Aufgabe zur benutzerdefinierten Untersuchung mithilfe des Hauptverwaltungs-Plug-ins
13. Dezember 2023
ID 58066
Eine Aufgabe zur benutzerdefinierten Untersuchung, die mithilfe des Kaspersky Security Hauptverwaltungs-Plug-ins erstellt wurde, ermöglicht eine Untersuchung virtueller Maschinen, die sich unter der Verwaltung eines VMware vCenter Servers befinden und nicht zur Cloud Director-Organisation gehören.
Um eine Aufgabe zur benutzerdefinierten Untersuchung für virtuelle Maschine zu erstellen, die nicht zu einer Cloud Director-Organisation gehören, gehen Sie wie folgt vor:
- Wählen Sie in der Kaspersky Security Center Verwaltungskonsole die Administrationsgruppe aus, in der Sie die Aufgabe erstellen möchten.
Im Zusammenhang mit den Besonderheiten der Konfiguration des Gültigkeitsbereichs von Aufgaben zur benutzerdefinierten Untersuchung wird empfohlen, Aufgaben zur benutzerdefinierten Untersuchung zu erstellen, in denen KSC-Cluster enthalten sind, d. h. Gruppenaufgaben. Wenn eine Aufgabe zur benutzerdefinierten Untersuchung für eine oder mehrere SVM erstellt wurde (also eine lokale oder globale Aufgabe ist), ist nicht gewährleistet, dass der Gültigkeitsbereich der Aufgabe ordnungsgemäß konfiguriert werden kann.
- Wählen Sie im Arbeitsbereich die Registerkarte Aufgaben aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Neue Aufgabe, um den Assistenten für das Erstellen von Aufgaben zu starten.
- Wählen Sie im ersten Schritt des Assistenten den Aufgabentyp aus: Kaspersky Security for Virtualization 6.1 Agentless → Benutzerdefinierte Untersuchung aus.
Gehen Sie zum nächsten Schritt des Assistenten für das Erstellen von Aufgaben.
- Der Assistent stellt eine Verbindung mit dem Integrationsserver zum Abrufen von Informationen über die virtuelle VMware-Infrastruktur her.
Es wird empfohlen, die Adresse im Format "<Adresse:Port>" anzugeben.
Wenn der Computer, auf dem die Kaspersky Security Center Verwaltungskonsole installiert ist, zu einer Domäne gehört und Ihr Domänen-Benutzerkonto zur Gruppe KLAdmins oder zur Gruppe der lokalen Administratoren auf dem Computer gehört, auf dem der Integrationsserver installiert ist, wird zur Verbindung mit dem Integrationsserver standardmäßig Ihr Domänen-Benutzerkonto verwendet. Das Kontrollkästchen Domänenkonto verwenden ist standardmäßig aktiviert.
Wenn Sie das Administrator-Benutzerkonto des Integrationsservers (admin) verwenden möchten, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Domänenkonto verwenden und geben Sie im Feld Kennwort das Kennwort des Administrators ein.
Wenn der Computer, auf dem die Kaspersky Security Center Verwaltungskonsole installiert ist, nicht zu einer Domäne gehört oder wenn der Computer zwar zu einer Domäne gehört, aber Ihr Domänen-Benutzerkonto nicht zur Gruppe KLAdmins oder zur Gruppe der lokalen Administratoren des Computers gehört, auf dem der Integrationsserver installiert ist, so können Sie für die Verbindung mit dem Integrationsserver nur das Administrator-Benutzerkonto des Integrationsservers (admin) verwenden. Geben Sie im Feld Kennwort das Kennwort des Administrators ein.
Wenn Sie für die Verbindung zum Integrationsserver das Administrator-Benutzerkonto des Integrationsservers (admin) verwenden, können Sie das Kennwort des Administrators speichern. Aktivieren Sie dazu das Kontrollkästchen Kennwort speichern. Bei der nächsten Verbindung zu diesem Integrationsserver wird das gespeicherte Kennwort des Administrators verwendet. Wenn Sie das Kontrollkästchen deaktivieren, das bei der vorhergehenden Verbindung zum Integrationsserver aktiviert wurde, löscht Kaspersky Security das zuvor gespeicherte Kennwort des Administrators des Integrationsservers.
Das Kontrollkästchen Kennwort speichern ist eventuell nicht verfügbar, wenn auf dem Computer, auf dem die Kaspersky Security Center Verwaltungskonsole installiert ist, die Updates Windows KB 2992611 und/oder KB 3000850 installiert sind. Um die Möglichkeit des Speicherns des Administratorkennworts wiederherzustellen, können Sie diese Windows-Updates löschen oder Änderungen an der Registrierung des Betriebssystems vornehmen, wie in der Wissensdatenbank beschrieben.
Gehen Sie zum nächsten Schritt des Assistenten für das Erstellen von Aufgaben.
Der Assistent für das Erstellen von Aufgaben überprüft das SSL-Zertifikat, das beim Integrationsserver abgerufen wurde. Wenn das empfangene Zertifikat fehlerhaft ist, wird das Fenster Überprüfung des Zertifikats geöffnet, das eine Fehlermeldung enthält. Das SSL-Zertifikat wird für den Aufbau einer geschützten Verbindung mit dem Integrationsserver verwendet. Beim Auftreten von Problemen mit dem SSL-Zertifikat wird empfohlen, sich von der Sicherheit der verwendeten Datenübertragungsleitung zu überzeugen. Um die Informationen zum empfangenen Zertifikat anzuzeigen, klicken Sie im Fenster mit der Fehlermeldung auf Empfangenes Zertifikat anzeigen. Sie können das empfangene Zertifikat als vertrauenswürdiges Zertifikat installieren, damit bei der nächsten Verbindung mit dem Integrationsserver keine Meldung über einen Zertifikatsfehler erfolgt. Aktivieren Sie dazu das Kontrollkästchen Empfangenes Zertifikat installieren und Warnung für Server <Adresse des Integrationsservers> nicht mehr anzeigen.
Klicken Sie im Fenster Zertifikat überprüfen auf Fortsetzen, um den Verbindungsaufbau fortzusetzen. Wenn Sie das Kontrollkästchen Empfangenes Zertifikat installieren und Warnung für Server <Adresse des Integrationsservers> nicht mehr anzeigen aktiviert haben, wird das empfangene Zertifikat in der Registrierung des Betriebssystems auf dem Computer gespeichert, auf dem die Kaspersky Security Center Verwaltungskonsole installiert ist. Dabei wird das zuvor installierte vertrauenswürdige Zertifikat für diesen Integrationsserver untersucht. Wenn das empfangene Zertifikat nicht dem zuvor installierten Zertifikat entspricht, kann im folgenden Fenster bestätigt werden, dass das zuvor installierte Zertifikat ersetzt werden soll. Um das zuvor installierte Zertifikat durch das Zertifikat, das vom Integrationsserver stammt, zu ersetzen und den Verbindungsaufbau fortzusetzen, klicken Sie in diesem Fenster auf Ja.
Nach dem Herstellen der Verbindung wird das Fenster Liste der VMware vCenter Server geöffnet. Wählen Sie den VMware vCenter Server aus, unter dessen Verwaltung sich die virtuellen Maschinen befinden, die Sie untersuchen möchten, und klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
- Wählen Sie in diesem Schritt des Assistenten den Gültigkeitsbereich der Aufgabe aus.
Gehen Sie zum nächsten Schritt des Assistenten für das Erstellen von Aufgaben.
- Passen Sie die Untersuchungseinstellungen der virtuellen Maschinen an.
Gehen Sie zum nächsten Schritt des Assistenten für das Erstellen von Aufgaben.
- Erstellen Sie bei Bedarf einen Untersuchungsbereich für die Aufgabe: Geben Sie Speicherort und Erweiterung der Dateien der virtuellen Maschinen an, die während der Aufgabenausführung untersucht oder aus der Untersuchung ausgeschlossen werden sollen.
Gehen Sie zum nächsten Schritt des Assistenten für das Erstellen von Aufgaben.
- Passen Sie den Zeitplan für den Aufgabenstart an und wechseln Sie zum nächsten Schritt des Assistenten für das Erstellen von Aufgaben.
- Geben Sie im Feld Name den Namen der Aufgabe ein und wechseln Sie zum nächsten Schritt des Assistenten für das Erstellen von Aufgaben.
- Wenn Sie möchten, dass die Aufgabe sofort nach Abschluss des Assistenten für das Erstellen von Aufgaben gestartet wird, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Aufgabe nach Abschluss des Assistenten starten.
Beenden Sie den Assistenten.
Die erstellte Aufgabe erscheint in der Aufgabenliste. Wenn Sie im Fenster Einstellungen für den Zeitplan des Aufgabenstarts einen Startzeitplan erstellt haben, wird die Aufgabe nach diesem Zeitplan gestartet. Sie können die Aufgabe auch jederzeit manuell starten.
Wenn ein VMware vCenter Server ersetzt oder neu installiert wird, funktionieren alle zuvor erstellten Aufgaben zur benutzerdefinierten Untersuchung nicht mehr. Wenn Sie eine zuvor erstellte Aufgabe zur benutzerdefinierten Untersuchung verwenden möchten, müssen Sie in den Eigenschaften dieser Aufgabe eine erneute Verbindung mit dem VMware vCenter Server ausführen.