Lizenz verlängern

Wenn eine Lizenz bald abläuft, können Sie sie durch das Hinzufügen eines Reserveschlüssels verlängern. So wird vermieden, dass nach dem Ablauf der Lizenz bis zur Aktivierung des Programms mit einer neuen Lizenz die Programmfunktionalität eingeschränkt wird.

Um auf einer SVM einen Reserveschlüssel hinzuzufügen, wird die Aufgabe zur Programmaktivierung verwendet.

Es kann kein Reserveschlüssel hinzugefügt werden, wenn Sie das Programm im Abonnement nutzen.

Der Reserveschlüssel muss den gleichen Typ haben wie der bereits hinzugefügte aktive Schlüssel.

Wenn Sie das Lizenzierungsschema nach der Anzahl der geschützten virtuellen Maschinen verwenden, muss der Typ des Reserveschlüssels dem Typ des Gastbetriebssystems der virtuellen Maschinen entsprechen: Virtuelle Maschinen mit Server-Betriebssystemen benötigen einen Reserve-Server-Schlüssel, während für virtuelle Maschinen mit Desktop-Betriebssystemen ein Reserve-Desktop-Schlüssel erforderlich ist.

Wird eine SVM in der virtuellen Infrastruktur für den Schutz virtueller Maschinen mit Server-Betriebssystem und mit Desktop-Betriebssystem verwendet, wird empfohlen, auf der SVM zwei Reserveschlüssel hinzuzufügen: einen Server-Schlüssel und einen Desktop-Schlüssel.

Wenn Sie das Lizenzierungsschema nutzen, bei dem die Anzahl der Prozessoren oder Prozessorkerne beschränkt ist, benötigen Sie einen Reserveschlüssel für eine beschränkte Anzahl von Prozessoren oder Prozessorkerne unabhängig von dem Typ des auf den virtuellen Maschinen installierten Betriebssystems.

Der Reserveschlüssel muss den gleichen Lizenzmodell haben wie der aktive Schlüssel (einfache Lizenz oder erweiterte Lizenz).

Um die Lizenz zu verlängern, gehen Sie wie folgt vor:

1. Erstellen Sie eine Aufgabe zur Programmaktivierung für die SVMs, auf denen Sie einen Reserveschlüssel hinzufügen möchten. Sie können eine Aufgabe für alle SVMs, für die SVMs eines KSC-Clusters oder für eine einzelne SVM erstellen.
2. Aktivieren Sie beim zweiten Schritt des Assistenten für das Erstellen von Aufgaben das Kontrollkästchen Lizenzschlüssel als Reserveschlüssel verwenden.
3. Starten Sie die Aufgabe zur Programmaktivierung.

Bei der Aufgabenausführung wird innerhalb eines KSC-Clusters auf jenen SVMs ein Reserveschlüssel hinzugefügt, auf denen bereits ein aktiver Schlüssel vorliegt. Der Reserveschlüssel wird nach Ablauf der Lizenz für die Nutzung von Kaspersky Security automatisch als aktiver Schlüssel verwendet.

Wenn Sie einen Aktivierungscode verwenden, um das Programm zu aktivieren, so stellt das Programm nach Ablauf der Lizenz automatisch eine Verbindung zu den Kaspersky-Aktivierungsservern her, um den abgelaufenen aktiven Schlüssel zu ersetzen. Wenn das Programm nicht automatisch eine Verbindung mit den Kaspersky-Aktivierungsservern herstellen kann, muss die Aufgabe zur Programmaktivierung manuell gestartet werden, um die Lizenz für Kaspersky Security zu verlängern.

Die Aufgabe zur Programmaktivierung auf den SVMs schlägt fehl und es wird kein Reserveschlüssel hinzugefügt, wenn eine der folgenden Bedingungen zutrifft:

• Auf der SVM ist kein aktiver Schlüssel vorhanden.
• Als aktiver Schlüssel wurde ein Abo-Schlüssel hinzugefügt.
• Der Reserveschlüssel, der hinzugefügt werden soll, hat einen anderen Typ als der bereits hinzugefügte aktive Schlüssel.

Liegen auf einer SVM ein aktiver Schlüssel und ein Reserveschlüssel vor, und Sie ersetzen den aktiven Schlüssel, so überprüft Kaspersky Security das Ablaufdatum des Reserveschlüssels. Wenn der Reserveschlüssel vor der verlängerten Lizenz abläuft, löscht Kaspersky Security den Reserveschlüssel automatisch. In diesem Fall können Sie einen anderen Reserveschlüssel hinzufügen, nachdem Sie einen aktiven Schlüssel hinzugefügt haben.

Nach oben