Folgende Parameter werden ohne Änderung von Werten gespeichert und importiert:
- Einstellungen von Komponenten und Aufgaben
- Berichte über Aufgabenausführung und Systemaudit-Bericht
- Inhalt von Quarantäne und Backup
- Benutzerkonten, deren Rechte für den Start von Aufgaben verwendet werden
- Rechte zur Programmsteuerung
- Aufgabenbenachrichtigungen
Beim Umstieg auf die neue Version werden folgende Einstellungen zurückgesetzt:
- alle Zähler, einschließlich der Status der Antiviren-Datenbanken und ob Updates erforderlich sind
- Informationen über installierte Software-Module und Updates von Antiviren-Datenbanken
- Status der Aufgabenausführung
- Rechte zur Verwaltung des Dienstes Kaspersky Security
- Programm- und Komponenteneinstellungen, die durch die Registrierung konfiguriert wurden
- Programm- und Komponenteneinstellungen, die durch die Installation von kritischen Patches geändert und konfiguriert wurden
Bei der Installation von Kaspersky Security 10.1 für Windows Server über Kaspersky Anti-Virus 8.0 für Windows Server Enterprise Edition werden die Programmereignisse, die im Windows Ereignisprotokoll veröffentlicht werden, nicht mehr über das Snap-in des Windows Ereignisprotokolls ausgegeben. Um die Ausgabe von Programmereignisse über das Snap-in des Windows Ereignisprotokolls zu aktivieren, starten Sie den Dienst des Windows Ereignisprotokolls oder den geschützten Server neu.
Regeln für die Kontrolle des Programmstarts
Bei der Migration auf die neue Version speichert das Programm Ihre Listen mit Regeln zur Kontrolle des Programmstarts ohne Änderungen. Sie müssen die Regeln nicht neu erstellen. Sie können die Konfigurationsdatei, die auf der Grundlage der in vorherigen Versionen verwendeten Regeln erstellt wurde, in die Einstellungen für die Aufgabe „Kontrolle des Programmstarts“ der neuen Version von Kaspersky Security für Windows Server importieren.
Bei der Migration auf die neue Version empfehlen wir, die Aufgabe „Kontrolle des Programmstarts“ zu stoppen, wenn sie im aktiven Modus läuft, oder die Aufgabe in den Modus „Nur Statistik“ umzuschalten. Nach der Migration empfehlen wir, den Modus „Nur Statistik“ zu verwenden, um die aktualisierten Regellisten zu überprüfen und sicherzustellen, dass sie wie geplant funktionieren.
Liste nicht vertrauenswürdiger Computer
In der neuen Programmversion wurde das Verfahren zum Blockieren von Client-Computern, die schädliche oder Verschlüsselungsaktivitäten aufweisen, geändert:
- Es gibt keine Aufgabe zum Blockieren des Zugriffs auf freigegebene Dateiressourcen.
- Die Blockierung wird nun mittels einer Änderung bei der Ausführung der Aufgaben zum Echtzeitschutz für Dateien und zum Schutz vor Verschlüsselung implementiert.
- Listen von kompromittierten Client-Computern werden im Speicher für blockierte Geräte gespeichert.
- Einstellungen für die automatische Aufhebung der Blockierung eines kompromittierten Client-Computers werden in den Eigenschaften des Speichers für blockierte Geräte konfiguriert.
Nach der Migration auf die neue Programmversion werden keine Listen der nicht vertrauenswürdigen Computer gespeichert. Das Programm blockiert automatisch den Zugriff auf freigegebene Netzwerkordner gemäß den Standardeinstellungen für Schutzaufgaben mit Verwendung des Speichers für blockierte Geräte.
Einstellungen für die automatische Aufhebung eines blockierten Zugriffs auf freigegebene Netzwerkordner werden während des Migrationsvorgangs gespeichert.