Wenn Sie das Skript nutzen, stimmen Sie dem Lizenzvertrag zu. Der Text ist in der Datei license.txt im Archiv mit dem Skript zu finden.

So stellen Sie die Datenbank und Einstellungen des Integrationsservers mithilfe des Skripts wieder her:

1. Laden Sie das Archiv recover_viis_config_from_backup.zip mit dem Skript herunter und entpacken Sie es.
2. Starten Sie die Befehlszeile PowerShell als Administrator.
3. Geben Sie den folgenden Befehl ein:

recover_viis_config_from_backup.ps1 "<Pfad zum Ordner mit Sicherungskopien>"

<Pfad zum Ordner mit Sicherungskopien> steht für den Pfad zum Ordner, in dem das Zertifikat des Integrationsservers und die Sicherungskopie der Datenbank und Einstellungen gespeichert werden.

Wenn Sie die Sicherungskopie beispielsweise im Ordner C:\Backup gespeichert haben, sieht das Kommando wie folgt aus.

recover_viis_config_from_backup.ps1 "C:\Backup\VIISData(1)"

4. Starten Sie die Konsole des Integrationsservers , wobei Sie den Port für die Verbindung zum Integrationsserver angeben.
   Standardmäßig erfolgt die Verbindung über den Port 7271.
5. Geben Sie die Einstellungen für die Verbindung mit der virtuellen Infrastruktur mithilfe des SVM-Verwaltungsassistenten an.
   Dazu starten Sie den SVM-Verwaltungsassistenten im Abschnitt SVM-Verwaltung in der Konsole des Administrationsservers, wählen Sie eine Aktion aus und wechseln Sie zum Schritt der Auswahl der Infrastruktur, z. B. Infrastruktur für die SVM-Bereitstellung auswählen.

Die Datenbank und die Einstellungen des Integrationsservers werden aus der Sicherungskopie wiederhergestellt.

Bevor Sie die Datenbank und Einstellungen des Administrationsservers wiederherstellen, ermitteln Sie und speichern Sie die Nummer des Ports für die Verbindung zum Integrationsservers (VIISPort) und den Fingerabdruck des Zertifikats des Integrationsservers (VIISCertHash):

1. Öffnen Sie den Backup-Ordner, in dem das Zertifikat des Integrationsservers und die Sicherungskopie der Datenbank und Einstellungen gespeichert werden.
2. In der Konfigurationsdatei „viislaservice.exe.config“ finden den folgenden Text und speichern Sie die Portnummer:

<add key="address" value="https://localhost:<VIISPort>"/>

3. Geben Sie den folgenden Befehl ein und speichern Sie den Fingerabdruck des Zertifikats:

echo. > NUL | certutil.exe ViisCertificate.pfx | findstr /c:"Cert Hash(sha1)" | for /f "tokens=3-22" %f in ('more') do @echo %f%g%h%i%j%k%l%m%n%o%p%q%r%s%t%u%v%w%x%y

So stellen Sie die Datenbank und Einstellungen des Integrationsservers manuell wieder her:

1. Beenden Sie den Integrationsserver, wenn er ausgeführt wird:

net stop viisla

2. Entleeren Sie den Ordner %ProgramData%\Kaspersky Lab\VIISLA.
   Dazu erteilen Sie dem aktuellen Administratorkonto die Rechte des Besitzers des Ordners %ProgramData%\Kaspersky Lab\VIISLA einschließlich seiner Inhalte.
3. Kopieren Sie die Datenbanken des Integrartionsservers aus dem Backup-Ordner in den Ordner „%ProgramData%\Kaspersky Lab\VIISLA\db“:
   • viisla.db
   • protectionPeriods.db
4. Erteilen Sie dem Benutzerkonto NT SERVICE\VIISLA den vollständigen Zugriff auf den Ordner „%ProgramData%\Kaspersky Lab\VIISLA“ einschließlich seiner Inhalte.
5. Kopieren Sie die Konfigurationsdateien des Integrationsservers in den Ordner „%Program Files(x86)%\Kaspersky Lab\Kaspersky VIISLA\“:
   • viislaservice.exe.config;
   • NLog.config.

6. Im Ordner mit der Sicherungskopie finden Sie das Zeritifikat „ViisCertificate.pfx“. Klicken Sie darauf zweimal mit der linken Maustaste, um seine Installation zu starten.
   Im Assistenten für den Import von Zertifikaten wählen Sie folgende Parameter:
   • StoreLocation: LocalMachine
   • Certificate store: Personal
   Die Kennworteingabe ist nicht nötig.

Das Zertifikat wird beim Löschen der Verwaltungskomponenten von Kaspersky Security for Virtualization Light Agent aus dem angegebenen Speicher mit gelöscht.

7. Verknüpfen Sie den Port des Integrationsservers mit dem Zertifikat:
   1. Ermitteln Sie die aktuelle Portnummer:
      

      netsh http show sslcert ipport=0.0.0.0:<VIISPort>

   2. Wenn das Zertifikat mit dem angegebenen Port verknüpft ist, heben Sie die Verknüpfung auf:
      

      netsh http delete sslcert ipport=0.0.0.0:<VIISPort>

   3. Löschen Sie ACL:
      

      netsh http delete urlacl url=https://*:<VIISPort>/

   4. Fügen Sie eine neue Verknüpfung hinzu:
      

      netsh http add sslcert ipport=0.0.0.0:<VIISPort> certhash=<ViisCertHash> appid={656f89a9-76c3-417c-a857-9b42bd67d298}

   5. Fügen Sie ACL hinzu:
      

      netsh http add urlacl url=https://*:<VIISPort>/ user="NT AUTHORITY\NETWORK SERVICE" listen=yes delegate=no sddl=D:(A;;GX;;;NS)

   6. Öffnen Sie den Registrierungs-Editor und wechseln Sie zum Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Wow6432Node\KasperskyLab\VIISLA\Server\1.0.0.0\SSL1.
   7. Geben Sie die Nummer des Ports des Integrationsservers im Parameter „Port“ an.

8. Starten Sie den Integrationsserver.

net start viisla

9. Starten Sie die Konsole des Integrationsservers , wobei Sie den Port für die Verbindung zum Integrationsserver angeben.
10. Geben Sie die Einstellungen für die Verbindung mit der virtuellen Infrastruktur mithilfe des SVM-Verwaltungsassistenten an.
    Dazu starten Sie den SVM-Verwaltungsassistenten im Abschnitt SVM-Verwaltung in der Konsole des Administrationsservers, wählen Sie eine Aktion aus und wechseln Sie zum Schritt der Auswahl der Infrastruktur, z. B. Infrastruktur für die SVM-Bereitstellung auswählen.

Die Datenbank und die Einstellungen des Integrationsservers werden aus der Sicherungskopie wiederhergestellt.