Neuerungen

Kaspersky Endpoint Security bietet nun folgende Möglichkeiten und Verbesserungen:

• Es wurde die Integration von Kaspersky Endpoint Security mit Kaspersky Endpoint Detection and Response (KATA) implementiert. Das ist eine Komponente der Kaspersky Anti Targeted Attack Platform, um den Schutz der IT-Infrastruktur eines Unternehmens zusammen mit der rechtzeitigen Erkennung von Zero-Day-Bedrohungen, gezielten Angriffen und Advanced Persistent Threats zu gewährleisten.
• Die Auslastung beim Ausführen einer Aufgabe zur Remote-Installation wurde optimiert. Die Prozesse des Administrationsagenten von Kaspersky Security Center wurden standardmäßig zur Liste der Ausschlüsse nach Prozessen hinzugefügt. Auf diese Weise wird bei Ausführung der Aufgabe zur Remote-Installation eine zusätzliche Belastung vermieden. Sie können diese Ausnahmen bei Bedarf entfernen.
• Für Systeme mit Arm-Architekturen wurde die App-Kontrolle verbessert. Zu diesem Zweck wurde eine verbesserte Funktion zum Abrufen von Befehlszeilenargumenten und Umgebungsvariablen implementiert. Die App erhält jetzt zuverlässiger die erforderlichen Daten und weist den gestarteten Anwendungen einen genaueren Status zu. Zudem wird eine verbesserter Performance beim Starten von Anwendungen durch eine Verkürzung der Prüfzeiten erzielt.
• Die App startet jetzt automatisch neu, wenn sie über Kaspersky Security Center aktualisiert wird. Während einer Aktualisierung per Remote-Installation wird die App jetzt automatisch neu gestartet, um dem Administrator den zusätzlichen Schritt des Neustarts der App zu ersparen.
• Backup-Kopien können jetzt vom Gerät des Administrators aus gespeichert werden. Sie können jetzt im Verwaltungs-Plug-in von Kaspersky Endpoint Security im Abschnitt Speicher -> Backup eine Datei herunterladen und auf der Festplatte des Administratorgeräts speichern.
• Die Stabilität der App wurde für Server mit sehr hoher Auslastung weiter verbessert. Zu diesem Zweck wurde die Funktion zum Schließen von Dateideskriptoren optimiert und die Begrenzung ihrer Anzahl entfernt. Auf diese Weise wird das Blockieren von Verbindungen und das Abstürzen der App vermeiden. Zudem wird dem Benutzer auf der Suche nach einem Gleichgewicht zwischen der Verzögerung bei Prozessbildungen und der App-Performance die manuelle Konfiguration dieser Begrenzungen erspart.
• Die Namen der Aufgaben wurden geändert:
  • Untersuchung auf Viren -> Schadsoftware-Untersuchung
  • Programmkontrolle -> App-Kontrolle
• Verbesserte Logik zum Speichern von Informationen in Protokolldateien. Es werden jetzt Informationen, die möglicherweise personenbezogene Daten enthalten (z. B. bei Anfragen oder Befehlszeilen-Logs von Drittanbieter-Anwendungen, die auf dem Gerät ausgeführt werden), nicht in Ablaufverfolgungsdateien gespeichert. Der Konfigurationsdatei der App-Einstellungen wurde ein Parameter hinzugefügt, der bei Bedarf das Aufzeichnen von Informationen mit möglicherweise personenbezogenen Daten in Protokolldateien aktiviert (z. B., um Vorfällen zu untersuchen).
• Der Administrationsagent ist nicht mehr im Lieferumfang der App von Kaspersky Endpoint Security enthalten. Der Administrationsagent ist eine Komponente von Kaspersky Security Center, welche die Interaktion zwischen dem Administrationsserver von Kaspersky Security Center und Kaspersky Endpoint Security gewährleistet. Es wird empfohlen, die aktuellste Version des Administrationsagenten von der Download-Seite der App herunterzuladen.
• Die Unterstützung für den gemeinsamen Betrieb von Kaspersky Endpoint Security und Kaspersky Endpoint Agent für Linux wurde eingestellt. Wenn Kaspersky Endpoint Agent für Linux auf Ihrem Gerät installiert ist, müssen Sie es deinstallieren, bevor Sie Kaspersky Endpoint Security 11.4.0 für Linux installieren.
• Die Liste der unterstützten Plattformen und Betriebssysteme wurde aktualisiert und die Unterstützung für Snap-Browser hinzugefügt.