Kaspersky Endpoint Security 11 für Linux

Hardware- und Softwarevoraussetzungen

22. Oktober 2023

ID 235168

Für die App Kaspersky Endpoint Security müssen folgende Hardware- und Softwarevoraussetzungen erfüllt sein:

Die Mindest-Hardwarevoraussetzungen:

  • Prozessor Core 2 Duo 1,86 GHz oder höher
  • Mindestens 1 GB für die Swap-Partition
  • 1 GB RAM für 32-Bit-Betriebssysteme und 2 GB RAM für 64-Bit-Betriebssysteme
  • 4 GB freier Speicher auf der Festplatte für die Installation der App und zur Speicherung von temporären Dateien und Protokolldateien

Minimale Hardwareanforderungen für die Arm-Architektur:

  • Prozessor ARMv8.2-A Kunpeng 920 oder ARMv8-A Baikal-M (BE-M1000)
  • Mindestens 1 GB für die Swap-Partition
  • 2 GB RAM
  • 1 GB freier Speicher auf der Festplatte für die Installation der App und zur Speicherung von temporären Dateien und Protokolldateien

Softwarevoraussetzungen:

  • Unterstützten 32-Bit-Betriebssysteme:
    • CentOS 6.7 und höher
    • Debian GNU/Linux 10.1 und höher
    • Debian GNU/Linux 11
    • Mageia 4
    • Red Hat Enterprise Linux 6.7 und höher
    • ALT 8 SP Workstation
    • ALT 8 SP Server
    • ALT Education 10
    • ALT Workstation 10
  • Unterstützten 64-Bit-Betriebssysteme:
    • Alma Linux OS 8 und höher
    • Alma Linux OS 9 und höher
    • AlterOS 7.5 und höher
    • Amazon Linux 2
    • Astra Linux Common Edition Orel 2.12
    • Astra Linux Special Edition RUSB.10015-01 (operational Update 1.5)
    • Astra Linux Special Edition RUSB.10015-01 (operational Update 1.6)
    • Astra Linux Special Edition RUSB.10015-01 (operational Update 1.7)
    • Astra Linux Special Edition RUSB.10015-16 (Release 1) (operational Update 1.6)
    • CentOS 6.7 und höher
    • CentOS 7.2 und höher
    • CentOS Stream 9
    • Debian GNU/Linux 10.1 und höher
    • Debian GNU/Linux 11
    • EMIAS 1.0
    • EulerOS 2.0 SP5
    • Linux Mint 19.2 und höher
    • Linux Mint 20.3 und höher
    • openSUSE Leap 15.0 und höher
    • Oracle Linux 7.3 und höher
    • Oracle Linux 8.0 und höher
    • Red Hat Enterprise Linux 6.7 und höher
    • Red Hat Enterprise Linux 7.2 und höher
    • Red Hat Enterprise Linux 8.0 und höher
    • Red Hat Enterprise Linux 9.
    • Rocky Linux 8.5 und höher
    • SUSE Linux Enterprise Server 12.5 und höher
    • SUSE Linux Enterprise Server 15 und höher
    • Ubuntu 20.04 LTS
    • Ubuntu 22.04 LTS
    • ALT 8 SP Workstation
    • ALT 8 SP Server
    • ALT Education 10
    • ALT Workstation 10
    • ALT Server 10
    • Atlant, Build Alcyone, Version 2022.02
    • GosLinux 7.17
    • GosLinux 7.2
    • RED OS 7.3
    • ROSA "Kobalt" 7.9
    • ROSA "Chrom" 12
  • Unterstützte 64-Bit-Betriebssysteme für Arm-Architektur:
    • Astra Linux Special Edition RUSB.10152-02 (reguläres Update 4.7)
    • EulerOS 2.0 SP8
    • SUSE Linux Enterprise Server 15 SP3
    • Ubuntu 20.04 LTS
    • ALT 8 SP Server
    • RED OS 7.3
  • Interpreter Perl Version 5.10 oder höher
  • Installationspakete zum Kompilieren von Programmen und Starten von Aufgaben (gcc, binutils, glibc, glibc-devel, make) auf Betriebssystemen ohne Unterstützung der fanotify-Technologie.
  • Header-Dateien für den Kernel des Betriebssystems (zum Kompilieren der Module von Kaspersky Endpoint Security auf Betriebssystemen ohne Unterstützung der fanotify-Technologie).

Vor der Installation der App Kaspersky Endpoint Security und des Kaspersky Security Center Administrationsagenten Im Betriebssystem SUSE Linux Enterprise Server 15 muss das Paket insserv-compat installiert werden.

Bevor der Administrationsagent von Kaspersky Security Center auf dem Betriebssystem Red Hat Enterprise Linux 9 installiert werden kann, muss das Systempaket initscripts installiert werden.

Für die Ausführung der App Kaspersky Endpoint Security in den Betriebssystemen Red Hat Enterprise Linux 8 und RED OS muss das Paket perl-Getopt-Long installiert werden.

Auf den Betriebssystemen Red Hat Enterprise Linux und RED OS kann es vorkommen, dass das Paket perl-File-Copy standardmäßig fehlt. Das Paket ist für die Ausführung des Skripts zur Erstkonfiguration der App erforderlich. Dieses Paket muss vor der Installation der App Kaspersky Endpoint Security installiert werden.

In Astra Linux Betriebssystemen ist das Verbot von ptrace-Protokollierung (Disable ptrace capability) standardmäßig aktiviert, das sich auf die Ausführung der App Kaspersky Endpoint Security auswirken kann. Für den korrekten Betrieb von Kaspersky Endpoint Security wird empfohlen, das ptrace-Protokollierungsverbot bei der Installation von Astra Linux zu deaktivieren. Wenn Astra Linux bereits installiert ist, finden Sie Anweisungen zum Aktivieren und Deaktivieren dieses Modus auf der Astra Linux Help Center-Website (Schutz- und Blockiermechanismen konfigurieren, Abschnitt Ptrace-Protokollierung blockieren).

Aufgrund der Einschränkungen der Technologie fanotify werden die folgenden Dateisysteme werden von der App Kaspersky Endpoint Security nicht unterstützt: autofs, binfmt_misc, cgroup, configfs, debugfs, devpts, devtmpfs, fuse, fuse.gvfsd-fuse, gvfs, hugetlbfs, mqueue, nfsd, proc, parsecfs, pipefs, pstore, usbfs, rpc_pipefs, securityfs, selinuxfs, sysfs, tracefs.

Für die Ausführung des Verwaltungs-Plug-in für Kaspersky Endpoint Security muss Microsoft Visual C ++ 2015 Redistributable Update 3 RC installiert sein (s. https://www.microsoft.com/de-de/download/details.aspx?id=52685)

Unterstützte Versionen von Kaspersky Security Center

Die App Kaspersky Endpoint Security ist mit folgenden Versionen der App Kaspersky Security Center kompatibel:

  • Kaspersky Security Center 12 Die Verwaltung der App Kaspersky Endpoint Security über die Verwaltungskonsole mithilfe des mmc-Verwaltungs-Plugins wird unterstützt.
  • Kaspersky Security Center 13.2 Die Verwaltung von Kaspersky Endpoint Security über die Verwaltungskonsole mithilfe des mmc-Verwaltungs-Plug-ins wird unterstützt.
  • Kaspersky Security Center 14 Die Verwaltung der App Kaspersky Endpoint Security über die Verwaltungskonsole mithilfe des Plug-ins mmc-плагина und über die Kaspersky Security Center Web Console mithilfe des Web-Verwaltungs-Plug-ins wird unterstützt.
  • Kaspersky Security Center 14 Linux Die Verwaltung von Kaspersky Endpoint Security über die Kaspersky Security Center Web Console mithilfe des Web-Verwaltungs-Plug-ins wird unterstützt.

    Das auf Linux basierende Kaspersky Security Center enthält eine Version des Administrationsservers, die für die Installation auf einem Gerät mit dem Betriebssystem Linux vorgesehen ist. Die Interaktion mit dem Administrationsserver von Kaspersky Security Center für Linux erfolgt über Kaspersky Security Center Web Console.

    Einige Funktionen von Kaspersky Security Center sind in Kaspersky Security Center für Linux nicht verfügbar. Dazu zählen beispielsweise Funktionen, die mit der Verwendung von Kaspersky Security Network zusammenhängen. Die Verwendung von Kaspersky Security Network können Sie über das Windows-basierte Kaspersky Security Center verwalten.

    Weitere Informationen zu Kaspersky Security Center für Linux finden Sie in der Dokumentation zu Kaspersky Security Center für Linux.

Zur Verwaltung der App Kaspersky Endpoint Security über Kaspersky Security Center wird der Kaspersky Security Center Administrationsagent verwendet, der im Lieferumfang der App Kaspersky Endpoint Security enthalten ist.

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