Die folgenden Schutzeinstellungen wirken sich auf den gesamten eingehenden Datenverkehr aus. Die ausgewählten Aktionen auf infizierte und andere erkannte Objekte werden jedoch nur für E-Mail-Anhänge ausgeführt.
Um die heuristische Analyse anzupassen, mit der Viren und andere Bedrohungen der Computersicherheit gefunden werden, die über Web-Datenverkehr übertragen werden, gehen Sie wie folgt vor:
Gehen Sie auf der Registerkarte Schutz vor Schadsoftware wie folgt vor:
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Heuristische Analyse verwenden.
Legen Sie die erforderliche Stufe der heuristischen Analyse zur Untersuchung von Schadsoftware fest.
Wählen Sie die Schutzstufe aus der Dropdown-Liste aus:
Empfohlen
Maximale Sicherheit
Maximale Leistung
Benutzerdefiniert
Auf der darunter befindlichen Registerkarte Beschreibung können Sie die Einstellungen der ausgewählten Schutzstufe überprüfen.
Öffnen Sie die Registerkarte Allgemein und geben Sie im Abschnitt Schutz von Objekten die Objekte an, die Sie in den Untersuchungsbereich einschließen möchten:
Kaspersky Security für Windows Server untersucht Dateien auf der Grundlage der Dateierweiterung. Die Dateierweiterungsliste können Sie im Fenster Erweiterungsliste mithilfe der Schaltfläche Ändern manuell anpassen.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Ändern, um die Erweiterungsliste zu ändern.
Geben Sie im folgenden Fenster eine Erweiterung an.
Klicken Sie auf Hinzufügen.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Standard, um die Liste mit der vordefinierten Liste von ausgenommenen Erweiterungen zu füllen.
Geben Sie im Abschnitt Schutz von zusammengesetzten Objekten die zusammengesetzten Objekte an, die Sie in den Untersuchungsbereich einschließen möchten:
Untersuchung von ausführbaren Dateien, die mit Packprogrammen für Binärcode wie beispielsweise UPX oder ASPack gepackt wurden.
Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, untersucht Kaspersky Security für Windows Server ausführbare Dateien, die mit Packprogrammen gepackt wurden.
Wenn dieses Kontrollkästchen deaktiviert ist, werden ausführbare Dateien, die mit Packprogrammen gepackt wurden, von Kaspersky Security für Windows Server bei der Untersuchung übersprungen.
Der Standardwert ist von der aktuellen Schutzstufe abhängig.
Untersuchung von Objekten, die in eine Datei eingebettet sind (beispielsweise Excel-Tabellen, Microsoft Word-Makros oder Anhänge in E-Mail-Nachrichten).
Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, untersucht Kaspersky Security für Windows Server Objekte, die in eine Datei eingebettet sind.
Wenn dieses Kontrollkästchen deaktiviert ist, werden Objekte, die in eine Datei eingebettet sind, von Kaspersky Security für Windows Server bei der Untersuchung übersprungen.
Der Standardwert ist von der aktuellen Schutzstufe abhängig.
Wählen Sie auf der Registerkarte Aktionen eine Aktion aus, die für infizierte und andere gefundene Objekte ausgeführt werden soll:
Kaspersky Security für Windows Server blockiert das Laden einer Webseite, wenn bösartige Inhalte gefunden werden. Statt der Webseite wird die Ursache für das Sperren der angeforderten Webseite angezeigt.
Kaspersky Security für Windows Server löscht infizierte Anhänge dauerhaft aus E-Mail-Nachrichten. Die dabei entdeckten Bedrohungen werden darüber hinaus im Protokoll der Aufgabenausführung zum Schutz des Datenverkehrs aufgezeichnet.
Die angeforderte Webseite wird von Kaspersky Security für Windows Server nicht gesperrt. Stattdessen wird ein Ereignis über die Erkennung von schädlichen Inhalten gespeichert.
Kaspersky Security für Windows Server löscht keine infizierten Anhänge aus E-Mail-Nachrichten. Die dabei entdeckten Bedrohungen werden jedoch im Protokoll der Aufgabenausführung zum Schutz des Datenverkehrs aufgezeichnet.
Passen Sie auf der Registerkarte Optimierung die folgenden Einstellungen an:
Aktivieren oder deaktivieren Sie im Abschnitt Ausnahmen das Kontrollkästchen Nicht erkennen. Um die Liste der ausgenommenen Objekte anzupassen, gehen Sie wie folgt vor:
Gefundene Objekte nach Name oder Maske des gefundenen Objekts von der Untersuchung ausschließen. Die Liste mit den Namen der gefundenen Objekte finden Sie auf der Seite der Viren-Enzyklopädie.
Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, überspringt Kaspersky Security für Windows Server die angegebenen erkennbaren Objekte bei der Untersuchung.
Wenn das Kontrollkästchen deaktiviert ist, findet Kaspersky Security für Windows Server alle Objekte, die im Programm standardmäßig angegeben sind.
Das Kontrollkästchen ist standardmäßig deaktiviert.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Ändern.
Geben Sie im folgenden Fenster einen Objektnamen oder eine Maske an.
Klicken Sie auf Hinzufügen.
Beschränken Sie im Abschnitt Erweiterte Einstellungen den Untersuchungszeitraum und die Objektgröße: