Einen Dateiserver für ein Kaspersky Security Center Linux Failover-Cluster vorbereiten
Der Dateiserver ist eine erforderliche Komponente für das Kaspersky Security Center Linux Failover-Cluster.
So bereiten Sie einen Dateiserver vor:
- Stellen Sie sicher, dass der Dateiserver die Hardware- und Softwareanforderungen erfüllt.
- Installieren und konfigurieren Sie einen NFS-Server:
- Der Zugriff auf den Dateiserver muss für beide Knoten in den NFS-Servereinstellungen aktiviert werden.
- Das NFS-Protokoll muss die Version 4.0 oder 4.1 haben.
- Mindestanforderungen für den Linux-Kernel:
- 3.19.0-25, wenn Sie NFS 4.0 verwenden
- 4.4.0-176, wenn Sie NFS 4.1 verwenden
- Erstellen Sie auf dem Dateiserver zwei Ordner und geben Sie diese mithilfe von NFS frei. Einer von ihnen wird verwendet, um Informationen über den Status des Failover-Clusters zu speichern. Der andere dient zum Speichern der Daten und Einstellungen von Kaspersky Security Center Linux. Während der Konfiguration der Installation von Kaspersky Security Center Linux müssen Sie die Pfade zu den freigegebenen Ordnern angeben.
Führen Sie die folgenden Befehle aus:
sudo yum install nfs-utils
sudo mkdir -p /mnt/KlFocStateShare
sudo mkdir -p /mnt/KlFocDataShare_klfoc
sudo chown ksc:kladmins /mnt/KlFocStateShare
sudo chown ksc:kladmins /mnt/KlFocDataShare_klfoc
sudo chmod -R 777 /mnt/KlFocStateShare /mnt/KlFocDataShare_klfoc
sudo sh -c "echo /mnt/KlFocStateShare *\(rw,sync,no_subtree_check,no_root_squash\) >> /etc/exports"
sudo sh -c "echo /mnt/KlFocDataShare_klfoc *\(rw,sync,no_subtree_check,no_root_squash\) >> /etc/exports"
sudo cat /etc/exports
sudo exportfs -a
sudo systemctl start rpcbind
sudo service nfs start
Aktivieren Sie den Autostart, indem Sie den folgenden Befehl ausführen:
sudo systemctl enable rpcbind
- Starten Sie den Dateiserver neu.
Der Dateiserver ist vorbereitet. Um das Kaspersky Security Center Linux Failover-Cluster bereitzustellen, folgen Sie den weiteren Anweisungen in diesem Szenario.