Anforderungen an Benutzerskripte

Im Programm Kaspersky Security 8 für Linux Mail Server sind folgende Anforderungen an Benutzerskripte vorgesehen:

• Daten, die an das Benutzerskript übermittelt und aufgrund seiner Ausführung empfangen werden, müssen mit einer Zeile abschließen, die keine Zeichen, sondern ".\n" enthält.
• Falls die aufgrund der Ausführung des Benutzerskripts angeforderten Informationen nicht gefunden wurden, muss eine leere Zeile mit Punkt ".\n" zurückgegeben werden.
• Informationen werden an das Benutzerskript genauso übermittelt, wie der Benutzer sie eingegeben hat. Um das Eindringen von Code zu vermeiden, muss die Eingabe "abgeschirmt" werden.
• Benutzerskripte haben einen genau festgelegten Namen.
• Für die Rückgabe von Fehlermeldungen an die Nachrichtenkonsole während der Ausführung eines benutzerdefinierten Skripts muss die Nachricht mit der Anfangszeile "+++ ERROR " ausgegeben werden, die ein Leerzeichen enthält, beispielsweise "+++ ERROR cannot connect to DB\n".
• Alle IDs sind Zeilenwerte, daher können sie sowohl in Wort- als auch in Zahlenform auftreten.
• Alle benutzerdefinierten Skripte können sowohl mit parallelen als auch mit sequentiellen Datenabfragen arbeiten. Beispielsweise kann searchemail mehrmals gestartet werden (Aufgabe Auth, Parameter processPool -> processNumber). Die Informationen werden in diesem Fall parallel aus dem externen Verzeichnisdienst entnommen. Das funktioniert nur dann, wenn die Einstellung processPool -> processNumber der Aufgabe Auth höher als "1" ist.

  Bei Verwendung sequenzieller Datenabfragen wird das benutzerdefinierte Skript searchmail einmal ausführt. Sobald das benutzerdefinierte Skript die Daten übergeben hat, wartet es auf die nächste Anfrage. Auf diese Weise wird die Ausführung des benutzerdefinierten Skripts fortgesetzt, bis es vom Programm angehalten wird.