL zu ändern, die von der Untersuchung ausgenommen ist, gehen Sie wie folgt vor:
  1. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben der entsprechenden URL.
  2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Bearbeiten.
    Das Fenster Neuer Eintrag wird geöffnet. Es enthält die ausgewählte URL.
  3. Nehmen Sie die notwendigen Änderungen vor.
  4. Klicken Sie auf OK, um das Fenster Neuer Eintrag zu schließen.
    Die geänderte URL wird in der Liste der Ausnahmen im Fenster Ausnahmen angezeigt.
- Um eine URL aus der Liste der Ausnahmen von der Untersuchung zu löschen, gehen Sie wie folgt vor:
  1. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben der entsprechenden URL.
  2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Löschen.
    Die gelöschte URL verschwindet aus der Liste der Ausnahmen im Fenster Ausnahmen.
Klicken Sie auf Speichern, um die Änderungen zu speichern.

Nach der Übernahme des Sicherheitsprofils wird auf den Windows-Geräten die Komponente "Schutz vor Web-Bedrohungen" aktiviert. Die Komponente fängt vom Benutzer aufgerufene Webseiten oder Dateien ab und prüft diese auf Malware.

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