Kaspersky Endpoint Security für Windows 11.3.0 bietet folgende Neuerungen und Verbesserungen:
Datenverschlüsselung:
Neue Option zur Verwendung des portablen Modus für verschlüsselte Dateien auf Wechseldatenträgern im "Gastmodus". Das bedeutet, Sie können "transparenten" Zugriff auf verschlüsselte Dateien auf den Wechseldatenträgern erhalten, die mit Computern eines Drittunternehmens verbunden sind. Voraussetzung ist, dass diese Computer durch Kaspersky Endpoint Security geschützt sind und die Dateiverschlüsselung verwenden. Für diesen Benutzer muss das Kennwort eingegeben werden, das der Benutzer vor der Dateiverschlüsselung festgelegt hat. Wenn der Benutzer das Kennwort vergessen hat, ist der Vorgang zum Wiederherstellen des Zugriffs verfügbar.
Für die Verwendung der Technologie Kaspersky-Festplattenverschlüsselung (FDE) wurde das Hinzufügen von Treibern zur Windows-Wiederherstellungsumgebung (WinRE, Windows Recovery Environment) automatisiert. Durch das Hinzufügen von Treibern zur WinRE kann die Stabilität des Programms bei einer Betriebssystemwiederherstellung auf Computern erhöht werden, die durch die Technologie Kaspersky-Festplattenverschlüsselung geschützt sind. Die Treiber werden bei der Programminstallation zur WinRE hinzugefügt.
Der neue Untersuchungsalgorithmus für die elektronische digitale Signatur der Antiviren-Datenbanken und Programm-Module entspricht dem Standard GOST 34.10-2012/34.11-2012. Das Programm untersucht die elektronische digitale Signatur, wenn die Aufgaben Update und Integritätsprüfung ausgeführt werden. Der Untersuchungsalgorithmus der elektronischen digitalen Signatur gemäß GOST 34.10-2012/34.11-2012 ist für die Zertifizierung des Programms erforderlich.
Anzeige des Namens der aktuellen Richtlinie und des Namens der Administrationsgruppe von Kaspersky Security Center auf der lokalen Benutzeroberfläche von Kaspersky Endpoint Security. Um den Namen der aktuellen Richtlinie und den Namen der Administrationsgruppe anzuzeigen, klicken Sie im Hauptfenster von Kaspersky Endpoint Security auf Support.
Die standardmäßigen Einstellungen der Firewall wurden geändert. Kaspersky Endpoint Security erlaubt standardmäßig die Verwendung des Remotedesktop-Protokolls (RDP). Das bedeutet, das die Netzwerkregel für Pakete Remotedesktop-Netzwerkaktivität standardmäßig deaktiviert ist. Wenn eine neue Richtlinie erstellt oder eine neue Version von Kaspersky Endpoint Security installiert wird, wird die Sperrung des RDP-Datenverkehrs deaktiviert.
Der Status Wird von der Lizenz nicht unterstützt wurde für die Komponenten von Kaspersky Endpoint Security hinzugefügt. Die Status der Komponenten können Sie in den Eigenschaften des Computers in Kaspersky Security Center nachsehen.
Neue Option, mit der sich eine IP-Adresse von der Untersuchung vertrauenswürdiger Verbindungen ausschließen lässt (Vertrauenswürdige Adressen). Dadurch können Sie zur Liste der vertrauenswürdigen Adressen nicht nur Domänennamen hinzufügen, sondern auch IP-Adressen. Vertrauenswürdige IP-Adressen können Sie beispielsweise für Unternehmensportale verwenden.
Neue Option: Überprüfung der Kennwortstärke für die Funktion Kennwortschutz. Wenn die Überprüfung ergibt, dass ein Kennwort zu einfach ist, schlägt Kaspersky Endpoint Security vor, das Kennwort gemäß den Komplexitätskriterien zu ändern.
Unterstützung der Programmverwaltung mithilfe von Kaspersky Security Center Cloud Console. Kaspersky Security Center Cloud Console ist eine Cloud-Version von Kaspersky Security Center. In diesem Fall sind Administrationsserver und andere Komponenten von Kaspersky Security Center in einer Cloud-Infrastruktur von Kaspersky installiert. Mithilfe von Kaspersky Security Center Cloud Console können Sie per Fernzugriff Kaspersky Endpoint Security installieren und die Programmeinstellungen anpassen. In Kaspersky Security Center Cloud Console sind nicht alle Komponenten von Kaspersky Endpoint Security verfügbar. Beispielsweise ist die Datenverschlüsselung nicht verfügbar.