Die Technologie zur Aktiven Desinfektion dient dazu, das Betriebssystem von Malware zu befreien, die ihre Prozesse im Arbeitsspeicher bereits gestartet hat und die verhindert, dass die Sicherheitsanwendung sie mithilfe anderer Methoden (z B die Komponente Programm-Überwachung oder Exploit-Prävention) entfernt.
Standardmäßig ist die Aktive Desinfektion deaktiviert, da diese Technologie einen erheblichen Teil der Computerressourcen beansprucht. Daher können Sie die Aktive Desinfektion nur dann aktivieren, wenn Sie diese verwenden möchten.
Wenn während einer Untersuchung auf Malware eine aktive Infektion erkannt wird. Kaspersky Endpoint Security für Windows generiert aktive Infektionsereignisse in lokalen Programmberichten und in Kaspersky Next. Anschließend können Sie die Aktive Desinfektion aktivieren und die Aufgabe zur Untersuchung auf Malware erneut ausführen. Auf diese Weise können Sie den geeigneten Zeitpunkt für die Aktive Desinfektion auswählen und anschließend die Geräte Ihrer Benutzer automatisch neu starten.
Um die Aktive Desinfektion auf Windows-Geräten zu aktivieren oder zu deaktivieren, gehen Sie wie folgt vor:
Der Abschnitt Sicherheitsprofile enthält eine Liste der Sicherheitsprofile, die in Kaspersky Next konfiguriert wurden.
Wählen Sie aus der Liste das Sicherheitsprofil für die Geräte aus, für die Sie die Aktive Desinfektion konfigurieren möchten.
Im Eigenschaftenfenster des Sicherheitsprofils werden die für alle Geräte verfügbaren Einstellungen angezeigt.
Das Fenster Bedrohungserkennung und Ausschlüsse wird geöffnet.
Standardmäßig ist diese Technologie deaktiviert.
Nach der Übernahme des Sicherheitsprofils wird auf den Windows-Geräten die Aktive Desinfektion aktiviert oder deaktiviert.