Kaspersky Endpoint Security 11 für Linux

App-Installation vorbereiten

12. Dezember 2023

ID 248502

Bevor Sie mit der Installation von Kaspersky Endpoint Security beginnen, gehen Sie wie folgt vor:

  • Überprüfen Sie, ob Ihr Gerät die Hardware- und Softwareanforderungen der App erfüllt.
  • Stellen Sie sicher, dass auf Ihrem Gerät keine Antivirensoftware von Drittanbietern installiert ist.
  • Stellen Sie sicher, dass Kaspersky Endpoint Agent für Linux nicht auf Ihrem Gerät installiert ist. Wenn Kaspersky Endpoint Agent für Linux installiert ist, erscheint während der Installation eine Meldung, in der Sie aufgefordert werden, es manuell zu deinstallieren.
  • Stellen Sie sicher, dass auf Ihrem Gerät der Perl-Interpreter ab Version 5.10 installiert ist.
  • Stellen Sie sicher, dass auf Ihrem Gerät Installationspakete zum Kompilieren von Programmen und Starten von Aufgaben (gcc, binutils, glibc, glibc-devel, make) für Betriebssysteme ohne Unterstützung der fanotify-Technologie installiert sind.
  • Stellen Sie sicher, dass das Paket mit Header-Dateien für den Kernel des Betriebssystems auf Ihrem Gerät installiert ist, um die Module von Kaspersky Endpoint Security auf Betriebssystemen zu kompilieren, welche die fanotify-Technologie nicht unterstützen.
  • Zur Ausführung des Verwaltungs-Plug-ins für Kaspersky Endpoint Security muss auf dem Administrationsserver das Paket Microsoft Visual C ++ 2015 Redistributable Update 3 RC installiert sein (s. https://www.microsoft.com/de-de/download/details.aspx?id=52685)
  • Das Betriebssystem SUSE Linux Enterprise Server 15 erfordert die Installation des Pakets insserv-compat.
  • Das Betriebssystem Red Hat Enterprise Linux 9 erfordert die Installation des Systempakets initscripts.
  • Die Betriebssysteme Red Hat Enterprise Linux 8 und RED OS erfordern die Installation des Pakets perl-Getopt-Long.
  • Die Betriebssysteme Red Hat Enterprise Linux und RED OS erfordern die Installation des Pakets perl-File-Copy. Dieses wird vom Skript für die Erstkonfiguration der App benötigt, ist aber möglicherweise nicht standardmäßig vorhanden.
  • In Astra Linux Betriebssystemen ist das Verbot von ptrace-Protokollierung (Disable ptrace capability) standardmäßig aktiviert, das sich auf die Ausführung der App Kaspersky Endpoint Security auswirken kann. Für den korrekten Betrieb von Kaspersky Endpoint Security wird empfohlen, das ptrace-Protokollierungsverbot bei der Installation von Astra Linux zu deaktivieren. Wenn Astra Linux bereits installiert ist, finden Sie Anweisungen zum Aktivieren und Deaktivieren dieses Modus auf der Astra Linux Help Center-Website (Schutz- und Blockier-Mechanismen konfigurieren, Abschnitt Ptrace-Protokollierung blockieren).
  • Wenn auf Ihrem Gerät ein Linux-Kernel unter Version 3.16 verwendet wird, müssen Sie sicherstellen, dass der Dienst auditd nicht gestartet oder installiert ist, damit die Aufgabe Integration mit Kaspersky Endpoint Detection and Response (KATA) ordnungsgemäß ausgeführt wird.
  • Damit die Aufgaben Firewall-Verwaltung, Schutz vor Web-Bedrohungen und Schutz vor Netzwerkbedrohungen funktionieren, müssen Sie das Tool iptables auf Ihrem Gerät installieren.
  • Um die App zu starten, muss sichergestellt werden, dass das root-Benutzerkonto der Besitzer für die folgenden Verzeichnisse ist, und dass ausschließlich der Besitzer Schreibrechte für sie besitzt: /var, /var/opt, /var/opt/kaspersky, /var/log/kaspersky, /opt, /opt/kaspersky, /usr/bin, /usr/lib, /usr/lib64.

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