Warum der Administrationsagent keine Verbindung zum Administrationsserver aufbauen kann
Zuletzt aktualisiert: 14. Juli 2022
Artikel ID: 12776
Der Artikel bezieht sich auf:
- Kaspersky Security Center 13.2 (Version 13.2.0.1511)
- Kaspersky Security Center 13.1 (Version 13.1.0.8324)
- Kaspersky Security Center 13 (Version 13.0.0.11247)
- Kaspersky Security Center 12 (Version 12.0.0.7734)
- Kaspersky Security Center 11 (Version 11.0.0.1131b)
Folgende Merkmale weisen darauf hin, dass die Verbindung zwischen dem Administrationsagenten und dem Administrationsserver fehlt:
- Richtlinien auf Client-Computern nicht angewendet werden.
- Manuelle Synchronisierung mit Client-Computern ist fehlgeschlagen.
- Das Symbol eines-Client-Computern in der Administrationskonsole ist „fahl“.
- Der Wert im Feld Verbindung mit dem Server zeigt nicht das aktuelle Datum und die aktuelle Uhrzeit (wenn die Arbeitsstation im Netzwerk ist) an.
Prüfen Sie die Verbindung des Administrationsagenten mit dem Administrationsserver mithilfe des Dienstprogramms klnagchk.exe:
- Führen Sie das Dienstprogramm mit den Rechten des lokalen Administrators auf dem betroffenen Client-Computer aus dem Ordner des Administrationsagenten C:\Program Files\Kaspersky Lab\NetworkAgent\klnagchk.exe aus
- Exportieren Sie die Ergebnisse in eine Berichtsdatei.
Ursachen, warum die Verbindung nicht hergestellt werden kann
- Der Administrationsagent ist auf dem Client-Computer nicht installiert.
- Der Administrationsagent wurde auf dem Client-Computer lokal installiert und bei der Installation wurde die Adresse oder der Port des Administrationsservers falsch angegeben.
- Der Administrationsagent wird auf dem Client-Computer nicht ausgeführt.
- Der Kaspersky Security Center Administrationsserver wird auf dem Administrationsserver nicht ausgeführt.
- Im Netzwerk gibt es mehrere Arbeitsstationen mit demselben Namen und eine gleichnamige Arbeitsstation wurde aus Versehen in die Gruppe verwalteter Geräte hinzugefügt. Mithilfe der Suche (der Befehl Suchen im Kontextmenü des Administrationsservers) suchen Sie nach Computern, die denselben Namen haben: Geben Sie einen Computernamen und * ein. z. B. COMPUTER*.
- Der Client-Computer ist bereits mit einem anderen Administrationsserver dieses Windows-Netzwerks verbunden.
- Der Client-Computer ist im Moment ausgeschaltet.
- Der Client-Computer kann auf den Administrationsserver nicht zugreifen.
Um den Zugriff zu überprüfen, nutzen Sie den Befehl ping auf dem Client-Computer. - Auf dem Computer mit dem Administrationsserver sind TCP-Port 13000 und 14000 geschlossen.
- Auf dem Client-Computer ist UDP-Port 15000 geschlossen.
- Der Name oder die IP-Adresse des Administrationsservers werden auf dem Client-Computer inkorrekt angezeigt (der Name des Servers entspricht nicht seiner IP-Adresse).
- In den Eigenschaften der Richtlinie des Administrationsagenten passen Sie im Abschnitt Netzwerk die Einstellungen für die Verbindung mit dem Administrationsserver und Verbindungsprofile (wenn sie verwendet werden) an.
Dienstprogramme für die Überprüfung von Ports
- Um zu prüfen, ob der Administrationsserver Port 13000 oder 14000 (der Prozess des Administrationsserver hat den Namen klserver) öffnet, führen Sie das Dienstprogramm fport.exe auf dem Computer mit dem Administrationsserver aus.
- Wenn das Dienstprogramm fport.exe die Liste offener Ports nicht anzeigt (z. B. wenn es mit Microsoft Windows Server 2003 inkompatibel ist), führen Sie den Befehl netstat aus:
netstat -a
- Führen Sie den Befehl telnet auf dem betroffenen Computer aus:
telnet <Name des Administrationsservers> 13000
telnet <Name des Administrationsservers> 14000
Wenn die Ausführung des Befehls telnet fehlgeschlagen ist, sind die Ports geschlossen.