Verwendung eines Skripts für den ersten Start der SVM

Die SVM unterstützt den Start von Konfigurationsbefehlen mithilfe eines Skripts für den ersten Start. Es wird empfohlen, das Skript für den ersten Start der SVM für folgende Aufgaben zu verwenden:

Es wird nicht empfohlen, eine lange Liste mit Befehlen zu verwenden, da das Skript des ersten Starts lediglich zur Ausführung einer kleinen Auswahl an Befehlen vorgesehen ist.

Übergeben Sie an das Skript des ersten Starts keine Befehle, welche die Standardeingabe erfordern, z. B. passwd. Andernfalls kann die SVM nicht gestartet werden.

Die Übergabe von Befehlen an das Skript des ersten Starts erfolgt anhand der folgenden Form:

KL_CMD1="<command1>" KL_CMD2="<command2>" … KL_CMDn="<commandN>"

wobei <command> den Namen des Befehls samt Parametern (falls erforderlich) darstellt.

So können z. B. mithilfe der folgenden Befehlsabfolge die Netzwerkeinstellungen der SVM bei Verwendung der statischen IP-Adressierung angepasst werden:

KL_CMD1="network eth0 10.65.78.35 255.255.255.0 10.65.78.255 10.65.78.1" KL_CMD2="manageservices restart network"

Während der Ausführung des Skripts des ersten Starts werden die Befehle nummeriert und in der Reihenfolge ausgeführt, in der sie an das Skript des ersten Starts übergeben wurden.

Nach der Ausführung des Skripts wird im Verzeichnis /var/log/kaspersky/la/ die Datei boot_config.log erstellt. Diese Datei enthält Informationen über die Ergebnisse der Skriptausführung.

Bei der Erstellung des Skripts des ersten Starts können Sie die folgenden Sonderbefehle verwenden:

Beispiel:

KL_CMD1="ALWAYS" KL_CMD2="network eth0 10.65.78.35 255.255.255.0 10.65.78.255 10.65.78.1"

Der Mechanismus zur Übergabe von Befehlen an das Skript des ersten Starts ist vom Typ des Hypervisors abhängig:

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