Um Windows Update in der Richtlinie des Administrationsagenten anzupassen, gehen Sie wie folgt vor:
Wählen Sie in der Konsolenstruktur den Punkt Verwaltete Geräte aus.
Wählen Sie im Arbeitsbereich die Registerkarte Richtlinien aus.
Wählen Sie eine Richtlinie für den Administrationsagenten aus.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Richtlinie, und wählen Sie Eigenschaften aus.
Das Eigenschaftenfenster für die Richtlinie des Administrationsagenten wird geöffnet.
Wählen Sie im Fensterbereich Abschnitte den Punkt Software-Updates und Schwachstellen.
Wählen Sie die Option Administrationsserver als WSUS-Server verwenden, um Windows-Updates auf den Administrationsserver herunterzuladen und sie dann auf die Client-Geräte mithilfe des Administrationsagenten zu verteilen.
Wenn diese Option nicht aktiviert ist, werden die Windows-Updates nicht auf den Administrationsserver heruntergeladen. In diesem Fall erhalten die Client-Geräte Windows-Updates direkt von Microsoft-Servern.
Wählen Sie den Satz von Updates aus, welche die Benutzer auf ihren Geräten mithilfe von Windows Updates manuell installieren können
Wenn auf Windows 10-Geräten der Windows Update-Dienst bereits Updates für das Gerät gefunden hat, wird die neue Option, die Sie unter Benutzern die Verwaltung von Windows-Updates erlauben auswählen können, erst angewendet, wenn die gefundenen Updates installiert wurden.
Benutzer können alle Microsoft Windows-Updates installieren, die für ihre Geräte anwendbar sind.
Wählen Sie diese Option aus, wenn Sie nicht in die Installation von Updates eingreifen möchten.
Wenn der Benutzer Microsoft Windows-Updates manuell installiert, können die Updates von Microsoft-Servern statt vom Administrationsserver heruntergeladen werden. Dies ist möglich, wenn der Administrationsserver diese Updates noch nicht heruntergeladen hat. Update-Download von Microsoft‑Servern führt zu zusätzlichem Datenverkehr.
Benutzer können alle Microsoft Windows-Updates installieren, die für ihre Geräte anwendbar und die von Ihnen genehmigt sind.
Beispielsweise können Sie zuerst die Installation von Updates in einer Testumgebung überprüfen und sich vergewissern, dass sie den Betrieb von Geräten nicht stören, und erst dann die Installation dieser genehmigten Updates auf Client-Geräten erlauben.
Wenn der Benutzer Microsoft Windows-Updates manuell installiert, können die Updates von Microsoft-Servern statt vom Administrationsserver heruntergeladen werden. Dies ist möglich, wenn der Administrationsserver diese Updates noch nicht heruntergeladen hat. Update-Download von Microsoft‑Servern führt zu zusätzlichem Datenverkehr.
Benutzer können Microsoft Windows-Updates nicht manuell auf Ihren Geräten installieren. Alle anwendbaren Updates werden so installiert, wie sie von Ihnen angepasst wurden.
Wählen Sie diese Variante aus, wenn Sie die Installation von Updates zentral verwalten möchten.
Beispielsweise können Sie den Update-Zeitplan so optimieren, dass das Netzwerk nicht überlastet wird. Sie können Updates nach Büroschluss planen, damit sie sich nicht auf die Produktivität der Benutzer auswirken.
Wählen Sie einen Modus für die Suche von Windows-Updates:
Wenn diese Option aktiviert ist, initiiert der Administrationsserver mit Unterstützung des Administrationsagenten eine Anfrage vom Windows Update-Agent des Client-Geräts zur Update-Quelle: Windows Update Server oder WSUS. Der Administrationsagent überträgt die vom Windows Update-Agent abgerufenen Daten an den Administrationsserver.
Die Option wird nur wirksam, wenn die Option Mit dem Update-Server verbinden, um Daten zu aktualisieren der Aufgabe Finden von Schwachstellen und erforderlichen Updates ausgewählt ist.
Bei Auswahl dieser Option überträgt der Administrationsagent regelmäßig Informationen über Updates, die bei der letzten Synchronisierung des Windows Update-Agent mit der Update-Quelle abgerufen wurden, vom Windows-Update-Agenten an den Administrationsserver. Wird die Synchronisierung des Windows Update-Agenten mit der Update-Quelle nicht ausgeführt, veralten die Daten über Updates auf dem Administrationsserver.
Wählen Sie diese Option aus, wenn Sie Updates aus dem Speicher-Cache der Update-Quelle abrufen möchten.
Bei Auswahl dieser Option fragt der Administrationsserver keine Informationen über Updates ab.
Wählen Sie diese Option aus, wenn Sie beispielsweise zuerst die Updates auf Ihrem lokalen Gerät testen möchten.
Wählen Sie die Option Ausführbare Dateien beim Start auf Schwachstellen untersuchen, wenn Sie ausführbare Dateien während ihrer Ausführung auf Schwachstellen untersuchen möchten.
Stellen Sie sicher, dass die Bearbeitung für alle Einstellungen, die Sie geändert haben, gesperrt ist. Andernfalls werden die Änderungen nicht angewendet.