Kaspersky Embedded Systems Security 3.x

Anpassen der Einstellungen der SIEM-Integration

2. November 2023

ID 148503

Standardmäßig wird die SIEM-Integration nicht verwendet. Sie können die SIEM-Integration aktivieren und deaktivieren und die entsprechenden Einstellungen konfigurieren (s. Tabelle unten).

Einstellungen für die SIEM-Integration

Einstellung

Standardwert

Beschreibung

Ereignisse via syslog-Protokoll an einen externen syslog-Server senden

Wird nicht verwendet

Sie können die SIEM-Integration mithilfe dieses Kontrollkästchens aktivieren und deaktivieren.

Lokale Kopien von Ereignissen nach dem Senden an externen syslog-Server löschen

Wird nicht verwendet

Sie können die Speicherung lokaler Kopien der Protokolle nach ihrem Versand an den SIEM-Server mithilfe dieses Kontrollkästchens konfigurieren.

Format der Ereignisse

Strukturierte Daten

Sie können eines von zwei Formaten wählen, in die das Programm die Ereignisse vor ihrem Versand an den syslog-Server konvertiert, damit sie vom SIEM-Server erfolgreich identifiziert werden können.

Verbindungsprotokoll

TCP

Sie können mithilfe der Dropdown-Liste die Verbindung mit dem primären und dem zusätzlichen syslog-Server über die Protokolle UPD oder TCP anpassen.

Einstellungen der Verbindung mit dem primären syslog-Server

IP-Adresse: 127.0.0.1

Port: 514

Sie können in den entsprechenden Feldern die Werte für IP-Adresse und Port angeben, um die Verbindung mit dem primären syslog-Server anzupassen.

Der Wert der IP-Adresse darf nur im Format IPv4 angegeben werden.

Zusätzlichen syslog-Server verwenden, wenn der primäre syslog-Server nicht verfügbar ist

Wird nicht verwendet

Sie können mithilfe dieses Kontrollkästchens die Verwendung eines syslog-Spiegelservers aktivieren und deaktivieren.

Einstellungen der Verbindung mit dem zusätzlichen syslog-Server

IP-Adresse: 127.0.0.1

Port: 514

Sie können in den entsprechenden Feldern die Werte für IP-Adresse und Port angeben, um die Verbindung mit dem gespiegelten syslog-Server anzupassen.

Der Wert der IP-Adresse darf nur im Format IPv4 angegeben werden.

So konfigurieren Sie die Einstellungen für die Integration mit SIEM:

  1. Öffnen Sie in der Struktur der Programmkonsole das Kontextmenü des Knotens Protokolle und Benachrichtigungen.
  2. Wählen Sie den Menüpunkt Eigenschaften.

    Das Fenster Einstellungen für Protokolle und Benachrichtigungen wird geöffnet.

  3. Wählen Sie die Registerkarte SIEM-Integration aus.
  4. Aktivieren Sie im Abschnitt Integrationseinstellungen das Kontrollkästchen Ereignisse via syslog-Protokoll an einen externen syslog-Server senden.
  5. Aktivieren Sie bei Bedarf im Abschnitt Integrationseinstellungen das Kontrollkästchen Lokale Kopien von Ereignissen nach dem Senden an externen syslog-Server löschen löschen.

    Der Status des Kontrollkästchens Lokale Kopien von Ereignissen nach dem Senden an externen syslog-Server löschen beeinflusst nicht die Einstellungen zum Speichern der Ereignisse des Sicherheitsprotokolls: Das Programm löscht niemals automatisch die Ereignisse des Sicherheitsprotokolls.

  6. Geben Sie im Abschnitt Format der Ereignisse das Format an, in das die Anwendungsereignisse konvertiert werden sollen, damit sie an den SIEM-Server gesendet werden können.

    Standardmäßig konvertiert das Programm die Ereignisse in ein Format für strukturierte Daten.

  7. Gehen Sie im Abschnitt Verbindungseinstellungen wie folgt vor:
    • Geben Sie das Protokoll für die Verbindung zu SIEM an.
    • Geben Sie in den gleichnamigen Feldern die IPv4-Adresse und den Port für die Verbindung mit dem Syslog-Hauptserver an.
    • Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Zusätzlichen syslog-Server verwenden, wenn der primäre syslog-Server nicht verfügbar ist, wenn Sie möchten, dass das Programm andere Verbindungseinstellungen verwendet, wenn der Versand der Ereignisse an den primären syslog-Server nicht verfügbar ist.
    • Geben Sie in den gleichnamigen Feldern die IPv4-Adresse und den Port für die Verbindung mit einem weiteren Syslog-Server an.
  8. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.

    Die angepassten Einstellungen der SIEM-Integration werden übernommen.

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