Einstellungen für die eingehenden und ausgehenden Verbindungen in der Windows Firewall anpassen

Die Bezeichnungen der Einstellungen können je nach Windows-Betriebssystem unterschiedlich sein.

Gehen Sie folgendermaßen vor, um eingehende und abgehende Verbindungen in der Windows Firewall anzupassen:

1. Verwenden Sie eine der folgenden Methoden, um das Fenster Einstellungen der Windows Firewall zu öffnen:
   • Wenn Sie die Windows Firewall lokal anpassen, klicken Sie auf die Schaltfläche Starten, geben Sie in der Suchzeile den Befehl wf.msc ein und klicken Sie auf die Taste EINGABE.
   • Wenn Sie die Windows Firewall von einem anderen Computer aus anpassen, gehen Sie wie folgt vor:
     1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Start, geben Sie in der Suchzeile den Befehl mmc ein und drücken Sie die Taste EINGABE.

        Das Fenster "Management-Konsole" wird geöffnet.

     2. Wählen Sie im folgenden Fenster Datei > Snap-in hinzufügen und löschen.

        Das Fenster Snap-in hinzufügen und löschen wird geöffnet.

     3. Wählen Sie aus der Liste der verfügbaren Snap-ins das Snap-in Firewall mit erweiterter Sicherheit und klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen.

        Das Fenster Computer auswählen wird geöffnet.

     4. Wählen Sie im folgenden Fenster die Option Anderer Computer und geben Sie den Server mit installiertem Kaspersky Security für Windows Server auf eine der folgenden Arten an:
        • Geben Sie im Eingabefeld den Domain-Namen des Servers mit installiertem Kaspersky Security für Windows Server an.
        • Klicken Sie auf die Schaltfläche Durchsuchen und wählen Sie im folgenden Auswahlfenster der integrierten Sicherheitsobjekte den Server mit installiertem Kaspersky Security für Windows Server aus, indem Sie entweder nach der Domain oder nach der Arbeitsgruppe suchen.
     5. Klicken Sie auf OK.

        Die vorgenommenen Änderungen werden gespeichert.

2. Erstellen Sie Regeln für eingehende und abgehende Verbindungen mit folgenden Einstellungen:
   • Erlauben Sie eingehende Verbindungen mit allen Remote-Ports zu den lokalen Ports TCP 137–139, TCP 445.
   • Erlauben Sie ausgehende Verbindungen von allen lokalen Ports zu den Remote-Ports TCP 137–139, TCP 445.

     Wenn alle ausgehenden Verbindungen verboten sind, öffnen Sie die folgenden Ports: TCP 443 (RPC(HTTP)), TCP 445 (SMB), TCP 88 (Kerberos), TCP 53 (DNS), UDP 53 (DNS).

     Standardmäßig sind in der Windows Firewall alle abgehenden Verbindungen erlaubt, für die keine Verbotsregeln existieren. Wenn die Standardeinstellungen verwendet werden, ist es nicht erforderlich, Regeln für abgehende Verbindungen zu erstellen.

Die Einstellungen der Windows Firewall können auch durch die Gruppenrichtlinien oder Domain-Richtlinien bestimmt werden.