Typ der zu untersuchenden Dateien wählen

19. Dezember 2022

ID 137012

Es gibt zwei Methoden, um den Typ der zu untersuchenden Dateien zu wählen:

  • auf der Registerkarte Kontroll-Center im Programmhauptfenster
  • aus dem Programmkonfigurationsfenster

    Diese Methode ist nur für die Aufgaben Vollständige Untersuchung und Untersuchung wichtiger Bereiche verfügbar. Für die Aufgabe Benutzerdefinierte Untersuchung kann der Typ der zu untersuchenden Dateien nur auf der Registerkarte Kontroll-Center gewählt werden.

Um auf der Registerkarte Kontroll-Center im Programmhauptfenster den Typ der zu untersuchenden Dateien zu wählen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Öffnen Sie das Programmhauptfenster.
  2. Öffnen Sie die Registerkarte Kontroll-Center.
  3. Klicken Sie auf den Abschnitt Aufgabenverwaltung.

    Der Abschnitt Aufgabenverwaltung wird geöffnet.

  4. Öffnen Sie durch Rechtsklick das Kontextmenü der Zeile mit dem Namen der Aufgabe und wählen Sie den Punkt Einstellungen.

    Das Fenster mit dem Namen der gewählten Untersuchungsaufgabe wird geöffnet.

  5. Wählen Sie im Fenster mit dem Namen der gewählten Untersuchungsaufgabe die Registerkarte Gültigkeitsbereich.
  6. Geben Sie unter Dateitypen den Typ der Dateien an, die von der gewählten Untersuchungsaufgabe untersucht werden sollen:
    • Wählen Sie Alle Dateien, wenn alle Dateien untersucht werden sollen.
    • Wählen Sie Dateien nach Format untersuchen, wenn Dateien jener Formate untersucht werden sollen, die am häufigsten infiziert werden.
    • Wählen Sie Dateien nach Erweiterung untersuchen, wenn Dateien mit solchen Erweiterungen untersucht werden sollen, die typisch für jene Dateien sind, die am häufigsten infiziert werden.

    Bei der Auswahl des Typs für die zu untersuchenden Dateien sollte Folgendes beachtet werden:

    • Für eine Reihe von Dateiformaten (z. B. TXT) ist das Risiko des Eindringens von schädlichem Code und dessen späterer Aktivierung gering. Gleichzeitig gibt es Dateiformate, die ausführbaren Code enthalten oder enthalten können (z. B. die Formate EXE, DLL und DOC). Das Risiko, dass schädlicher Code in solche Dateien eindringt und aktiviert wird, ist hoch.
    • Ein Angreifer kann einen Virus oder ein anderes bedrohliches Programm in einer ausführbaren Datei, deren Erweiterung in TXT geändert wurde, an Ihren Computer senden. Wenn Sie die Dateiuntersuchung nach Erweiterung festgelegt haben, überspringt das Programm eine solche Datei bei der Untersuchung. Wurde die Untersuchung von Dateien nach Format festgelegt, so analysiert Datei-Anti-Virus die Kopfzeile der Datei. Falls sich ergibt, dass die Datei das Format EXE besitzt, so wird die Datei untersucht.
  7. Klicken Sie im Fenster mit dem Namen der Untersuchungsaufgabe auf OK.
  8. Klicken Sie auf Speichern, um die Änderungen zu speichern.

Um vom Programmkonfigurationsfenster aus den Typ der zu untersuchenden Dateien festzulegen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Öffnen Sie das Programmkonfigurationsfenster.
  2. Wählen Sie im linken Fensterbereich im Abschnitt Geplante Aufgaben den Unterabschnitt der entsprechenden Untersuchungsaufgabe: Vollständige Untersuchung oder Untersuchung wichtiger Bereiche.

    Im rechten Fensterbereich werden die Einstellungen für die gewählte Untersuchungsaufgabe angezeigt.

  3. Klicken Sie unter Sicherheitsstufe auf Einstellungen.

    Das Fenster mit dem Namen der gewählten Untersuchungsaufgabe wird geöffnet.

  4. Wählen Sie im Fenster mit dem Namen der gewählten Untersuchungsaufgabe die Registerkarte Gültigkeitsbereich.
  5. Führen Sie die Punkte 5 - 7 der vorhergehenden Anleitung aus.

War dieser Artikel hilfreich?
Helfen Sie uns, diesen Artikel zu verbessern. Wählen Sie den Grund für Ihre Bewertung:
Danke für Ihr Feedback! Sie helfen uns, besser zu werden.
Danke für Ihr Feedback! Sie helfen uns, besser zu werden.