Diese Komponente ist verfügbar, wenn das Programm Kaspersky Endpoint Security auf einem Computer mit dem Betriebssystem Windows für Workstation installiert ist. Diese Komponente ist nicht verfügbar, wenn das Programm Kaspersky Endpoint Security auf einem Computer mit dem Betriebssystem Windows für Server installiert ist.
Die Komponente “Schutz vor E-Mail-Bedrohungen” untersucht, ob in den Anlagen der ein- und ausgehenden E-Mail-Nachrichten Viren und andere bedrohliche Programme enthalten sind. Außerdem überprüft die Komponente, ob Nachrichten bösartige Links oder Phishing-Links enthalten. Die Komponente “Schutz vor E-Mail-Bedrohungen” befindet sich standardmäßig permanent im Arbeitsspeicher des Computers und untersucht alle Nachrichten, die mit den Protokollen POP3, SMTP, IMAP und NNTP oder im Mail-Client Microsoft Office Outlook (MAPI) empfangen oder gesendet werden. Die Komponente schützt den Computer mithilfe der Antiviren-Datenbanken, des Cloud-Dienstes Kaspersky Security Network und der heuristischen Analyse.
Wenn ein Mail-Client in einem Browser geöffnet ist, untersucht die Komponente “Schutz vor E-Mail-Bedrohungen” die Nachrichten nicht.
Wenn in einer Anlage eine infizierte Datei gefunden wird, ändert Kaspersky Endpoint Security den Nachrichtenbetreff wie folgt: [Nachricht ist infiziert] <Betreff der Nachricht>
oder [Infiziertes Objekt wurde gelöscht] <Betreff der Nachricht>
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Diese Komponente interagiert mit den Mail-Clients, die auf dem Computer installiert sind. Für den Mail-Client Microsoft Office Outlook gibt es eine Erweiterung mit zusätzlichen Einstellungen. Die Erweiterung für die Komponente “Schutz vor E-Mail-Bedrohungen” wird bei der Installation von Kaspersky Endpoint Security in den Mail-Client Microsoft Office Outlook integriert.