Kaspersky Embedded Systems Security 3.x

Optimierung des Festplatten-Subsystems bei der Ausführung der Aufgabe zum Update der Programm-Datenbanken

2. November 2023

ID 148459

Bei Ausführung der Aufgabe zum Update der Programm-Datenbanken legt Kaspersky Embedded Systems Security für Windows die Update-Dateien auf der lokalen Festplatte des geschützten Geräts ab. Sie können die Belastung des Festplatten-Subsystems des geschützten Geräts verringern, indem Sie die Update-Dateien während der Ausführung der Update-Aufgabe auf einer virtuellen Festplatte im Arbeitsspeicher ablegen.

Diese Funktion ist für die Betriebssysteme Microsoft Windows 7 und höher verfügbar.

Bei Nutzung dieser Funktion kann während der Ausführung der Aufgabe Update der Programm-Datenbanken eine zusätzliche logische Festplatte im Betriebssystem erscheinen. Nach Abschluss der Aufgabe verschwindet diese logische Festplatte wieder aus dem Betriebssystem.

So verringern Sie die Belastung des Festplatten-Subsystems auf dem geschützten Gerät während der Aufgabe zum Update der Programm-Datenbanken:

  1. Öffnen Sie in der Struktur der Programmkonsole den Knoten Update.
  2. Wählen Sie den untergeordneten Knoten Update der Programm-Datenbanken aus.
  3. Klicken Sie im Ergebnisbereich des Knotens Eigenschaften auf den Link Update der Programm-Datenbanken.

    Das Fenster Aufgabeneinstellungen auf der Registerkarte Allgemein wird geöffnet.

  4. Nehmen Sie im Abschnitt Optimierung der Nutzung des Festplatten-Subsystems die folgenden Einstellungen vor:
    • Aktivieren oder deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Belastung des Festplatten-Subsystems verringern.
    • Geben Sie im Feld Für die Optimierung genutztes Arbeitsspeichervolumen (MB) das Arbeitsspeichervolumen in Megabyte an. Das Betriebssystem stellt dieses Arbeitsspeichervolumen temporär für die Speicherung der Update-Dateien während der Aufgabenausführung zur Verfügung. Standardmäßig ist ein Arbeitsspeichervolumen von 512 MB eingestellt. Das minimale Arbeitsspeichervolumen beträgt 400 MB.

      Wenn Sie die Aufgabe zum Update der Programm-Datenbanken mit aktivierter Funktion zur Optimierung des Festplattensubsystems ausführen, kann abhängig von der für die Funktion zugewiesenen RAM-Größe eine der folgenden Situationen eintreten:

      • Wenn der Wert zu klein ist, reicht die zugewiesene RAM-Größe möglicherweise nicht aus, um die Aufgabe zum Update der Programm-Datenbanken abzuschließen (z. B. während der ersten Aktualisierung), wodurch die Aufgabe mit einem Fehler abgeschlossen wird.

        In diesem Fall wird empfohlen, mehr RAM für die Funktion zur Optimierung des Festplattensubsystems zuzuweisen.

      • Wenn der Wert zu Beginn der Aufgabe zur Aktualisierung der Datenbank zu groß ist, kann es vorkommen, dass es unmöglich ist, ein virtuelles Laufwerk mit der ausgewählten Größe im RAM zu erstellen. Die Funktion zur Optimierung des Festplattensubsystems wird daher automatisch deaktiviert und die Aufgabe zur Aktualisierung der Datenbank wird ohne die Funktion zur Optimierung ausgeführt.

        In diesem Fall wird empfohlen, weniger RAM für die Funktion zur Optimierung des Festplattensubsystems zuzuweisen.

  5. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.

Die vorgenommenen Einstellungen werden gespeichert und beim nächsten Aufgabenstart verwendet.

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