Update-Aufgaben

So konfigurieren Sie die Aufgaben "Update-Verteilung", "Update der Programm-Datenbanken" oder "Update der Programm-Module":

1. Erweitern Sie den Knoten Verwaltete Geräte in der Struktur der Verwaltungskonsole von Kaspersky Security Center und wählen Sie die Administrationsgruppe, für die Sie die Anwendungsaufgaben konfigurieren möchten.
2. Öffnen Sie im Ergebnisbereich der ausgewählten Administrationsgruppe die Registerkarte Aufgaben.
3. Wählen Sie in der Liste der bereits erstellten Gruppenaufgaben diejenige Aufgabe aus, deren Einstellungen Sie anpassen möchten.
4. Verwenden Sie eine der folgenden Methoden, um das Fenster Einstellungen: <Aufgabenname> zu öffnen:
   • Doppelklicken Sie in der Liste der erstellten Aufgaben auf den Aufgabennamen.
   • Markieren Sie den Aufgabennamen in der Liste der erstellten Aufgaben und klicken Sie auf den Link Aufgabe konfigurieren.
   • Öffnen Sie in der Liste der erstellten Aufgaben das Kontextmenü für den Aufgabennamen und wählen Sie den Punkt Eigenschaften.

   Konfigurieren Sie im Abschnitt Benachrichtigung die Einstellungen für Benachrichtigungen über Ereignisse der Aufgabe. Ausführliche Informationen zur Konfiguration der Einstellungen in diesem Abschnitt finden Sie im Hilfesystem von Kaspersky Security Center.

5. Gehen Sie im Abschnitt Update-Quelle wie folgt vor:
   1. Wählen Sie die Update-Quelle aus:
      • Kaspersky Security Center-Administrationsserver.
      • Kaspersky-Update-Server.
      • Andere HTTP-, FTP-Server oder Netzwerkressourcen.

      Um einen freigegebenen SMB-Ordner als Update-Quelle zu verwenden, müssen Sie ein Benutzerkonto für den Aufgabenstart festlegen.

      Sie können die Verwendung der Kaspersky-Update-Server konfigurieren, falls die manuell angegebenen Server nicht verfügbar sind.

   2. Klicken Sie auf Verbindungseinstellungen.
   3. Stellen Sie im Fenster Verbindungseinstellungen, das sich öffnet, die Verwendung von Proxy-Servern für das Verbinden mit Kaspersky-Update-Servern und anderen Servern ein.
   4. Für die Aufgabe Update der Programm-Datenbanken können Sie im Abschnitt Optimierung der Nutzung des Festplatten-Subsystems die Funktion konfigurieren, welche die Auslastung des Festplatten-Subsystems verringert:

      Der Abschnitt zur Optimierung der Nutzung des Festplatten-Subsystems ist nur für die Aufgabe zum Update der Programm-Datenbanken verfügbar.

      • Belastung des Festplatten-Subsystems verringern
        

        Dieses Kontrollkästchen aktiviert oder deaktiviert den Prozess zur Optimierung des Festplatten-Subsystems durch Ablage der Update-Dateien auf einer virtuellen Festplatte im Arbeitsspeicher.

        Ist das Kontrollkästchen aktiviert, so ist die Funktion aktiv.

        Das Kontrollkästchen ist standardmäßig deaktiviert.

      • Für die Optimierung genutztes Arbeitsspeichervolumen (MB)
        

        Menge des Arbeitsspeichers (in MB), den das Programm für die Speicherung der Update-Dateien verwendet. Der Standardbetrag ist 512 MB. Der Minimalbetrag ist 400 MB.

        Wenn Sie die Aufgabe zum Update der Programm-Datenbanken mit aktivierter Funktion zur Optimierung des Festplattensubsystems ausführen, kann abhängig von der für die Funktion zugewiesenen RAM-Größe eine der folgenden Situationen eintreten:

        • Wenn der Wert zu klein ist, reicht die zugewiesene RAM-Größe möglicherweise nicht aus, um die Aufgabe zum Update der Programm-Datenbanken abzuschließen (z. B. während der ersten Aktualisierung). Dies führt zum Abschluss der Aufgabe mit einem Fehler.

          In diesem Fall wird empfohlen, mehr RAM für die Funktion zur Optimierung des Festplattensubsystems zuzuweisen.

        • Wenn der Wert zu groß ist, kann zu Beginn der Aufgabe zum Update der Programm-Datenbanken möglicherweise keine virtuelle Festplatte mit einer ausgewählten Größe im RAM erstellt werden. Daher wird die Funktion zur Optimierung des Festplattensubsystems automatisch deaktiviert, und die Aufgabe zum Update der Programm-Datenbanken wird ohne die Optimierungsfunktion ausgeführt.

          In diesem Fall wird empfohlen, weniger RAM für die Funktion zur Optimierung des Festplattensubsystems zuzuweisen.

6. Geben Sie für die Aufgabe zum Update der Programm-Module im Abschnitt Einstellungen für das Update der Programm-Module anpassen an, welche Aktionen Kaspersky Security für Windows Server ausführen soll, wenn wichtige Aktualisierungen von Softwaremodulen verfügbar sind oder Informationen zu geplanten Aktualisierungen verfügbar sind.

   Sie können auch angeben, welche Aktionen Kaspersky Security für Windows Server ausführen soll, wenn kritische Updates installiert werden.

   Der Abschnitt Einstellungen für das Update der Programm-Module anpassen ist nur für die Aufgabe zum Update der Programm-Module verfügbar.

7. Geben Sie für die Aufgabe zur Update-Verteilung im Abschnitt Einstellungen für die Update-Verteilung den Satz von Updates und den Zielordner an.

   Der Abschnitt Einstellungen für die Update-Verteilung ist nur für die Aufgabe zur Update-Verteilung verfügbar.

8. Passen Sie im Abschnitt Zeitplan die Einstellungen für den Aufgabenzeitplan an (Sie können den Aufgabenzeitplan für alle Aufgabentypen mit Ausnahme der Aufgabe Rollback des Datenbanken-Updates anpassen).
9. Geben Sie im Abschnitt Benutzerkonto das Konto an, mit dessen Rechten die Aufgabe ausgeführt wird.

   Ausführliche Informationen zum Anpassen der Einstellungen in diesen Abschnitten finden Sie im Hilfesystem von Kaspersky Security Center.

10. Klicken Sie im Fenster Eigenschaften <Aufgabenname> auf OK.

Die vorgenommenen Einstellungen für die Gruppenaufgaben werden gespeichert.

Für ein Rollback des Datenbanken-Updates können Sie nur die Standardaufgabeneinstellungen anpassen, die von Kaspersky Security Center in den Blöcken Benachrichtigungen und Ausnahmen vom Gültigkeitsbereich der Aufgabe kontrolliert werden. Ausführliche Informationen zum Anpassen der Einstellungen in diesen Abschnitten finden Sie im Hilfesystem von Kaspersky Security Center.