Heruntergeladene Updates prüfen

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Bevor Sie Updates auf den verwalteten Geräten installieren, können Sie die Updates zunächst über die Aufgabe zur Update-Prüfung auf Funktionsfähigkeit und Fehler überprüfen. Die Aufgabe zur Update-Prüfung wird automatisch im Rahmen der Aufgabe Download von Updates in die Datenverwaltung des Administrationsservers ausgeführt. Der Administrationsserver lädt Updates aus der Quelle herunter, speichert sie in einem temporären Verzeichnis und startet die Aufgabe zur Update-Prüfung. Wenn die Aufgabe erfolgreich ausgeführt wurde, werden die Updates von der temporären Datenverwaltung in den freigegebenen Ordner des Administrationsservers kopiert. Sie werden an alle Client-Geräte verteilt, für die der Administrationsserver als Update-Quellen dient.

Wenn in den Ergebnissen der Aufgabe zur Update-Prüfung die im temporären Verzeichnis liegenden Updates als fehlerhaft eingestuft werden oder wenn die Aufgabe zur Update-Prüfung mit einem Fehler beendet wird, werden die Updates nicht im freigegebenen Ordner gespeichert. Auf dem Administrationsserver verbleibt das vorherige Update. Dann werden auch die Aufgaben mit dem Zeitplantyp Nach dem Download von Updates in die Datenverwaltung nicht gestartet. Diese Vorgänge werden beim nächsten Ausführen der Aufgabe Download von Updates in die Datenverwaltung des Administrationsservers gestartet, wenn die Prüfung der neuen Updates erfolgreich verläuft.

Das Update gilt als fehlerhaft, wenn mindestens ein Testgerät eine der folgenden Bedingungen erfüllt:

Wenn auf keinem Testgerät eine der genannten Bedingungen erfüllt wurde, wird das Set an Updates als ordnungsgemäß anerkannt und die Aufgabe zur Update-Prüfung gilt als erfolgreich abgeschlossen.

Bevor Sie mit der Erstellung der Aufgabe zur Update-Prüfung beginnen, führen Sie folgende Voraussetzungen aus:

  1. Erstellen Sie eine Administrationsgruppe mit mehreren Testgeräten. Sie benötigen diese Gruppe, um die Updates zu prüfen.

    Es wird empfohlen Testgeräte zu verwenden, die gut geschützt sind und die eine Anwendungskonfiguration aufweisen, die im Unternehmensnetzwerk am weitesten verbreitet ist. Dieser Ansatz erhöht während der Untersuchung die Qualität und Wahrscheinlichkeit der Erkennung von Viren und minimiert das Risiko von Fehlalarmen. Wenn Viren auf Testgeräten gefunden werden, wird die Aufgabe zur Update-Prüfung als nicht erfolgreich betrachtet.

  2. Erstellen Sie die Update-Aufgabe und die Aufgabe zur Schadsoftware-Untersuchung für ein von Kaspersky Security Center unterstütztes Programm, z. B. Kaspersky Endpoint Security für Windows oder Kaspersky Security für Windows Server. Geben Sie beim Erstellen der Update-Aufgabe und der Aufgabe zur Schadsoftware-Untersuchung die Administrationsgruppe mit den Testgeräten an.

    Die Aufgabe zur Update-Prüfung führt die Update-Aufgabe und die Aufgabe zur Schadsoftware-Untersuchung auf den Testgeräten nacheinander aus, um zu überprüfen, ob alle Updates zulässig sind. Beim Erstellen der Aufgabe zur Update-Prüfung, müssen Sie zusätzlich die Update-Aufgabe und die Aufgabe zur Schadsoftware-Untersuchung angeben.

  3. Erstellen der Aufgabe Download von Updates in die Datenverwaltung des Administrationsservers.

Damit Kaspersky Security Center die empfangenen Updates überprüft, bevor sie auf die Client-Geräte verteilt werden, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Wechseln Sie im Hauptmenü zu Geräte → Aufgaben.
  2. Klicken Sie auf die Aufgabe Download von Updates in die Datenverwaltung des Administrationsservers.
  3. Wechseln Sie im folgenden Fenster mit den Aufgabeneigenschaften zur Registerkarte Programmeinstellungen und aktivieren Sie anschließend die Option Update-Prüfung ausführen.
  4. Wenn die Aufgabe zur Update-Prüfung existiert, klicken Sie auf die Schaltfläche Aufgabe auswählen. Wählen Sie im folgenden Fenster die Aufgabe zur Update-Prüfung in der Administrationsgruppe mit den Testgeräten aus.
  5. Wenn Sie die Aufgabe zur Update-Prüfung noch nicht erstellt haben, gehen Sie wie folgt vor:
    1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Neue Aufgabe.
    2. Geben Sie im folgenden Assistenten zum Hinzufügen von Aufgaben einen Aufgabennamen an, wenn Sie den voreingestellten Namen ändern möchten.
    3. Wählen Sie die zuvor erstellte Administrationsgruppe mit den Testgeräten aus.
    4. Wählen Sie für ein erforderliches Programms, das von Kaspersky Security Center unterstützt wird, zunächst die Update-Aufgabe und anschließend die Aufgabe zur Schadsoftware-Untersuchung aus.

      Danach werden die folgenden Optionen angezeigt. Es wird empfohlen, diese aktiviert zu lassen:

    5. Geben Sie ein Konto an, unter welchem die Aufgabe zur Update-Prüfung ausgeführt wird. Sie können Ihr Konto verwenden und die Option Standardbenutzerkonto aktiviert lassen. Alternativ können Sie angeben, dass die Aufgabe unter einem anderen Konto ausgeführt werden soll, welches über die erforderlichen Zugriffsrechte verfügt. Wählen Sie dazu die Option Benutzerkonto festlegen aus und geben Sie anschließend die Anmeldeinformationen für dieses Konto ein.
  6. Klicken Sie auf Speichern, um das Eigenschaftenfenster der Aufgabe Download von Updates in die Datenverwaltung des Administrationsservers zu schließen.

Die automatische Update-Prüfung ist aktiviert. Wenn Sie jetzt die Aufgabe Download von Updates in die Datenverwaltung des Administrationsservers ausführen, beginnt diese mit der Update-Prüfung.

Siehe auch:

Szenario: Datenbanken und Anwendungen von Kaspersky regelmäßig aktualisieren

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