Kaspersky Endpoint Security 12 für Windows

Kaspersky-Zertifikat zum eigenen Zertifikatspeicher hinzufügen

17. April 2024

ID 202714

Browser und E-Mail-Clients verwenden das Zertifikat, um die Sicherheit und Authentizität von Webressourcen zu überprüfen. Das Zertifikat dient auch zur Datenverschlüsselung zwischen Webressourcen und dem Benutzer. Die meisten Browser und E-Mail-Clients verwenden den Speicher für vertrauenswürdige Zertifikate (Windows-Zertifikatspeicher). So zum Beispiel Google Chrome. Einige Browser und E-Mail-Clients verwenden standardmäßig ihren eigenen Zertifikatspeicher anstelle des Windows-Zertifikatspeichers. So zum Beispiel Firefox und Thunderbird.

Nach der Installation fügt Kaspersky Endpoint Security dem Systemspeicher für vertrauenswürdige Zertifikate (Windows-Zertifikatspeicher) ein Kaspersky-Zertifikat hinzu. Wenn Kaspersky Security Center in Ihrem Unternehmen bereitgestellt ist und eine Richtlinie auf einen Computer angewendet wird, aktiviert Kaspersky Endpoint Security automatisch die Verwendung des Windows-Zertifikatspeichers in Browsern und E-Mail-Clients, um den Datenverkehr dieser Programme zu untersuchen. Wenn keine Richtlinie auf den Computer angewendet wird, können Sie den Zertifikatspeicher auswählen, der von Browsern und E-Mail-Clients verwendet werden soll. Wenn Sie einen eigenen Zertifikatspeicher ausgewählt haben, fügen Sie das Kaspersky-Zertifikat manuell zu diesem Speicher hinzu. Dies hilft, Fehler bei der Arbeit mit HTTPS-Verkehr zu vermeiden.

Um den Datenverkehr im Browser Mozilla Firefox und im E-Mail-Client Thunderbird zu untersuchen, müssen Sie die Untersuchung verschlüsselter Verbindungen aktivieren. Wenn die Untersuchung verschlüsselter Verbindungen deaktiviert ist, untersucht das Programm den Datenverkehr im Browser Mozilla Firefox und im E-Mail-Client Thunderbird nicht. Um den Datenverkehr in den E-Mail-Clients MyOffice Mail und R7-Office Organizer zu untersuchen, muss auch die Untersuchung verschlüsselter Verbindungen aktiviert sein.

Bevor Sie ein Zertifikat zum eigenen Zertifikatspeicher Ihres Browsers oder E-Mail-Clients hinzufügen, exportieren Sie das Kaspersky-Zertifikat über die Windows-Systemsteuerung (Eigenschaften von Internet). Einzelheiten zum Export des Kaspersky-Zertifikats finden Sie in der Wissensdatenbank des Technischen Supports. Weitere Informationen über das Hinzufügen eines Zertifikats zum Speicher finden Sie beispielsweise auf der Website des technischen Supports von Mozilla.

Sie können den Zertifikatspeicher nur in der lokalen Benutzeroberfläche des Programms auswählen.

So wählen Sie einen Zertifikatspeicher zur Untersuchung verschlüsselter Verbindungen in Browsern und E-Mail-Clients aus:

  1. Klicken Sie im Programmhauptfenster auf die Schaltfläche Symbol für die App-Einstellungen in Form eines Zahnrads..
  2. Wählen Sie im Fenster mit den Programmeinstellungen Allgemeine EinstellungenNetzwerkeinstellungen aus.
  3. Aktivieren Sie im Block Untersuchung verschlüsselter Verbindungen das Kontrollkästchen Den ausgewählten Zertifikatspeicher verwenden, um verschlüsselte Verbindungen in Mozilla-Anwendungen zu untersuchen.
  4. Wählen Sie einen Zertifikatspeicher aus:
    • Windows-Zertifikatspeicher (empfohlen). Das Kaspersky-Stammzertifikat wird zu diesem Speicher hinzugefügt, während Kaspersky Endpoint Security installiert wird.
    • Zertifikatspeicher aus den Einstellungen von Mozilla Firefox. Mozilla Firefox und Thunderbird verwenden ihre eigenen Zertifikatspeicher. Wenn der Mozilla-Zertifikatspeicher ausgewählt ist, müssen Sie das Kaspersky-Stammzertifikat in den Browser-Eigenschaften manuell zu diesem Speicher hinzufügen.

      Die Mail-Clients MyOffice Mail und R7-Office Organizer verwenden ebenfalls ihren eigenen Zertifikatspeicher.

  5. Speichern Sie die vorgenommenen Änderungen.

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