Neuerungen

Update 12.5

Kaspersky Endpoint Security 12.5 für Windows bietet folgende Features und Verbesserungen:

  1. Eine Option zum Konfigurieren von Telemetrie-Ausnahmen wurde hinzugefügt. Telemetrie ist eine Liste von Ereignissen, die auf dem geschützten Computer aufgetreten sind. Telemetriedaten werden von Kaspersky Anti Targeted Attack Platform (EDR) verwendet, um die IT-Infrastruktur des Unternehmens zu überwachen und zu schützen. Das Konfigurieren von Telemetrie-Ausnahmen ermöglicht es, die Computerleistung zu verbessern und die Datenübertragung an den Telemetrieserver zu optimieren.
  2. Die Benutzeroberfläche der vertrauenswürdigen Zone der App wurde verbessert. Kaspersky Endpoint Security blendet Objekte der vertrauenswürdigen Zone jetzt für den Benutzer aus, wenn der Administrator dem Benutzer das Hinzufügen eigener (lokaler) Untersuchungsausnahmen und vertrauenswürdiger Programme untersagt hat. Dadurch wird der unbefugte Zugriff eines Angreifers auf die vertrauenswürdige Zone verhindert und die Sicherheit des Computers erhöht.
  3. Eine Option zur Untersuchung des Datenverkehrs für die E-Mail-Clients MyOffice Mail und R7-Office Organizer wurde hinzugefügt. Die Komponente Schutz vor E-Mail-Bedrohungen untersucht jetzt beim Herunterladen nicht nur Nachrichtenanhänge, sondern auch gesendete und empfangene Nachrichten.
  4. Die neue Webressourcen-Kategorie Generative KI-Tools wurde hinzugefügt. Mithilfe der „Web-Kontrolle“ können Sie den Zugriff auf Websites der neuen Kategorie anpassen.
  5. Jetzt können Sie in der Firewall-Liste den Speicherort einer Netzwerkpaketregel auswählen. Die Priorität einer Netzwerkpaketregel wird durch ihre Position in der Liste bestimmt. In früheren Versionen der App konnte eine neue Regel nur am Ende der Liste hinzugefügt werden. Anschließend musste die Regel manuell in der Liste verschoben werden, um ihr die gewünschte Priorität zuzuweisen. Wenn Sie nun eine Regel hinzufügen, können Sie die Position der Regel auswählen: am Anfang bzw. am Ende der Liste oder neben der ausgewählten Regel.
  6. In den Regeln der Komponenten von Kaspersky Endpoint Security können Sie jetzt Benutzer nicht nur aus Active Directory auswählen, sondern auch aus der Benutzerliste in Kaspersky Security Center. Sie können die Daten eines lokalen Benutzerkontos auch manuell eingeben. Diese Möglichkeit wurde für die Regeln der folgenden Komponenten hinzugefügt: Programmkontrolle, Gerätekontrolle, Web-Kontrolle, Adaptive Kontrolle von Anomalien und Protokollanalyse.
  7. Der Bericht zur Erkennung von Netzwerkangriffen enthält jetzt eine Spalte mit der MAC-Adresse des angreifenden Computers (Komponente „Schutz vor Netzwerkbedrohungen“). Der Bericht enthält jetzt zusätzlich zur IP-Adresse auch die MAC-Adresse des angreifenden Computers. Dies ist für die Untersuchung von Vorfällen hilfreich. Berichte, die die MAC-Adresse des angreifenden Computers enthalten, sind auch in der Linux-Konsole von Kaspersky Security Center Version 15.1 und höher verfügbar.
  8. Das Niveau der Anforderungen an den Computerschutz wurde erhöht. Für die hohe Schutzstufe muss jetzt der Schutz von App-Diensten vor externer Steuerung aktiviert werden. Überprüfen Sie den Indikator für die Sicherheitsstufe im oberen Teil des Richtlinienfensters. Bei der mittleren oder niedrigen Sicherheitsstufe können Sie den Schutz der App-Dienste vor externer Steuerung im Fenster mit den Empfehlungen für den Sicherheitsstufen-Indikator aktivieren.
  9. Unterstützung für neue Objekterkennungs-Ereignisse, wenn die ausgeführte App in der Konfiguration für Endpoint Detection and Response-Agenten (EDR-Agent) hinzugefügt wurde. Diese Ereignisse wurden bereits in der Konfiguration [KES+built-in agent] unterstützt.
  10. Bei der Entwicklung dieser Version von Kaspersky Endpoint Security für Windows haben wir die Änderungen der folgenden privaten Patches berücksichtigt: pf9640, pf9830, pf9831, pf10047, pf10351, pf12102, pf12105, pf13084, pf13089, pf14040, pf14047, pf15026, pf15028, pf16013.

Update 12.4

Kaspersky Endpoint Security 12.4 für Windows bietet folgende Features und Verbesserungen:

  1. Neue Funktionalität zum Schutz der Verbindung zwischen dem Computer und Kaspersky Security Center. Mit der neuen Aufgabe Verbindung zum Administrationsserver schützen können Sie ein Kennwort für die Verbindung zu einem vertrauenswürdigen Server festlegen. Ohne dieses Kennwort ist es nicht möglich, den Computer erneut zu verbinden oder Befehle von einem anderen Server auszuführen.
  2. Neue Option für die Komponente „Kennwortschutz“: Benutzer können jetzt auch manuell ausgewählt werden und nicht nur über Active Directory. Sie können also manuell einen Benutzernamen und ein Kennwort angeben und Kaspersky Endpoint Security Zugriffsrechte für dieses Benutzerkonto zuweisen. Darum müssen Sie Ihr KLAdmin-Kennwort nicht mit anderen Benutzern teilen oder neue Active Directory-Benutzerkonten erstellen, um den Zugriff auf die App zu kontrollieren.
  3. Unterstützung für Windows 11 23H2.

Update 12.3

Kaspersky Endpoint Security 12.3 für Windows bietet folgende Features und Verbesserungen:

  1. Jetzt können Sie das Programm in der Endpoint Detection and Response Agent-Konfiguration installieren. Diese Konfiguration ermöglicht die Installation des Programms mit einer Auswahl von Komponenten, die für die Detection and Response-Lösungen von Kaspersky erforderlich sind: Kaspersky Managed Detection and Response und Kaspersky Anti Targeted Attack Platform (EDR). Sie können das Programm in dieser Konfiguration zusammen mit Drittanbieter-Lösungen (z. B. Dr.Web, Dallas Lock oder ESET) installieren. Dadurch können Sie neben Detection and Response-Lösungen von Kaspersky auch Infrastruktur-Sicherheitstools von Drittanbietern nutzen.
  2. Die Funktionen von Kaspersky Endpoint Security zur Verwaltung von Bluetooth-Geräten wurden verbessert. Jetzt können Sie Ausnahmen konfigurieren, den Zugriff auf alle Bluetooth-Geräte beschränken und Ausnahmen für Eingabegeräte (drahtlose Tastaturen, Mäuse usw.) festlegen.
  3. Die Nutzung der Datenbank für ausführbare Dateien durch die Komponente „Programmkontrolle“ wurde optimiert. Wenn eine Datei vom Computer gelöscht wird, entfernt Kaspersky Endpoint Security jetzt automatisch Informationen über diese Datei aus der Datenbank. Dadurch ist die Datenbank immer auf dem neuesten Stand, und die Ressourcen von Kaspersky Security Center werden geschont.
  4. Das Niveau der Anforderungen an den Computerschutz wurde erhöht. Für das hohe Schutzniveau muss jetzt der Kennwortschutz aktiviert werden. Sehen Sie im oberen Teil des Richtlinienfensters nach, welche Sicherheitsstufe angezeigt wird. Bei mittlerem oder niedrigem Schutzniveau können Sie den Kennwortschutz im Fenster mit dem Sicherheitsstufen-Indikator aktivieren.
  5. Die Unterstützung des HTTPS-Protokolls wurde hinzugefügt. Dadurch wird die Interaktion der App mit Kaspersky Security Network ermöglicht. Aktivieren Sie die Nutzung von HTTPS in den Eigenschaften des Administrationsservers im Einstellungen des KSN-Proxyservers.

Update 12.2

Kaspersky Endpoint Security 12.2 für Windows bietet folgende Neuerungen und Verbesserungen:

  1. Die Unterstützung des WPA3-Protokolls wurde hinzugefügt, um Verbindungen mit WLAN-Netzwerken zu steuern (Gerätekontrolle). Jetzt können Sie das WPA3-Protokoll in den Einstellungen für vertrauenswürdige WLAN-Netzwerke auswählen und die Verbindung mit einem Netzwerk mit einem weniger sicheren Protokoll verweigern.
  2. Jetzt können Sie ein Protokoll und Ports für Ausnahmen vom „Schutz vor Netzwerkbedrohungen“ auswählen. Sie können nicht nur die IP-Adressen vertrauenswürdiger Geräte angeben, sondern auch einen Port und ein Protokoll auswählen. Dadurch können Sie einzelne Datenströme ausschließen und Netzwerkangriffe von vertrauenswürdigen IP-Adressen verhindern.
  3. Unterschiedliche Reihenfolge der Update-Quellen für die lokale Update-Aufgabe, wenn eine Richtlinie auf den Computer angewendet wird. Als primäre Update-Quelle wird jetzt standardmäßig der Kaspersky Security Center-Server verwendet, nicht mehr die Kaspersky-Server. Dadurch lässt sich Datenverkehr einsparen, wenn der Benutzer die lokale Update-Aufgabe ausführt.

Update 12.1

Kaspersky Endpoint Security 12.1 für Windows bietet folgende Neuerungen und Verbesserungen:

  1. Ein integrierter Agent für die Lösung Kaspersky Anti Targeted Attack Platform wurde hinzugefügt. Kaspersky Endpoint Agent ist nicht mehr erforderlich, um EDR (KATA) zu verwenden. Alle Funktionen von Kaspersky Endpoint Agent werden von Kaspersky Endpoint Security ausgeführt. Um Richtlinien von Kaspersky Endpoint Agent zu migrieren, verwenden Sie den Migrations-Assistenten. Nach dem App-Update wechselt Kaspersky Endpoint Security zur Verwendung des integrierten Agenten und entfernt Kaspersky Endpoint Agent. Kaspersky Endpoint Agent wurde zur Liste der inkompatiblen Software hinzugefügt. Kaspersky Endpoint Security verfügt über integrierte Agenten für alle Detection and Response-Lösungen. Damit ist die Installation von Kaspersky Endpoint Agent zur Integration mit diesen Lösungen nicht mehr erforderlich.
  2. Der Azure WVD-Kompatibilitätsmodus wird jetzt unterstützt. Diese Funktion ermöglicht es, den Status der virtuellen Azure-Maschine in der Kaspersky Anti Targeted Attack Platform-Konsole korrekt anzuzeigen. Mithilfe des Azure WVD-Kompatibilitätsmodus können Sie diesen virtuellen Computern eine permanente eindeutige Sensor-ID zuweisen.
  3. Jetzt können Sie den Benutzerzugriff auf Mobilgeräte in iTunes oder ähnlichen Apps konfigurieren. Sie können also beispielsweise festlegen, dass das Mobilgerät nur in iTunes verwendet werden darf, und die Verwendung des Mobilgeräts als Wechseldatenträger sperren. Die App unterstützt diese Regeln auch für die Anwendung Android Debug Bridge (ADB).
  4. Kaspersky Security Center Version 11 wird nicht mehr unterstützt. Upgraden Sie Kaspersky Security auf die neueste Version.

Update 12.0

Kaspersky Endpoint Security 12.0 für Windows bietet folgende Neuerungen und Verbesserungen:

  1. Die Funktion von Kaspersky Endpoint Security auf Servern wurde verbessert. Jetzt können Sie von Kaspersky Security für Windows Server zu Kaspersky Endpoint Security für Windows migrieren und haben damit eine einheitliche Lösung zum Schutz von Workstations und Servern. Um die App-Einstellungen zu migrieren, führen Sie den Assistenten für die Konvertierung von Richtlinien und Aufgaben aus. Der KSWS-Lizenzschlüssel kann zur Aktivierung von KES verwendet werden. Nach der Migration zu KES müssen Sie den Server nicht neu starten. Weitere Informationen über die Migration zu KES finden Sie im Migrationsleitfaden.
  2. Die Lizenzierung der App als Teil eines kostenpflichtigen Virtual-Machine-Images in Amazon Machine Image (AMI) wurde verbessert. Die App muss nicht separat aktiviert werden. In diesem Fall verwendet Kaspersky Security Center den Lizenzschlüssel für die Cloud-Umgebung, der bereits zum Programm hinzugefügt wurde.
  3. Die „Gerätekontrolle“ wurde verbessert:

Update 11.11.0

Update 11.10.0

Update 11.9.0

Update 11.8.0

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