SVMs mit der Komponente "Schutz vor Netzwerkbedrohungen" in einer Infrastruktur unter der Verwaltung von VMware NSX-T Manager verteilen

13. Dezember 2023

ID 206478

Um eine SVM mit der Komponente "Schutz vor Netzwerkbedrohungen" zu verteilen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Wählen Sie in der Webkonsole für VMware NSX Manager unter System → Service Deployments auf der Registerkarte Deployment im Feld Partner Service den Dienst "Kaspersky Network Protection" aus.
  2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Deploy Service und geben Sie die Einstellungen zur Verteilung wie folgt an:
    • Service Deployment Name – beliebiger Name der Verteilung.
    • Compute Manager – VMware vCenter Server, mit dem VMware NSX-T Manager verbunden ist.
    • Deployment Type – Methode der Verteilung der SVMs mit der Komponente "Schutz vor Netzwerkbedrohungen":
      • Host Based – Die SVMs werden auf allen Hypervisoren des von Ihnen ausgewählten VMware-Clusters verteilt. Wird ein neuer Hypervisor zum Cluster hinzugefügt, so wird die SVM auch auf diesem verteilt.
      • Clustered – In dem von Ihnen gewählten VMware-Cluster wird die Anzahl der SVMs verteilt, die Sie im Feld Clustered Deployment Count angeben. Im Feld Host können Sie einen Hypervisor angeben, auf dem diese SVMs verteilt werden. Wenn im Feld Host der Wert Any, angegeben wird, werden die Hypervisoren, auf denen die SVMs verteilt werden, automatisch ausgewählt.
    • Cluster – VMware-Cluster, auf dem die SVMs verteilt werden
    • Data Store – Speicher für die Verteilung der SVMs
    • Networks – Netzwerkeinstellungen für alle SVMs, die auf den Hypervisoren verteilt werden. Für SVMs mit der Komponente "Schutz vor Netzwerkbedrohungen" müssen beide Netzwerkschnittstellen verwendet werden. Gehen Sie dazu im Fenster, das über den Link Set geöffnet wird, wie folgt vor:
      1. Geben Sie für die Netzwerkschnittstelle "eth0" die folgenden Einstellungen an:
        • Network – Netzwerk, das die SVMs verwenden werden.
        • Network Type – Methode für die Zuweisung von IP-Adressen. Die SVMs erhalten die Netzwerkeinstellungen standardmäßig über das DHCP-Protokoll. Sie können den statischen IP-Adressen-Pool, aus welchem den SVM-IP-Adressen zugewiesen werden, anpassen.
      2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen links neben dem Namen der Netzwerkschnittstelle "eth1". Lassen Sie die Standardwerte aller Einstellungen unverändert.
    • Deployment Specification – Konfiguration von SVMs mit der Komponente "Schutz vor Netzwerkbedrohungen", die auf den Hypervisoren verteilt werden (Small, Medium oder Large)
    • Deployment template – KSVNS_DeploymentTemplate
    • Service Segment – NSX-Dienstsegment (Service Segment). Sollte noch kein NSX-Dienstsegment erstellt worden sein, können Sie es über die Schaltfläche Action erstellen. Sie müssen einen beliebigen Namen für das NSX-Dienstsegment und die NSX-Transportzone angeben. Im Feld Connected To muss der Wert Not Set angegeben sein.
  3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Save und warten Sie, bis die Verteilung des Dienstes Kaspersky Network Protection abgeschlossen ist.

Wenn die Verteilung des Dienstes Kaspersky Network Protection erfolgreich abgeschlossen wurde, wird in der Spalte Status der Wert Up angezeigt. Auf den Hypervisoren des von Ihnen ausgewählten VMware-Clusters werden die SVMs mit der Komponente "Schutz vor Netzwerkbedrohungen" verteilt.

Nach Abschluss der Verteilung können Sie jederzeit die SVM-Konfiguration ändern, indem Sie aus der Reihe von SVM-Images, die im Dienst zum Schutz des Netzwerks (Kaspersky Network Protection) registriert sind, eine SVM mit einer anderen Konfiguration verteilen. Öffnen Sie dazu das Menü mit verfügbaren Aktionen mithilfe der Schaltfläche links neben dem Namen der Verteilung, wählen Sie die Aktion Change Appliance, wählen Sie im nächsten Fenster eine SVM-Konfiguration aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Update. Zuvor verteilte SVMs werden von den Hypervisoren entfernt und die neuen SVMs der ausgewählten Konfiguration werden auf ihnen verteilt. Nach Abschluss des Vorgangs müssen Sie das Programm auf allen neuen SVMs aktivieren und sicherstellen, dass die Programm-Datenbanken aktualisiert werden.

Weitere Informationen zur Verteilung von Diensten finden Sie in der Dokumentation zu den VMware-Produkten und in der Wissensdatenbank.

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