Untersuchung von E-Mail-Nachrichten

28. März 2023

ID 98743

Kaspersky Free kann E-Mail-Nachrichten auf gefährliche Objekte untersuchen. Dazu dient die Komponente Mail-Anti-Virus. Mail-Anti-Virus wird beim Start des Betriebssystems gestartet, befindet sich ständig im Arbeitsspeicher des Computers und untersucht alle E-Mail-Nachrichten, die über die Protokolle POP3, SMTP, IMAP und NNTP (sowie über geschützte Verbindungen (SSL) mit den Protokollen POP3, SMTP und IMAP) ein- und ausgehen.

Standardmäßig untersucht Mail-Anti-Virus sowohl eingehende als auch ausgehende Nachrichten.

Wenn in einer E-Mail-Nachricht keine Bedrohungen gefunden oder infizierte Objekte erfolgreich neutralisiert wurden, wird der Zugriff auf die Nachricht freigegeben. Wenn ein infiziertes Objekt nicht desinfiziert werden konnte, benennt Mail-Anti-Virus das Objekt um oder löscht es aus der Nachricht und fügt dem Betreff eine Notiz darüber hinzu, dass die Nachricht von Kaspersky Free bearbeitet wurde. Wenn ein Objekt gelöscht wird, legt Kaspersky Free eine Backup-Kopie an und verschiebt sie in die Quarantäne.

Wenn das Programm Kaspersky Free bei der Untersuchung im Nachrichtentext ein Kennwort für das Archiv findet, so wird das Kennwort verwendet, um den Inhalt des Archivs auf Schadsoftware zu untersuchen. Das Kennwort wird dabei nicht gespeichert. Das Archiv wird im Rahmen der Untersuchung entpackt. Sollte beim Entpacken des Archivs ein Fehler im Programm auftreten, so können Sie die Dateien, die beim Entpacken unter dem Pfad %systemroot%\temp gespeichert wurden, manuell löschen. Diese Dateien besitzen das Präfix PR.

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