Kaspersky Security 11.x for Windows Server

Manuelle Anpassung der Sicherheitsstufe in der Aufgabe "Schutz von per RPC-Protokoll verbundenen Netzwerkspeichern"

10. Juni 2022

ID 147270

Um eine manuelle Konfiguration der Einstellungen für einen Netzwerkspeicher, der per RPC-Protokoll verbunden wird, vorzunehmen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Öffnen Sie in der Struktur der Programmkonsole den Knoten Schutz für Netzwerkspeicher.
  2. Wählen Sie den untergeordneten Knoten Schutz von per RPC-Protokoll verbundenen Netzwerkspeichern aus.
  3. Klicken Sie im Ergebnisbereich des Knotens Schutz von per RPC-Protokoll verbundenen Netzwerkspeichern auf den Link Schutzbereich anpassen.
  4. Wählen Sie in der Liste der geschützten Netzwerkspeicher denjenigen aus, dessen Einstellungen Sie konfigurieren möchten.

    Sie können eine zuvor erstellte Vorlage für Sicherheitseinstellungen anwenden.

  5. Passen Sie die Einstellungen für den ausgewählten Netzwerkspeicher entsprechend Ihren Anforderungen an die Computersicherheit an. Gehen Sie hierzu wie folgt vor:
    • Führen Sie bei Bedarf auf der Registerkarte Allgemein folgende Aktionen aus:
      • Geben Sie im Abschnitt Schutz von Objekten die Objekte an, die von Kaspersky Security für Windows Server untersucht werden sollen:

        Diese Einstellung können Sie auch im Netzwerkspeicher anpassen. Wenn diese Einstellung in Kaspersky Security für Windows Server angepasst wurde, sendet der Netzwerkspeicher Objekte, die nicht untersucht werden sollen, zur Untersuchung, und das Programm erkennt die Objekte als ungefährlich und führt keine Untersuchung auf Viren durch. Wenn die Einstellung im Netzwerkspeicher angepasst wurde, sendet der Netzwerkspeicher nicht zu untersuchende Objekte nicht zur Untersuchung. Um den Netzwerkverkehr zu reduzieren und die Auslastung des Servers, auf dem Kaspersky Security für Windows Server installiert ist, zu verringern, wird empfohlen, die Einstellungen, welche die zu untersuchenden Objekte einschränken, im Netzwerkspeicher anzupassen.

      • Geben Sie im Abschnitt Schutz von zusammengesetzten Objekten an, welche zusammengesetzten Objekte von Kaspersky Security für Windows Server untersucht werden sollen.
    • Führen Sie bei Bedarf auf der Registerkarte Aktionen folgende Aktionen aus:
      • Legen Sie im Abschnitt Aktion für infizierte und andere Objekte fest, welche Aktion Kaspersky Security für Windows Server beim Fund eines infizierten Objekts ausführen soll.
      • Legen Sie im Abschnitt Aktion für möglicherweise infizierte Objekte fest, welche Aktion Kaspersky Security für Windows Server beim Fund eines möglicherweise infizierten Objekts ausführen soll.
      • Passen Sie die Aktionen für Objekte in Abhängigkeit vom Typ des gefundenen Objekts an.
      • Wählen Sie Aktionen für nicht veränderbare zusammengesetzte Dateien: Aktivieren bzw. deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Zusammengesetzte Datei vollständig entfernen, wenn diese im Falle eines gefundenen eingebetteten Objektes vom Programm nicht modifiziert werden kann.
    • Führen Sie bei Bedarf auf der Registerkarte Optimierung folgende Aktionen aus:
      • Verwenden Sie eine der folgenden Methoden, um im Abschnitt Ausnahmen anzugeben, welche Objekte Kaspersky Security für Windows Server von der Untersuchung ausschließen soll:
        • Wenn Sie Dateien von der Untersuchung ausschließen möchten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Dateien ausschließen und geben Sie den Namen bzw. die Namensmaske der Dateien an, die ausgeschlossen werden sollen.
        • Wenn Sie Objekte (beispielsweise Tools zur Remote-Verwaltung) aus der Erkennung ausschließen möchten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Nicht erkennen und geben Sie die Namen oder Namensmasken der zu erkennenden Objekte gemäß der Klassifizierung der Viren-Enzyklopädie an.
      • Geben Sie im Abschnitt Erweiterte Einstellungen die maximale Untersuchungsdauer für ein einzelnes Objekt und für eine zusammengesetzte Datei an.

        Wenn Sie einen NetApp-Netzwerkspeicher verwenden, der unter dem Betriebssystem Clustered Data ONTAP läuft, können Sie diese Einstellung auch im Netzwerkspeicher anpassen. Wenn diese Einstellung in Kaspersky Security für Windows Server angepasst wurde, sendet der Netzwerkspeicher Objekte, die nicht untersucht werden sollen, zur Untersuchung, und das Programm erkennt die Objekte als ungefährlich und führt keine Untersuchung auf Viren durch. Wenn die Einstellung im Netzwerkspeicher angepasst wurde, sendet der Netzwerkspeicher nicht zu untersuchende Objekte nicht zur Untersuchung. Um den Netzwerkverkehr zu reduzieren und die Auslastung des Servers, auf dem Kaspersky Security für Windows Server installiert ist, zu verringern, wird empfohlen, die Einstellungen, welche die zu untersuchenden Objekte einschränken, im Netzwerkspeicher anzupassen.

  6. Klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern.

Die an der benutzerdefinierten Sicherheitsstufe vorgenommenen Einstellungen werden gespeichert und kommen in der ausgeführten Aufgabe zur Anwendung.

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