Durch die Programmaktivierung erlangt die Lizenz für die Nutzung der Vollversion des Programms ihre Gültigkeit für den entsprechenden Zeitraum.
Um Kaspersky Security for Virtualization 6.0 Light Agent zu aktivieren, müssen Sie allen SVMs einen Lizenzschlüssel hinzufügen. Durch das Hinzufügen eines Schlüssels auf der SVM können Sie alle Komponenten der Lösung aktivieren; Sie müssen die Anwendung Kaspersky Endpoint Security for Linux, die als Teil der Lösung als Light Agent for Linux verwendet wird, nicht separat aktivieren.
Um der SVM einen Schlüssel hinzuzufügen, verwenden Sie die Aufgabe Anwendung aktivieren des Sicherheitsservers. Mit der Aktivierungsaufgabe können Sie der SVM einen Schlüssel hinzufügen, der im Schlüsselspeicher von Kaspersky Security Center gespeichert wird.
Die automatische Verteilung von Lizenzschlüsseln wird nicht unterstützt.
Der Schlüssel kann während des Erstellens der Aktivierungsaufgabe oder bereits im Vorfeld zum Schlüsselspeicher von Kaspersky Security Center hinzugefügt werden. Sie können einen Schlüssel auf eine der folgenden Arten zum Schlüsselspeicher von Kaspersky Security Center hinzufügen:
Nach Aktivierung der Lösung auf einer SVM gibt die auf dieser SVM installierte Schutzserver-Komponente die Lizenzinformationen an die mit der SVM verbundenen Light Agents weiter. Wenn sich der Status des Schlüssels ändert, übermittelt der Schutzserver diese Information auch den Light Agents.
Wenn die Informationen zur Lizenz nicht übertragen werden, führt Light Agent for Linux nicht mehr alle Funktionen aus.
Informationen zu auf den SVMs hinzugefügten Schlüsseln finden Sie in der Kaspersky Security Center Verwaltungskonsole oder in der Web Console.
Sie können Informationen über die Lizenz anzeigen, die Light Agent for Linux auf einer geschützten virtuellen Maschine verwendet, indem Sie den Befehl kesl-control -L --query der Anwendung Kaspersky Endpoint Security für Linux verwenden. Weitere Informationen zu den Befehlen von Kaspersky Endpoint Security for Linux finden Sie in der Hilfe zu Kaspersky Endpoint Security for Linux.
Die Aktivierung der Lösung muss auf einer SVM durchgeführt werden, auf der Datum und Uhrzeit des Systems aktuell sind. Wenn Sie Datum und Uhrzeit des Systems nach der Aktivierung der Lösung geändert haben, wird der Schlüssel funktionsunfähig. Die Lösung wechselt dann in den Modus ohne Datenbanken-Updates und Kaspersky Security Network ist nicht mehr verfügbar. In diesem Fall müssen Sie die SVM erneut bereitstellen und die Lösung auf der SVM aktivieren.
Wenn in Ihrer Infrastruktur mehrere Instanzen von Kaspersky Security unter verschiedenen Kaspersky Security Center Administrationsservern installiert sind, die hierarchisch nicht verbunden sind, können Sie unterschiedliche Instanzen von Kaspersky Security durch Hinzufügen ein und desselben Schlüssels aktivieren. Ein Schlüssel, der früher auf einer SVM unter der Verwaltung eines Kaspersky Security Administrationsservers hinzugefügt wurde, kann auf einer SVM unter der Verwaltung eines anderen Kaspersky Security Center Administrationsservers hinzugefügt werden, sofern die Gültigkeitsdauer der mit dem Schlüssel verknüpften Lizenz nicht abgelaufen ist.
Bei der Kontrolle der Lizenzbeschränkungen wird auf allen Administrationsservern für Kaspersky Security Center die Gesamtzahl der Lizenzierungseinheiten berücksichtigt, für die ein Schlüssel verwendet wird.
So verwenden Sie einen früher hinzugefügten Schlüssel ohne Verletzung der Lizenzbeschränkungen: