Kaspersky Embedded Systems Security 3.x

Über die Aufgabe zur Firewall-Verwaltung

14. Februar 2023

ID 146689

Kaspersky Embedded Systems Security stellt eine sichere und bequeme Lösung für den Schutz von Netzwerkverbindungen mithilfe der Aufgabe zur Firewall-Verwaltung zur Verfügung.

Die Aufgabe zur Firewall-Verwaltung führt keine selbstständige Filterung des Datenverkehrs durch, sondern ermöglicht es, die Windows-Firewall über die grafische Benutzeroberfläche von Kaspersky Embedded Systems Security zu verwalten. Während der Ausführung der Aufgabe zur Firewall-Verwaltung übernimmt Kaspersky Embedded Systems Security die vollständige Verwaltung der Einstellungen und Regeln der Firewall des Betriebssystems und blockiert jeden Versuch, die Firewall-Einstellungen auf andere Weise anzupassen.

Bei der Programminstallation liest und kopiert die Komponente Firewall-Verwaltung den Status der Windows-Firewall sowie alle festgelegten Regeln. Von diesem Zeitpunkt an kann die Änderung der Regelsätze und Einstellungen sowie das Anhalten oder der Start der Firewall nur über Kaspersky Embedded Systems Security vorgenommen werden.

Wenn die Windows-Firewall bei der Installation von Kaspersky Embedded Systems Security deaktiviert ist, wird die Aufgabe zur Firewall-Verwaltung nach Abschluss der Installation nicht ausgeführt. Wenn die Windows-Firewall bei der Programminstallation aktiviert ist, wird die Aufgabe zur Firewall-Verwaltung nach Abschluss der Installation ausgeführt und blockiert alle Netzwerkverbindungen, die nicht von den festgelegten Regeln erlaubt sind.

Die Komponente Firewall-Verwaltung gehört nicht zu den Komponenten der empfohlenen Installation und wird nicht standardmäßig installiert.

Die Aufgabe zur Firewall-Verwaltung erzwingt das Blockieren aller eingehenden und ausgehenden Verbindungen, wenn sie nicht von den festgelegten Regeln der Aufgabe erlaubt sind.

Die Aufgabe fragt regelmäßig die Windows-Firewall ab und überprüft ihren Zustand. Standardmäßig beträgt das Abfrageintervall 1 Minute und kann nicht geändert werden. Wenn Kaspersky Embedded Systems Security feststellt, dass die Einstellungen der Windows-Firewall und der Einstellungen der Aufgabe zur Firewall-Verwaltung nicht übereinstimmen, erzwingt das Programm die Weitergabe der Einstellungen der Aufgabe an die Firewall des Betriebssystems.

Kaspersky Embedded Systems Security prüft durch die minutenweise Abfrage der Windows-Firewall Folgendes:

  • Status der Funktion der Windows-Firewall.
  • Status der Regeln, die nach der Installation von Kaspersky Embedded Systems Security hinzugefügt wurden (z. B. Hinzufügen einer neuen Regel des Programms für einen Port oder eine App mithilfe von wf.msc).

Wenn Sie neue Regeln auf die Windows-Firewall anwenden, erstellt Kaspersky Embedded Systems Security einen Regelsatz unter der Gruppe "Kaspersky Security" im Snap-in der Windows-Firewall. Dieser Regelsatz enthält alle Regeln, die von Kaspersky Embedded Systems Security mithilfe der Aufgabe zur Firewall-Verwaltung erstellt wurden. Die Regeln, die zur Gruppe Kaspersky Security Group gehören, werden vom Programm bei der Abfrage nicht überprüft und nicht automatisch mit der Liste der Regeln synchronisiert, die in den Einstellungen der Aufgabe zur Firewall-Verwaltung festgelegt wurden. Bei Bedarf können Sie das Update der Regeln von Kaspersky Security Group manuell vornehmen.

Um die Regelliste von Kaspersky Security Group manuell zu aktualisieren,

starten Sie die Aufgabe zur Firewall-Verwaltung in Kaspersky Embedded Systems Security neu.

Außerdem können Sie die Regeln von Kaspersky Security Group manuell über das Snap-In Windows Firewall anpassen.

Der Start der Aufgabe zur Firewall-Verwaltung ist nicht möglich, wenn die Windows-Firewall von einer Gruppenrichtlinie von Kaspersky Security Center verwaltet wird.

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