Untersuchung von Webadressen mithilfe der Datenbanken für bösartige Webadressen und Phishing-Adressen

10. Januar 2024

ID 145687

Die Datenbank für bösartige Webadressen enthält eine Liste mit Webressourcen, deren Inhalt als gefährlich eingestuft werden kann.

Anhand einer Untersuchung von Webadressen mithilfe der Datenbank für Phishing-Adressen lassen sich Phishing-Angriffe vermeiden. Ein häufiges Beispiel für Phishing-Angriffe ist eine E-Mail-Nachricht, die scheinbar von Ihrer Bank stammt und einen Link zur Website der Bank enthält. Wenn Sie dem Link folgen, gelangen Sie auf eine Website, die eine exakte Kopie der Bankseite darstellt, und deren Adresse sich auf den ersten Blick nicht von der Adresse der Original-Webseite unterscheidet. Trotzdem befinden Sie sich auf einer fiktiven Webseite. Alle Aktionen, die Sie im Weiteren ausführen, werden verfolgt und können zum Diebstahl Ihres Geldes missbraucht werden.

Web-Anti-Virus registriert während der Untersuchung des Datenverkehrs den Versuch, zu einer Phishing-Website zu wechseln, und blockiert den Zugriff auf solche Websites.

Die Listen mit Phishing-Adressen und bösartigen Webadressen sind im Lieferumfang von Kaspersky Security enthalten und werden während des Programm-Datenbanken-Updates aktualisiert.

So passen Sie die Untersuchung von Webadressen mithilfe der Datenbanken für Phishing-Webadressen und bösartige Webadressen über Kaspersky Security Center an:

  1. Öffnen Sie die Kaspersky Security Center Verwaltungskonsole.
  2. Öffnen Sie im Ordner Verwaltete Geräte der Konsolenstruktur den Unterordner mit dem Namen der Administrationsgruppe, zu der die erforderlichen geschützten virtuellen Maschinen gehören.
  3. Wählen Sie im Arbeitsplatz die Registerkarte Richtlinien aus.
  4. Wählen Sie in der Richtlinienliste die Richtlinie für Light Agent for Windows und öffnen Sie das Fenster Eigenschaften: <Name der Richtlinie> mit einem Doppelklick.
  5. Wählen Sie im Eigenschaftsfenster der Richtlinie in der Liste links den Abschnitt Web-Anti-Virus aus.
  6. Klicken Sie im rechten Fensterbereich unter Sicherheitsstufe auf die Schaltfläche Einstellungen.
  7. Gehen Sie im nächsten Fenster Web-Anti-Virus auf der Registerkarte Allgemein wie folgt vor:
    • Aktivieren Sie im Abschnitt Untersuchungsmethoden das Kontrollkästchen Webadressen mithilfe der Datenbank für bösartige Webadressen untersuchen, damit Web-Anti-Virus bei der Untersuchung von Webadressen die Datenbanken für bösartige Webadressen verwendet.
    • Aktivieren Sie im Abschnitt Anti-Phishing-Einstellungen das Kontrollkästchen Webadressen mithilfe der Datenbank für Phishing-Adressen untersuchen, damit Web-Anti-Virus bei der Untersuchung von Webadressen die Datenbanken für Phishing-Webadressen verwendet.

    Zur Untersuchung von Webadressen mit den Datenbanken für bösartige Webadressen und Phishing-Adressen können Sie auch die Reputations-Datenbanken von Kaspersky Security Network verwenden.

  8. Klicken Sie im Fenster Web-Anti-Virus auf OK.
  9. Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen.

So passen Sie die Untersuchung von Webadressen, bei der die Datenbanken für Phishing-Webadressen und bösartige Webadressen verwendet werden, über die lokale Benutzeroberfläche an:

  1. Öffnen Sie auf der geschützten virtuellen Maschine das Programmkonfigurationsfenster.
  2. Wählen Sie im linken Fensterbereich unter Antiviren-Schutz den Abschnitt Web-Anti-Virus.

    Im rechten Fensterbereich werden die Einstellungen für die Komponente "Web-Anti-Virus" angezeigt.

    Wenn die Einstellungen in der lokalen Benutzeroberfläche nicht verfügbar sind, bedeutet das, dass für alle geschützten virtuellen Maschinen der Administrationsgruppe die Einstellungswerte verwendet werden, die von der Richtlinie festgelegt sind.

  3. Führen Sie die Punkte 6–8 der vorangehenden Anleitung aus.
  4. Klicken Sie auf Speichern, um die Änderungen zu speichern.

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