Funktionseinschränkungen in Kaspersky Free auf Windows 10
Die Funktion von Kaspersky Anti-Virus kann in folgenden Fällen eingeschränkt sein:
- Wenn Windows 10 im Modus der Erstkonfiguration – Out Of Box Experience (OOBE) – ausgeführt wird.
- Wenn der Modus Device Guard auf Windows 10 aktiviert ist.
Funktionseinschränkungen von Kaspersky Free auf Windows 10 im OOBE-Modus
Nach Umstieg auf Windows 10 können die wichtigsten Komponenten und Prozesse von Kaspersky Free erst nach dem Beenden des OOBE-Assistenten (Out Of Box Experience) gestartet werden.
Zu den wichtigsten Komponenten und Prozessen des Programms gehört Folgendes:
- Benutzeroberfläche
- Datei-Anti-Virus
- Mail-Anti-Virus
- Update
- Heuristischer Schutz
- Proaktiver Schutz
- Exploit-Schutz
- Schutz vor Ransomware
- Schutz vor Rootkits
- Modul zur Link-Untersuchung
- Kaspersky Security Network
- Schutz vor Phishing
- Bildschirmtastatur
- Kennwortschutz für die Programmeinstellungen
- Erweiterte Einstellungen
- Untersuchungseinstellungen
- Leistungseinstellungen
- Aufgabenübersicht
- Dienste von Kaspersky Protection Center
- Soziale Netzwerke (Facebook, Twitter)
- My Kaspersky
- Überprüfung von Benutzerkonten
- Anpassung des Spielmodus
- Anpassung des Modus „Nicht stören“
- Update von Programmen
Wenn das Programm innerhalb von 15 Minuten keine Informationen über das Beenden des OOBE-Assistenten erhält, werden die oben angeführten Komponenten und Prozesse automatisch aktiviert.
Funktionseinschränkungen von Kaspersky Free beim aktivierten Device Guard auf Windows 10
Wenn Device Guard in den Einstellungen von Windows 10 aktiviert ist, werden folgende Funktionen von Kaspersky Anti-Virus beschränkt sein:
- Für Windows 10 (Version 1607, 1703 und 1709):
- Schutz vor Ransomware
- Schutz vor Verschlüsselungsprogrammen
- Für Windows 10 (Version 1803, 1809, 1903 und 2004):
- Schutz der Zwischenablage
- Schutz des Browsers vor Emulationsprogrammen für die Tastatur- und Mauseingabe (Änderung der Eingabedaten)
- Schutz vor Fernsteuerungssoftware
- Schutz des Browsers: Verwaltung über API, Schutz vor Angriffen durch gefährliche Meldungen in Browser-Fenstern, Schutz vor Message-Queue-Steuerung
- Erkennen von Ransomware, wenn der UMCI-Modus aktiviert ist
In Windows 10 (Version 1703, 1709 und1803) ohne das installierte Update vom 17.09.2018 (detaillierte Infos finden Sie auf der Support-Website von Microsoft) oder ohne ein neueres und beim aktivierten Modus Device Guard ist Folgendes möglich:
- Verbot für die Installation von Kaspersky Free. Wir empfehlen, den Modus Device Guard zu deaktivieren, oder das Update herunterzuladen und zu installieren, falls es nicht automatisch installiert wurde.
- Nach dem Rollback des Updates für Windows 10 vom 17.09.2018 stürzt das Betriebssystem, auf dem Kaspersky Free installiert ist, in den Bluescreen (Blue Screen of Death, BSOD) ab.
- Nach der Aktivierung von Device Guard und nach einem Neustart des Computers, auf dem Kaspersky Free installiert ist, stürzt das Betriebssystem in den Bluescreen (Blue Screen of Death, BSOD) ab.