Liste der auf Client-Geräten gespeicherten ausführbaren Dateien abrufen und anzeigen

Sie können die Liste der ausführbaren Dateien, die sich auf den Client-Geräten befinden, auf eine der folgenden Arten abrufen:

In der Richtlinie von Kaspersky Endpoint Security die Benachrichtigungen über gestartete Anwendungen aktivieren

So aktivieren Sie die Benachrichtigungen über gestartete Anwendungen:

  1. Öffnen Sie die Einstellungen der Richtlinie von Kaspersky Endpoint Security und wechseln Sie anschließend zu Allgemeine Einstellungen → Berichte und Speicher.
  2. Aktivieren Sie in der Einstellungsgruppe Datenübertragung an den Administrationsserver das Kontrollkästchen Über gestartete Anwendungen und speichern Sie die Änderungen.

Wenn ein Benutzer versucht, ausführbare Dateien zu starten, werden Informationen über diese Dateien zur Liste der ausführbaren Dateien auf einem Client-Gerät hinzugefügt. Kaspersky Endpoint Security sendet diese Informationen an den Administrationsagenten, welcher sie anschließend an den Administrationsserver weiterleitet.

Eine Inventarisierungsaufgabe erstellen

Die Funktion zum Inventarisieren ausführbarer Dateien ist für die folgenden Programme verfügbar:

Sie können die Auslastung der Datenbank verringern und gleichzeitig Informationen über die installierten Anwendungen erhalten. Um Speicherplatz in der Datenbank zu sparen, führen Sie eine Inventarisierungsaufgabe auf Referenzgeräten durch, die mit Ihrem Software-Standardpaket ausgestattet sind. Die empfohlene Anzahl an Geräten beträgt 1-3.

Es wird dringend davon abgeraten, die Inventarisierungsaufgabe auszuführen, wenn Sie eine der folgenden Datenbanken verwenden: MySQL, PostgreSQL, SQL Server Express Edition, MariaDB (alle Editionen).

Um eine Inventarisierungsaufgabe für ausführbare Dateien auf den Client-Geräten zu erstellen, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Wechseln Sie im Hauptmenü zu Assets (Geräte) → Aufgaben.

    Die Aufgabenliste wird angezeigt.

  2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen.

    Der Assistent für das Erstellen einer Aufgabe wird gestartet. Folgen Sie den Schritten des Assistenten.

  3. Wählen Sie auf der Seite Einstellungen der neue Aufgabe in der Dropdown-Liste Programm Kaspersky Endpoint Security für Windows oder Kaspersky Endpoint Security für Linux, in Abhängigkeit des Betriebssystemtyps der Client-Geräte.
  4. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Aufgabentyp die Option Inventarisierung.
  5. Klicken Sie auf der Seite Erstellung der Aufgabe abschließen auf Fertigstellen.

Nach Abschluss des Assistenten für das Erstellen einer Aufgabe wird die Aufgabe Inventarisierung erstellt und angepasst. Wenn Sie möchten, können Sie die Einstellungen für die erstellte Aufgabe ändern. Daraufhin wird die neu erstellte Aufgabe in der Aufgabenliste angezeigt.

Weitere Informationen zur Inventarisierungsaufgabe finden Sie in den folgenden Hilfen:

Nach Ausführung der Aufgabe Inventarisierung wird die Liste der auf verwalteten Geräten gespeicherten ausführbaren Dateien erstellt und Sie können die Liste anzeigen.

Im Rahmen einer Inventarisierung können die Dateien folgender Formate erkannt werden (in Abhängigkeit Ihrer gewählten Optionen in den Aufgabeneigenschaften): MZ, COM, PE, NE, SYS, CMD, BAT, PS1, JS, VBS, REG, MSI, CPL, DLL, JAR und HTML.

Anzeigen der Liste mit ausführbaren Dateien, die auf verwalteten Geräten gespeichert sind.

Um sich die Liste aller auf den Client-Geräten gespeicherten ausführbaren Dateien anzeigen zu lassen, gehen Sie wie folgt vor:

Gehen Sie im Hauptmenü zu Vorgänge → Drittanbieter-Programme → Ausführbare Dateien.

Auf der Seite wird die Liste der auf Client-Geräten gespeicherten ausführbaren Dateien angezeigt.

Bei Bedarf können Sie die ausführbare Datei des verwalteten Geräts an das Gerät senden, auf dem Ihre Kaspersky Security Center Web Console geöffnet ist.

So senden Sie eine ausführbare Datei:

  1. Gehen Sie im Hauptmenü zu Vorgänge → Drittanbieter-Programme → Ausführbare Dateien.
  2. Klicken Sie auf den Link der ausführbaren Datei, die Sie senden möchten.
  3. Wechseln Sie im nächsten Fenster zum Abschnitt Geräte und aktivieren Sie anschließend das Kontrollkästchen des verwalteten Geräts, von dem Sie die ausführbare Datei senden möchten.

    Stellen Sie vor dem Absenden der ausführbaren Datei durch das Aktivieren des Kontrollkästchens Verbindung mit Administrationsserver nicht trennen sicher, dass das verwaltete Gerät eine direkte Verbindung zum Administrationsserver besitzt.

  4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Senden.

Die ausgewählte ausführbare Datei wird heruntergeladen, um sie anschließend an das Gerät mit Ihrer geöffneten Kaspersky Security Center Web Console weiterzusenden.

Siehe auch:

Programmkontrolle zur Verwaltung ausführbarer Dateien verwenden

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