Schritt 3. Auswahl des SVM-Image für den Dienst zum Schutz des Netzwerks

25. März 2022

ID 90287

Um die Komponente „Erkennen von Netzwerkbedrohungen“ zu installieren, geben Sie bei diesem Schritt die Adresse des SVM-Images mit der installierten Komponente „Erkennen von Netzwerkbedrohungen“ an. Der Integrationsserver registriert den Dienst zum Schutz des Netzwerks (Kaspersky Network Protection) in VMware NSX Manager. Nach Abschluss der Registrierung können Sie den Dienst zum Schutz des Netzwerks auf den VMware-Clustern verteilen. Daraufhin werden auf den Hypervisoren die SVMs mit der Komponente „Erkennen von Netzwerkbedrohungen“ verteilt.

Zum Lieferumfang des Programms gehören einige SVM-Images mit der installierten Komponente „Erkennen von Netzwerkbedrohungen“, mit denen Sie SVMs mit der gewünschten Konfiguration (unter Berücksichtigung der Anzahl der Prozessoren und der Größe des Arbeitsspeichers, die der SVM zugewiesen wurden) verteilen können.

Alle Dateien des SVM-Images mit der installierten Komponente Erkennen von Netzwerkbedrohungen sollen sich in einem Ordner auf der laut des HTTP- oder HTTPS-Protokolls verfügbaren Netzwerkressource befinden.

Um das SVM-Image anzugeben, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Geben Sie im Feld die Adresse der SVM-Image-Beschreibungsdatei (Datei im xml-Format) oder die Adresse der ovf-Datei des SVM-Image mit der erforderlichen SVM-Konfiguration an.
  2. Klicken Sie auf Überprüfen.

    Der Assistent untersucht das SVM-Image. Falls das Image beschädigt ist oder die Image-Version nicht unterstützt wird, zeigt der Assistent eine Fehlermeldung an.

    Wenn die Untersuchung des SVM-Image erfolgreich abgeschlossen wurde, werden im unteren Fensterbereich folgende Informationen über das ausgewählte SVM-Image angezeigt:

    • Konfiguration des SVM – Anzahl der Prozessoren und Größe des Arbeitsspeichers, die der SVM zugewiesen wurden.

      Wenn Sie die Adresse der SVM-Image-Beschreibungsdatei (Datei im xml-Format) angegeben haben, können Sie die erforderliche SVM-Konfiguration in der Dropdown-Liste im Feld Konfiguration des SVM auswählen.

    • Programmname – Name des Programms, das auf der SVM installiert ist
    • SVM-Version – Versionsnummer der SVM
    • Hersteller – Hersteller des Programms, das auf der SVM installiert ist
    • Beschreibung – Kurzbeschreibung des Programms
    • Erforderlicher Speicherplatz – Speicherplatz auf der Festplatte, der für die Verteilung der SVM im Datenspeicher benötigt wird

Der Modus der Verarbeitung des Datenverkehrs bestimmt die Einstellungen der Ausführung des Programms, das auf der SVM mit der Komponente „Erkennen von Netzwerkbedrohungen“ installiert ist. Sie können einen der folgenden Modi für die Verarbeitung des Datenverkehrs auswählen:

  • Standardmodus. Wenn dieser Modus ausgewählt ist, fängt der virtuelle Filter (VMware DVFilter) den Datenverkehr der virtuellen Maschinen ab und übergibt ihn zur Untersuchung an Kaspersky Security. Wenn Merkmale für das Eindringen oder den versuchten Zugriff auf bösartige Webadressen erkannt wurden, führt Kaspersky Security jene Aktion aus, die in den Einstellungen der Richtlinie festgelegt wurde, und übergibt die Informationen über die Ereignisse an den Administrationsserver von Kaspersky Security Center.

    Diese Variante ist standardmäßig festgelegt.

  • Überwachungsmodus. Wenn dieser Modus ausgewählt ist, erhält Kaspersky Security eine Kopie des Datenverkehrs der virtuellen Maschinen. Wenn Merkmale für das Eindringen oder den versuchten Zugriff auf bösartige Webadressen erkannt wurden, führt Kaspersky Security keine Aktionen zur Verhinderung der Bedrohungen aus, sondern übergibt die Informationen über die Ereignisse lediglich an den Administrationsserver von Kaspersky Security Center.

Nach der Registrierung des Dienstes zum Schutz des Netzwerks und der SVM-Verteilung kann der Modus der Datenverkehrsverarbeitung nicht mehr geändert werden. Um einen anderen Modus der Verarbeitung des Datenverkehrs auszuwählen, müssen Sie die SVMs löschen, die Registrierung des Dienstes zum Schutz des Netzwerks abbrechen, und danach die Registrierung dieses Dienstes mit einem neuen Modus der Datenverkehrsverarbeitung erneut ausführen sowie neue SVMs verteilen.

Wenn Sie die Komponente „Erkennen von Netzwerkbedrohungen“ nicht installieren möchten, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Dienst zum Schutz des Netzwerks registrieren.

Gehen Sie zum nächsten Schritt des Assistenten.

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