Wenn auf einem Gerät der Administrationsagent schon installiert ist, erfolgt die Remote-Installation der Apps auf einem solchen Gerät mithilfe des Administrationsagenten. Dabei wird die Übertragung des Programmpakets der zu installierenden App zusammen mit den vom Administrator festgelegten Installationseinstellungen über die Verbindungskanäle zwischen den Administrationsagenten und dem Administrationsserver durchgeführt. Für die Übertragung des Programmpakets können Sie Knoten zur weiteren Verteilung in Form von Verteilungspunkten, Multicast-Versand usw. verwendet werden. Ausführliche Information über die Installation von Apps auf den verwalteten Geräten, auf denen der Administrationsagent schon installiert ist, finden Sie später in diesem Abschnitt.
Die erstmalige Installation des Administrationsagenten auf den Geräten auf der Microsoft Windows-Plattform kann auf folgende Arten erfolgen:
Mithilfe von Dritthersteller-Tools zur Remote-Installation von Apps.
Mittels Klonen eines Festplatten-Image mit dem Betriebssystem und dem installierten Administrationsagenten: durch von Kaspersky Security Center für die Arbeit mit Laufwerks-Images bereitgestellten Tools oder Drittanbieter-Tools.
Über den Mechanismus der Microsoft Windows-Gruppenrichtlinien: mithilfe der Standardtools zur Verwaltung von Microsoft Windows-Gruppenrichtlinien oder automatisiert, mithilfe der entsprechenden Option in der Aufgabe zur Remote-Installation der Apps von Kaspersky Security Center.
Erzwungen mithilfe der entsprechenden Optionen in der Aufgabe zur Remote-Installation der Apps von Kaspersky Security Center.
Mittels Versand eines Links auf die von Kaspersky Security Center gebildeten autonomen Pakete an die Benutzer der Geräte. Die autonomen Pakete stellen ausführbare Module dar, in denen die Programmpakete der ausgewählten Programme mit den konfigurierten Einstellungen enthalten sind.
Manuell durch Starten der Installer der Programme auf den Geräten.
Für die Erstinstallation des Administrationsagenten auf einem Linux-Gerät können die folgenden Methoden verwendet werden:
Mittels Versand eines Links auf die von Kaspersky Security Center gebildeten autonomen Pakete an die Benutzer der Geräte. Autonomen Pakete sind ausführbare Module, in denen die Programmpakete der ausgewählten Programme mit den vorkonfigurierten Einstellungen enthalten sind.
Bei der Auswahl von Methode und Strategie zur Bereitstellung der Programme im verwalteten Netzwerk muss eine Reihe von Faktoren beachtet werden (unvollständige Liste):
Im Unternehmensnetzwerk vorhandene Geräte, die nicht Mitglieder der Active Directory-Domänen sind, und vorhandene einheitliche Benutzerkonten mit Administratorrechten auf solchen Geräten.
Breite des Kanals zwischen dem Administrationsserver und den Geräten.
Art der Verbindung zwischen dem Administrationsserver und den Remote-Subnetzen sowie die Kapazität der Netzwerkkanäle innerhalb dieser Subnetze.
Zum Startzeitpunkt der Bereitstellung verwendete Sicherheitseinstellungen auf den Remote-Geräten (insbesondere Nutzung von UAC und des Modus Simple File Sharing).