Kompatibilität von Kaspersky Anti-Virus 20 mit Windows 10
Funktionsbeschränkungen in Kaspersky Anti-Virus sind in folgenden Fällen möglich:
- Wenn Sie Kaspersky Anti-Virus auf Windows 10 Update 2004 oder höher installiert haben.
- Wenn Windows 10 im Modus der Erstkonfiguration Out Of Box Experience (OOBE) läuft.
- Wenn der Modus Device Guard auf Windows 10 aktiviert ist.
Funktionseinschränkungen von Kaspersky Anti-Virus auf Windows 10 Update 2004 oder höher
Einige Funktionen von Kaspersky Anti-Virus können auf Windows 10 Update 2004 und höher inkorrekt funktionieren. Dies kann vorkommen, wenn Sie nach der Programminstallation die Antiviren-Datenbanken nicht aktualisiert und den Computer nicht neu gestartet haben.
Funktionen, die möglicherweise inkorrekt funktionieren können:
- Schutz vor Programmen, die den Bildschirm sperren
- Schutz vor Ransomware
- Schutz der Zwischenablage
- Schutz des Browsers vor Programmen, die die Maus- und Tastatureingaben emulieren (d. h. eingegebene Daten ändern)
- Schutz vor Programmen zur Fernverwaltung
- Schutz des Browsers (Verwaltung über API, Schutz vor Angriffen durch gefährliche Meldungen an die Browser-Fenster, Schutz vor Verwaltung der Nachrichtenschleife)
- Erkennen von Ransomware, wenn der Modus UMCI aktiviert ist
Um die Einschränkungen aufzuheben, aktualisieren Sie die Antiviren-Datenbanken und starten Sie den Computer neu.
Besonderheiten der Funktion von Kaspersky Anti-Virus auf Windows 10 im OOBE-Modus
Nach Umstieg auf Windows 10 und Anpassung des Programms können die wichtigsten Komponenten und Prozesse von Kaspersky Anti-Virus erst nach dem Beenden des OOBE-Assistenten (Out Of Box Experience) gestartet werden.
Zu den wichtigsten Komponenten und Prozessen des Programms gehört folgendes:
- Benutzeroberfläche des Programms
- Datei-Anti-Virus
- Mail-Anti-Virus
- IM-Anti-Virus
- Update
- Heuristischer Schutz
- Proaktiver Schutz
- Exploit-Schutz
- Schutz vor Ransomware
- Schutz vor Rootkits
- Modul zur Link-Untersuchung
- Kaspersky Security Network
- Schutz vor Phishing
- Bildschirmtastatur
- Kennwortschutz für die Programmeinstellungen
- Erweiterte Einstellungen
- Untersuchungseinstellungen
- Leistungseinstellungen
- Aufgabenübersicht
- Dienste von Kaspersky Protection Center
- Soziale Netzwerke (Facebook, Twitter, VK)
- My Kaspersky
Wenn das Programm innerhalb von 15 Minuten keine Informationen über das Beenden des OOBE-Assistenten erhält, werden die oben angeführten Komponenten und Prozesse automatisch aktiviert.
Funktionseinschränkungen in Kaspersky Anti-Virus beim aktivierten Device Guard auf Windows 10
Wenn Device Guard in den Einstellungen von Windows 10 aktiviert ist, dann werden folgende Funktionen von Kaspersky Anti-Virus beschränkt:
- Für Windows 10 Update 1607, 1703 und 1709:
- Schutz vor Programmen, die den Bildschirm sperren
- Schutz vor Ransomware
- Für Windows 10 Update 1803, 1809, 1903 und 2004:
- Schutz der Zwischenablage
- Schutz des Browsers vor Programmen, die die Maus- und Tastatureingaben emulieren (d. h. eingegebene Daten ändern)
- Schutz vor Programmen zur Fernverwaltung
- Schutz des Browsers (Verwaltung über API, Schutz vor Angriffen durch gefährliche Meldungen an die Browser-Fenster, Schutz vor Verwaltung der Nachrichtenschleife)
- Erkennen von Ransomware, wenn der Modus UMCI aktiviert ist
In Windows 10 Update 1703, 1709 und1803 ohne das installierte Update vom 17.09.2018 (detaillierte Infos finden Sie auf der Support-Website von Microsoft) oder ohne ein neueres und beim aktivierten Modus Device Guard ist folgendes möglich:
- Die Installation von Kaspersky Anti-Virus ist verboten. Wir empfehlen den Modus Device Guard zu deaktivieren, oder das Update herunterzuladen und zu installieren, wenn es automatisch noch nicht installiert wurde.
- Nach dem Rollback des Updates für Windows 10 vom 17.09.2018 stürzt das Betriebssystem, auf dem Kaspersky Anti-Virus installiert ist, in den Bluescreen (Blue Screen of Death, BSOD) ab.
- Nach der Aktivierung von Device Guard und nach einem Neustart des Computers stürzt das Betriebssystem, auf dem Kaspersky Anti-Virus installiert ist, in den Bluescreen (Blue Screen of Death, BSOD) ab.