Konvertieren eines pfx-Zertifikats in ein pem-Zertifikat
Um in Kaspersky Security Center Web Console ein pfx-Zertifikat zu verwenden, müssen Sie dieses zunächst unter Verwendung eines beliebigen OpenSSL-basierten Cross-Plattform-Tools in ein pem-Format konvertieren.
So konvertieren Sie unter Linux ein pfx-Zertifikat in ein pem-Format:
- Führen Sie in einem OpenSSL-basierten Cross-Plattform-Tool die folgenden Befehle aus:
openssl pkcs12 -in <Dateiname.pfx> -clcerts -nokeys | sed -ne '/-BEGIN CERTIFICATE-/,/-END CERTIFICATE-/p' > Server.crt
openssl pkcs12 -in <Dateiname.pfx> -nocerts -nodes | sed -ne '/-BEGIN PRIVATE KEY-/,/-END PRIVATE KEY-/p' > Schlüssel.pem
- Stellen Sie sicher, dass die Zertifikatsdatei und der private Schlüssel in dem gleichen Verzeichnis generiert werden, in dem sich die pfx-Datei befindet.
- Kaspersky Security Center Web Console unterstützt keine kennwortgeschützten Zertifikate. Führen Sie daher in einem OpenSSL-basierten, plattformübergreifenden Tool den folgenden Befehl aus, um das Kennwort von der pem-Datei zu entfernen:
openssl rsa -in Schlüssel.pem -out Schlüssel-ohne-Kennwort.pem
Verwenden Sie für die Input- und Output-Dateien nicht denselben Namen.
Daraufhin ist die neue pem-Datei nicht mehr kennwortgeschützt. Um sie zu verwenden, muss kein Kennwort mehr eingegeben werden.
Die crt- und die pem-Datei sind bereit zur Verwendung. Sie können diese im Installer von Kaspersky Security Center Web Console angeben.