Über IM-Anti-Virus
IM-Anti-Virus untersucht den Datenverkehr, der von Programmen zum Sofortaustausch von Nachrichten (IM-Clients) übertragen wird.
Nachrichten, die über einen verschlüsselten Kanal übertragen werden, werden von IM-Anti-Virus nicht untersucht.
Nachrichten, die über IM-Clients übertragen werden, können folgende Arten von Bedrohungen für die Computersicherheit enthalten:
- Links, bei deren Aktivierung versucht wird, Malware auf den Benutzercomputer herunterzuladen.
- Links zu schädlichen Programmen und Webseiten, die von Angreifern für Phishing-Angriffe verwendet werden.
Phishing-Angriffe zielen auf den Diebstahl persönlicher Benutzerdaten. Dazu gehören beispielsweise Bankkartennummern, Passdaten sowie Kennwörter für Online-Banking und andere Online-Dienste (beispielsweise soziale Netzwerke oder E-Mail-Dienste).
Mit IM-Clients können Dateien übertragen werden. Wenn versucht wird, diese Dateien zu speichern, werden sie von der Komponente Datei-Anti-Virus untersucht.
IM-Anti-Virus überwacht alle Nachrichten, die ein Benutzer mit einem IM-Client empfängt oder sendet, und untersucht die Nachrichten auf Links, die eine Bedrohung für die Computersicherheit darstellen:
- Werden in einer Nachricht keine gefährlichen Links gefunden, so erhält der Benutzer Zugriff auf die Nachricht.
- Werden in einer Nachricht bedrohliche Links erkannt, so ersetzt IM-Anti-Virus diese Nachricht im IM-Client-Fenster durch Informationen über die erkannte Bedrohung.