Vergleich von Kaspersky Security Center: Windows-basiert vs. Linux-basiert

Kaspersky bietet Kaspersky Security Center als lokale Lösung für zwei Plattformen – Windows und Linux. Bei der Windows-basierten Lösung installieren Sie den Administrationsserver auf einem Windows-Gerät und bei der Linux-basierten Lösung ist die Administrationsserver-Version für die Installation auf einem Linux-Gerät vorgesehen. Diese Online-Hilfe enthält Informationen zu Kaspersky Security Center Windows. Ausführliche Informationen zur Linux-basierten Lösung finden Sie in der Online-Hilfe von Kaspersky Security Center Linux.

Die folgende Tabelle bietet einen Vergleich der Hauptfunktionen von Kaspersky Security Center als Windows-basierte Lösung und als Linux-basierte Lösung.

Funktionsvergleich von Kaspersky Security Center als Windows-basierte Lösung und Linux-basierte Lösung

 

Funktion oder Eigenschaft

Kaspersky Security Center

Windows-basierte Lösung

Linux-basierte Lösung

Administrationsserver

Standort des Datenbankmanagementsystems (DBMS)

On-premises

On-premises

(Microsoft SQL wird nicht unterstützt)

Betriebssystem, auf dem der Administrationsserver installiert werden soll

Windows

Linux

Hierarchie des Administrationsservers

Ja.

Ja.

Unterstützung für virtuelle Administrationsserver

Ja.

Ja.

Verwenden von SNMP, um Administrationsserver-Statistiken an Drittanbieter-Programme zu senden

Ja.

Wird im Jahr 2026 implementiert

Webserver zum Veröffentlichen von Installationspaketen und anderen Dateien

Ja.

Ja.

Installation des Administrationsservers in einem Windows Server Failover-Cluster

Ja.

Nein.

Verwaltungskonsole

Typ der Verwaltungskonsole

MMC-basiert und webbasiert

Webbasiert

Betriebssystem, auf dem die webbasierte Verwaltungskonsole installiert werden soll

Windows oder Linux

Linux

Anmelden an der Konsole mit Domänenauthentifizierung

Ja.

Ja.

Einmaliges Anmelden (Single Sign-on) wird für die Versionen 15.1 bis einschließlich 15.4 nicht unterstützt.

Verwaltung von Client-Geräten und Administrationsgruppen

Maximale Anzahl verwalteter Geräte (pro Administrationsserver)

100.000

50.000 (mit PostgreSQL und Postgres Pro)

Netzwerkabfrage

Ja.

Ja.

Beginnend mit Version 16 werden FreeIPA- und ALD Pro-Domänencontroller unterstützt

Schutz von verwalteten Windows-, macOS- und Linux-verwalteten Geräten

Ja.

Ja.

Schutz von mobilen Geräten

Ja.

Grundlegende Verwaltung mobiler Geräte

Ja.

MDM und Verwendung der Funktionen von Kaspersky Secure Mobility Management (unter Lizenz)

Verwaltung des Schutzes von virtuellen Maschinen

Ja.

Ja.

Schutz der Public-Cloud-Infrastruktur

Ja.

Nein.

Remote-Desktopverbindung mit einem Client-Gerät

Ja.

Ja.

Ab Version 15.3

Verschlüsselung und Datenschutz

Ja.

Ja.

Auf Windows-basierten verwalteten Geräten mit installiertem Kaspersky Endpoint Security für Windows oder Kaspersky Endpoint Security for Mac

Kaspersky Security Center Failover-Cluster bereitstellen

Ja.

Ja.

Unterstützung von Clustern und Server-Arrays in Administrationsgruppen

Ja.

Ja.

 

Hierarchie der Administrationsgruppen

Ja.

Ja.

Hinzufügen eines Verbindungs-Gateways als Verteilungspunkt innerhalb der DMZ

Ja.

(MMC-basierte Verwaltungskonsole)

Wird im Jahr 2026 implementiert

Benutzerverwaltung

Erstellen und Verwalten von Benutzerkonten

Ja.

Ja.

Verwaltung von Kaspersky-Anwendungen

Anwendungsrichtlinien

Ja.

Ja.

Aufgaben für Kaspersky-Anwendungen

Ja.

Ja.

Kaspersky Security Network

Ja.

Ja.

KSN-Proxy

Ja.

Ja.

Kaspersky Private Security Network

Ja.

Ja.

Zentralisierte Bereitstellung von Lizenzschlüsseln für Kaspersky-Anwendungen

Ja.

Ja.

Ferndiagnose der Client-Geräte

Ja.

Ja.

Automatisches Aktualisieren der Kaspersky-Anwendungen

Ja.

Ja.

Unterstützung der Adaptiven Kontrolle von Anomalien

Ja.

Ja.

Gerätezentrierte Sicherheitsverwaltung

Ja.

Ja.

Benutzerzentrierte Sicherheitsverwaltung

Ja.

Ja.

Systemverwaltung

Bereitstellen von Betriebssystemen auf Client-Geräten

Ja.

Nein.

Verwalten der Lizenzen von Drittanbietern

Ja.

Nein.

Administrationsserver als WSUS-Server verwenden

Ja.

Ja.

(Nur im passivem Modus für die Suche nach Windows-Updates)

Verwalten von Programmen von Drittanbietern auf Client-Geräten

Installieren von Updates für Drittanbieter-Programme und Beheben von Schwachstellen in Drittanbieter-Programmen

Ja.

Ja.

Überwachung, Berichterstattung und Audit

Umgang mit Objekt-Revisionen

Ja.

Ja.

Vergleichen von Richtlinienrevisionen

Ja.

Wird im Jahr 2026 implementiert

Anzeigen und Bearbeiten der Alarme, die von Kaspersky Endpoint Detection and Response Optimum erkannt wurden

Ja.

Ja.

Benachrichtigungen über Ereignisse, die auf verwalteten Geräten auftreten

Ja.

Ja.

Überwachung des Richtlinienstatus und Aufgabenstatus

Ja.

Ja.

Integrationen

Integration mit Kaspersky Managed Detection and Response

Ja.

Ja.

Integration von SIEM-Systemen

Ja.

Ja.

(nur mittels Syslog)

Exportieren von Ereignissen mittels CEF- und LEEF-Formaten

Ja.

Wird im Jahr 2026 implementiert

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