Die in diesem Abschnitt beschriebene Funktionalität von Kaspersky Security ist nur verfügbar, wenn das Programm auf einer virtuellen Maschine mit einem Desktop-Betriebssystem der Windows-Reihe installiert ist.
Bei der Arbeit im Internet besteht für die Daten, die auf der virtuellen Maschine gespeichert sind, ständig das Risiko einer Infektion durch Viren und andere Schadsoftware. Diese können in die virtuelle Maschine eindringen, wenn der Benutzer kostenlose Programme herunterlädt oder Websites besucht, die zuvor von Hackern angegriffen worden sind. Netzwürmer können direkt beim Aufbau einer Internetverbindung in virtuelle Maschine eindringen, noch bevor eine Webseite geöffnet oder eine Datei heruntergeladen wurde.
Web-Anti-Virus überprüft Webadressen mithilfe der Datenbanken für bösartige Webadressen und Phishing-Webadressen, und schützt den Web-Datenverkehr, welcher auf der virtuellen Maschine ein- und ausgeht.
Web-Anti-Virus kann den Web-Datenverkehr untersuchen, der über geschützte Verbindungen übertragen wird.
Jede Webseite oder Datei, auf die Sie oder ein beliebiges Programm über die Protokolle HTTP, FTP, HTTPS, FTPS, WS und WSS zugreifen, wird von Web-Anti-Virus abgefangen und auf Viren und andere Schadsoftware analysiert, falls die Untersuchung geschützter Verbindungen aktiviert ist. Das weitere Vorgehen sieht vor:
Zur Konfiguration von Web-Anti-Virus können Sie folgende Schritte ausführen:
Der Begriff Webadresse bezieht sich sowohl auf eine bestimmte Webseite als auch auf eine Website.
In diesem Abschnitt wird das Einstellen der Parameter des Web-Anti-Virus mithilfe der Verwaltungskonsole und der lokalen Benutzeroberfläche von Light Agent for Windows beschrieben. Während der Erstellung und Änderung der Einstellungen der Richtlinie für Light Agent for Windows können Sie die Einstellungen des Web-Anti-Virus auch mit der Web Console ändern (Programmeinstellungen → Antiviren-Schutz → Web-Anti-Virus).