Kaspersky Embedded Systems Security 3.x

Allgemeine Programmeinstellungen über die Programmkonsole konfigurieren

2. November 2023

ID 148331

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Die allgemeinen Einstellungen und die Einstellungen für die Crash-Diagnose von Kaspersky Embedded Systems Security für Windows legen die allgemeinen Bedingungen für den Einsatz des Programms fest. Diese Einstellungen ermöglichen Folgendes: Regelung der Anzahl der aktiven Prozesse, die von Kaspersky Embedded Systems Security für Windows verwendet werden; Wiederherstellung der Aufgaben von Kaspersky Embedded Systems Security für Windows nach deren Absturz aktivieren; Führen eines Protokolls; Anlegen von Dump-Dateien für Prozesse von Kaspersky Embedded Systems Security für Windows bei deren Absturz; andere allgemeine Einstellungen.

Die Programmeinstellungen sind in der Programmkonsole nicht verfügbar, wenn die aktive Richtlinie von Kaspersky Security Center Änderungen der festgelegten Einstellungen blockiert.

Um die Einstellungen von Kaspersky Embedded Systems Security für Windows anzupassen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Wählen Sie in der Struktur der Programmkonsole den Knoten Kaspersky Embedded Systems Security aus und führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:
    • Klicken Sie im Ergebnisbereich des Knotens auf den Link Eigenschaften des Programms.
    • Wählen Sie im Kontextmenü des Knotens den Punkt Eigenschaften aus.

    Das Fenster Programmeinstellungen wird angezeigt.

  2. Legen Sie im nächsten Fenster die allgemeinen Einstellungen von Kaspersky Embedded Systems Security für Windows gemäß Ihren Anforderungen fest:
    • Auf der Registerkarte Skalierbarkeit und Oberfläche können Sie folgende Einstellungen anpassen:
      • Im Abschnitt Skalierbarkeitseinstellungen:
        • Anzahl der Prozesse für den Echtzeitschutz
        • Anzahl der aktiven Prozesse für im Hintergrund laufende Aufgaben zur Untersuchung auf Befehl

    • Auf der Registerkarte Sicherheit und Zuverlässigkeit können Sie folgende Einstellungen anpassen:
      • Im Bereich Einstellungen für den Kennwortschutz konfigurieren Sie den Schutz von Programmprozessen.
      • Passen Sie im Abschnitt Einstellungen für den Kennwortschutz die Einstellungen für den Kennwortschutz der Programmfunktionen an.
      • Geben Sie im Abschnitt Selbstschutz die Anzahl der Versuche zur Wiederherstellung von Aufgaben zur Untersuchung auf Befehl bei einem Absturz an.

    • Legen Sie im Abschnitt Maximale Anzahl zum Wiederherstellen der Aufgaben zur Untersuchung auf Befehl die Aktionen fest, die Kaspersky Embedded Systems Security für Windows nach dem Wechsel in den USV-Akkubetrieb ausführen soll.
    • Auf der Registerkarte Untersuchungseinstellungen:
      • Dateiattribute nach der Untersuchung wiederherstellen
      • CPU-Auslastung für die Untersuchung auf Bedrohungen begrenzen
      • Obergrenze (Prozent)
      • Ordner für während der Untersuchung erstellte temporäre Dateien
    • Auf der Registerkarte Verbindungseinstellungen:
      • Geben Sie im Abschnitt Proxyserver-Einstellungen die Einstellungen für den Proxyserver an.
      • Geben Sie im Abschnitt Einstellungen für die Authentifizierung auf dem Proxyserver den Authentifizierungstyp und die notwendigen Daten für die Authentifizierung auf dem Proxyserver an.
      • Geben Sie im Abschnitt Lizenzverwaltung an, ob Kaspersky Security Center als Proxyserver für die Programmaktivierung verwendet wird.
    • Auf der Registerkarte Crash-Diagnose:
      • Wenn das Programm Debug-Infos in eine Datei schreiben soll, aktivieren Sie im Unterabschnitt Einstellungen der Crash-Diagnose das Kontrollkästchen Protokollierung aktivieren.
      • Geben Sie im Feld Ordner der Protokolldateien den gesamten Pfad zu einem lokalen Ordner an, in dem Kaspersky Embedded Systems Security für Windows Protokolldateien speichert.

        Der Ordner muss im Voraus erstellt werden und für das Benutzerkonto SYSTEM beschreibbar sein. Sie können keine Netzwerkordner, Laufwerke oder Umgebungsvariablen angeben.

      • Passen Sie die Genauigkeitsstufe für die Debug-Informationen an.
      • Geben Sie die maximale Größe der Protokolldateien an.

        Verfügbare Werte: von 1 bis 4095 MB. Standardmäßig ist die maximale Größe von Protokolldateien auf 50 MB festgelegt.

      • Wenn Sie möchten, dass das Programm die ältesten Dateien entfernt, nachdem die maximale Anzahl von Protokolldateien erreicht wurde, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Älteste Protokolldateien löschen.
      • Geben Sie die Maximale Anzahl an Dateien für eine Log-Protokollierung an.

        Verfügbare Werte: von 1 bis 999. Standardmäßig ist die maximale Anzahl an Dateien auf 5 festgelegt. Das Feld ist nur verfügbar, wenn das Kontrollkästchen Älteste Protokolldateien löschen ist.

      • Wenn Sie eine Dump-Datei erstellen möchten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Dump-Datei erstellen.
      • Geben Sie im Feld Dump-Dateiordner den absoluten Pfad zum lokalen Ordner an, in dem Kaspersky Embedded Systems Security für Windows die Dump-Dateien speichert.

        Der Ordner muss im Voraus erstellt werden und für das Benutzerkonto SYSTEM beschreibbar sein. Sie können keine Netzwerkordner, Laufwerke oder Umgebungsvariablen angeben.

      Die Informationen in der Dump-Datei des Speichers und in den Protokolldateien werden von Kaspersky Embedded Systems Security für Windows unverschlüsselt aufgezeichnet. Der Ordner, in dem die Dateien gespeichert werden, wird vom Benutzer ausgewählt und durch die Konfiguration des Betriebssystems sowie durch die Einstellungen von Kaspersky Embedded Systems Security für Windows verwaltet. Sie können die Zugriffsberechtigungen konfigurieren und nur bestimmten Benutzern den Zugriff auf Protokolle, Trace- und Dump-Dateien erlauben.

  3. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.

Die Einstellungen von Kaspersky Embedded Systems Security für Windows werden gespeichert.

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