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Kaspersky Security Network verwenden
Kaspersky Security Network (KSN) ist eine Infrastruktur von Cloud-Diensten, die Zugriff auf die aktuelle Wissensdatenbank von "Kaspersky" mit Informationen über die Reputation von Dateien, Internet-Ressourcen und Programmen bietet. Das Kaspersky Security Network dient der besseren Virenerkennung und der besseren Erkennung anderer Bedrohungen wie Spam und Phishing-Links und erstellt ferner Statistiken, die zur Entdeckung von Bedrohungen genutzt werden.
Um das Senden Ihrer Unternehmensdaten über das Internet zu vermeiden, können Sie den Dienst Kaspersky Private Security Network verwenden.
Kaspersky Private Security Network (KPSN) ist eine Lösung, die den Zugriff auf Daten in Kaspersky Security Network über einen Server erlaubt, der sich innerhalb des Netzwerkes Ihres Unternehmens befindet. KPSN erlaubt den Programmen von Kaspersky den Zugriff auf die operative Wissensdatenbank von Kaspersky über die Reputation von Dateien, Webressourcen und Software. KPSN übergibt die Statistik und die Dateien nicht an Kaspersky. Ausführliche Informationen finden Sie im Administratorhandbuch für Kaspersky Private Security Network.
Der Dienst Kaspersky Private Security Network wurde für Unternehmenskunden entwickelt, die beispielsweise aus den folgenden Gründen nicht die Möglichkeiten zur Teilnahme an Kaspersky Security Network haben:
Wenn das Kontrollkästchen aktiviert ist, verwendet das Programm die Daten von Kaspersky Security Network bei der Untersuchung.
Ist das Häkchen nicht gesetzt, dann wird Kaspersky Security Network nicht verwendet.
Dieses Kontrollkästchen ist standardmäßig deaktiviert.
Das Kontrollkästchen Kaspersky Security Network verwenden ist verfügbar, wenn im Block KSN-Einstellungen im Knoten Einstellungen die Variante Ich akzeptiere die KSN-Erklärung, Kaspersky Security Network verwenden oder die Variante Kaspersky Private Security Network (KPSN) verwenden ausgewählt wurde. Alle Einstellungen des Dienstes Kaspersky Security Network erstrecken sich auch auf den Dienst Kaspersky Private Security Network.
Maximale Wartezeit bei KSN-Anfragen
Maximale Wartezeit bei Anfragen an den Server von Kaspersky Security Network (in Sekunden).
Der voreingestellte Standardwert beträgt 5 Sekunden.
Diese Einstellung ist verfügbar, wenn das Kontrollkästchen Kaspersky Security Network verwenden aktiviert ist.
Eingebettete Container/Archive untersuchen
Aktivierung der Untersuchung von archivierten Dateien.
Wenn das Kontrollkästchen aktiviert ist, werden archivierte Dateien von Anti-Virus überprüft.
Ist das Kontrollkästchen nicht aktiviert, dann lässt Anti-Spam archivierte Dateien ungeprüft durch.
Standardmäßig ist die Option aktiviert.
Eingebettete Container/Archive untersuchen bis zu einer Verschachtelungsstufe von
Untersuchung von Container-Objekten und Archiven mit mehreren Verschachtelungsstufen aktivieren / deaktivieren.
Im Eingabefeld mit Bildlauf Eingebettete Container/Archive untersuchen bis zu einer Verschachtelungsstufe von können Sie die Anzahl der Verschachtelungsstufen angeben, die das Programm untersuchen soll. Beispielsweise, eine E-Mail-Nachricht enthält ein Archiv mit 13 Verschachtelungsstufen. Wenn in der Einstellung der Wert 10 festgelegt wurde, wird Anti-Virus das Archiv nur bis zur 10. Ebene entpacken und untersuchen. Dateien, die sich in den Ebenen darunter befinden, werden nicht untersucht. Maximaler Wert: 128. Der voreingestellte Standardwert beträgt–32.
Wenn das Kontrollkästchen aktiviert ist, untersucht Anti-Virus Container und Archive gemäß der festgelegten Verschachtelungsebene.
Der Wert der EinstellungEingebettete Container/Archive untersuchen bis zu einer Verschachtelungsstufe von gilt für die Anlagenfilterung. Bei der Anlagenfilterung entpackt und untersucht das Programm den Inhalt der Archive und Container gemäß der festgelegten Verschachtelungsebene.
Wenn das Kontrollkästchen nicht aktiviert ist, werden Container-Objekte und Archive von Anti-Spam ungeprüft übersprungen. Während der Anlagenfilterung untersucht das Programm den Inhalt der Container und Archive bis zur zweiten Verschachtelungsebene.
Standardmäßig ist die Option aktiviert.
Objekte mit folgenden Masken nicht prüfen
Ausnahme der Dateien von der Prüfung nach Dateinamen und Dateinamenmasken.
Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, werden Dateien, die den in der Liste angegebenen Namen und/oder Dateinamensmasken entsprechen, von der Untersuchung ausgenommen. Sie können eine Liste mit Dateinamensmasken erstellen.
Für die Erstellung von Listen mit Masken von Dateinahmen sind folgende Schaltflächen vorgesehen:
Wenn das Kontrollkästchen nicht aktiviert ist, sind die Schaltflächen nicht verfügbar und Dateien werden nicht auf der Grundlage von Masken von der Untersuchung ausgenommen.
Dieses Kontrollkästchen ist standardmäßig deaktiviert.
Diese Einstellung wird bei der Anlagenfilterung berücksichtigt. Dateien, die gemäß Dateinamen und/oder Dateinamenmasken von der Untersuchung auf Viren ausgeschlossen sind, werden auch von der Anlagenfilterung ausgeschlossen.
Nachrichten an folgende Empfänger nicht prüfen
Ausnahme von Nachrichten an Adressaten, die in einer Liste angegeben sind.
Ist das Kontrollkästchen aktiviert, dann können Sie Listen mit vertrauenswürdigen Adressaten erstellen.
Die Adressaten können im Eingabefeld eingegeben werden oder aus Active Directory ausgewählt werden. Damit die Nachrichten von der Untersuchung durch den Anti-Virus für die Hub-Transport-Rolle ausgenommen werden, müssen die E-Mail-Adressen im Format Benutzer@Domain.com eingegeben werden. Für die Postfachrolle müssen die angezeigten Namen eingegeben werden.
Zur Erstellung der Liste mit vertrauenswürdigen Adressaten sind folgende Schaltflächen vorgesehen:
Wenn das Kontrollkästchen nicht aktiviert ist, sind die Schaltflächen nicht verfügbar und Nachrichten mit den angegebenen Adressaten werden nicht von der Untersuchung ausgenommen.
Dieses Kontrollkästchen ist standardmäßig deaktiviert.
Ändern (Meldung über das Löschen eines Anhangs durch Anti-Virus)
Bearbeiten einer Info-Nachricht, die das Programm an die ursprüngliche Nachricht anhängt, wenn Anlagen basierend auf den Ergebnissen der Virenuntersuchung gelöscht werden.
Bei einem Klick auf diese Schaltfläche wird das Fenster Nachrichtenvorlage geöffnet. In diesem Fenster können Sie den Text bearbeiten, der den Benutzer über das Löschen der ursprünglichen Anhänge informiert.
Der Standardtext enthält eine Liste der gelöschten Anhänge, die durch die Variable %DELETED_OBJECT_LIST%
dargestellt wird.
Ändern (Meldung über das Löschen eines Anhangs aufgrund einer Filterregel)
Bearbeiten einer Info-Nachricht, die das Programm an die ursprüngliche Nachricht anhängt, wenn Anlagen basierend auf den Ergebnissen der Anlagenfilterung gelöscht werden.
Bei einem Klick auf diese Schaltfläche wird das Fenster Nachrichtenvorlage geöffnet. In diesem Fenster können Sie den Text bearbeiten, der den Benutzer über das Löschen der ursprünglichen Anhänge informiert.
Der Standardtext enthält eine Liste der gelöschten Anhänge, die durch die Variable %DELETED_OBJECT_LIST%
dargestellt wird.
Verwenden Sie die gewählten Einstellungen für folgende Aufgaben Einstellung der Ausnahmen für die Anti-Virenprüfung Einstellung der Ausnahmen nach Empfängeradressen Einstellung der Ausnahmen nach einer Dateinamensmaske Einstellungen für die Untersuchung von eingebetteten Container-Objekten und Archiven anpassen |
Siehe auch |