Funktionseinschränkungen in Kaspersky Anti-Virus 2018 beim aktivierten Device Guard auf Windows 10

Zuletzt aktualisiert: 22. April 2019 Artikel ID: 13609
 
 
 
 

Wenn Device Guard in den Einstellungen von Windows 10 aktiviert ist, dann werden folgende Funktionen von Kaspersky Anti-Virus 2018 beschränkt: 

  • Windows 10 Redstone 1, Redstone 2, Redstone 3:
    • Schutz vor Programmen, die den Bildschirm sperren
    • Schutz vor Ransomware
  • Windows 10 Redstone 4:
    • Schutz der Zwischenablage
    • Schutz des Browsers vor Programmen, die die Maus- und Tastatureingaben emulieren (d. h. eingegebene Daten ändern)
    • Schutz vor Programmen zur Fernverwaltung
    • Schutz des Browsers (Verwaltung über API, Schutz vor Angriffen durch gefährliche Meldungen, Schutz vor Verwaltung der Nachrichtenschleife)
    • Erkennen von Ransomware, wenn der Modus UMCI aktiviert ist

In Windows 10 Redstone 2, Redstone 3, Redstone 4 ohne das installierte Update vom 17.09.2018 (detaillierte Infos finden Sie auf der Support-Website von Microsoft) oder ohne ein neueres und beim aktivierten Modus Device Guard ist folgendes möglich:

  • Die Installation von Kaspersky Anti-Virus 2018 ist verboten. Wir empfehlen den Modus Device Guard zu deaktivieren, oder das Update herunterzuladen und zu installieren, wenn es automatisch noch nicht installiert wurde.
  • Nach dem Rollback des Updates für Windows 10 vom 17.09.2018 stürzt das Betriebssystem, auf dem Kaspersky Anti-Virus 2018 installiert ist, in den Bluescreen (Blue Screen of Death, BSOD) ab.
  • Nach der Aktivierung von Device Guard und nach einem Neustart des Computers stürzt das Betriebssystem, auf dem Kaspersky Anti-Virus 2018 installiert ist, in den Bluescreen (Blue Screen of Death, BSOD) ab.
 
 
 
 
 
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