Eine häufig anzutreffende Methode zum Verstecken von Viren und anderen gefährlichen Programmen ist die Einbettung der Schädlinge in zusammengesetzte Dateien wie beispielsweise Archive oder Datenbanken. Eine zusammengesetzte Datei muss entpackt werden, um Viren und sonstige Schadprogramme aufzuspüren, die auf diese Weise versteckt wurden. Dadurch kann die Untersuchungsgeschwindigkeit sinken. Sie können die Typen der zusammengesetzten Dateien, die untersucht werden sollen, beschränken und dadurch die Untersuchungsgeschwindigkeit erhöhen.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Untersuchung von zusammengesetzten Dateien anzupassen:
Klicken Sie im Programmhauptfenster auf Aufgaben.
Wählen Sie im geöffneten Fenster die Untersuchungsaufgabe und klicken Sie auf die Schaltfläche .
Klicken Sie auf Erweiterte Einstellungen.
Geben Sie im Abschnitt Untersuchung von zusammengesetzten Dateien an, welche zusammengesetzten Dateien untersucht werden sollen: Archive, Installationspakete, Office-Format-Dateien, in Mail-Format-Dateien, kennwortgeschützte Archive.
Wenn die Untersuchung nur neuer und geänderter Dateien aktiviert ist, überprüft Kaspersky Endpoint Security nur neue und geänderte Dateien aller Arten von zusammengesetzten Dateien.
Führen Sie unter Größenbeschränkung eine der folgenden Aktionen aus:
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Große zusammengesetzte Dateien nicht entpacken und geben Sie im Feld Maximale Dateigröße einen entsprechenden Wert an, wenn umfangreiche zusammengesetzte Dateien nicht entpackt werden sollen.
Damit zusammengesetzte Dateien unabhängig von ihrer Größe entpackt werden, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Große zusammengesetzte Dateien nicht entpacken.
Unabhängig davon, ob das Kontrollkästchen Große zusammengesetzte Dateien nicht entpacken aktiviert ist, werden umfangreiche Dateien beim Extrahieren aus Archiven von Kaspersky Endpoint Security untersucht.