Größenbegrenzung für benutzerdefinierte Installationspakete anpassen

Die Gesamtgröße der während der Erstellung eines benutzerdefinierten Installationspakets entpackten Daten ist begrenzt. Das Standardlimit beträgt 1 GB.

Wenn Sie versuchen ein Archiv hochzuladen, dessen beinhalteten Daten die aktuelle Begrenzung übersteigen, wird eine Fehlermeldung angezeigt. Wenn Sie Installationspakete aus großen Programmpaketen erstellen, müssen Sie unter Umständen den Grenzwert erhöhen.

Um den Grenzwert für benutzerdefinierte Installationspakete zu ändern:

  1. Öffnen Sie die Systemregistrierung des Administrationsservers (z. B. lokal mit dem Befehl regedit im Menü Start → Ausführen).
  2. Rufen Sie den folgenden Abschnitt auf:
    • Für 32-Bit-Systeme:

      HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\KasperskyLab\Components\34\1093\1.0.0.0\ServerFlags

    • Für 64-Bit-Systeme:

      HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Wow6432Node\KasperskyLab\Components\34\1093\1.0.0.0\ServerFlags

  3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Struktur und wählen Sie anschließend als Wert Neu → DWORD (32-Bit) aus.

    Ein neuer DWORD-Schlüssel wird erstellt.

  4. Weisen Sie dem Schlüssel den Namen "MaxArchivePkgSize" zu.
  5. Doppelklicken Sie auf den neuen DWORD-Schlüssel, den Sie bearbeiten möchten.
  6. Geben Sie den gewünschten Grenzwert an:
    1. Wählen Sie eine beliebige Basis aus: hexadezimal oder dezimal.
    2. Geben Sie die Anzahl der Bytes an, die der ausgewählten Basis entsprechen.

    Wenn das erforderliche Limit beispielsweise 2 GB beträgt, können Sie den Dezimalwert 2147483648 oder den Hexadezimalwert 0x80000000 angeben.

  7. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.

Die Größenbegrenzung für benutzerdefinierte Installationspakete wird geändert.

Siehe auch:

Szenario: Bereitstellung der Programme von Kaspersky über die Kaspersky Security Center 13 Web Console

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