Kaspersky Security 11.x for Windows Server

Untersuchungsbereich erstellen

10. Juni 2022

ID 148443

Wenn Sie Kaspersky Security für Windows Server auf dem geschützten Gerät im Remote-Betrieb über die Programmkonsole verwalten, die an einem Administrator-Arbeitsplatz installiert ist, müssen Sie zur Gruppe der Administratoren auf dem geschützten Gerät gehören, um die dort befindlichen Ordner zu sehen.

Die Bezeichnungen der Einstellungen können je nach Windows-Betriebssystem unterschiedlich sein.

Wenn Sie den Untersuchungsbereich in den Aufgaben "Untersuchung beim Hochfahren des Betriebssystems" und "Untersuchung wichtiger Bereiche" geändert haben, können Sie in diesen Aufgaben den standardmäßigen Untersuchungsbereich wiederherstellen. Führen Sie dazu die Wiederherstellung von Kaspersky Security für Windows Server aus (Start > Programme > Kaspersky Security 11.0.1 - Add-in für Microsoft Outlook > Kaspersky Security 11.0.1 - Add-in für Microsoft Outlook ändern oder löschen). Wählen Sie im Installationsassistent die Option Installierte Komponenten reparieren aus und klicken Sie auf Weiter. Aktivieren Sie dann das Kontrollkästchen Empfohlene Programmeinstellungen wiederherstellen.

Die Vorgehensweise beim Erstellen des Untersuchungsbereichs in der Aufgabe zur Untersuchung auf Befehl hängt von der ausgewählten Anzeige der freigegebenen Netzwerkordner ab. Sie können die freigegebenen Netzwerkordner als Baumstruktur oder Liste (Standardansicht) anzeigen lassen.

Um mithilfe der Liste der freigegebenen Netzwerkordner einen Untersuchungsbereich zu erstellen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Öffnen Sie das Fenster Untersuchungsbereich - Einstellungen.
  2. Öffnen Sie im linken Teil des geöffneten Fensters die Struktur mit den freigegebenen Netzwerkordnern des Computers, um alle Knoten und untergeordneten Knoten anzuzeigen.
  3. Führen Sie folgende Aktionen aus:
    • Deaktivieren Sie die Kontrollkästchen neben den Namen derjenigen Knoten, die Sie aus dem Untersuchungsbereich ausschließen möchten.
    • Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Arbeitsplatz, um einzelne Knoten in den Untersuchungsbereich einzuschließen, und gehen Sie wie folgt vor:
      • Um alle Laufwerke eines bestimmten Typs in den Untersuchungsbereich aufzunehmen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben dem Namen des entsprechenden Datenträgertyps (z. B. um alle Wechseldatenträger auf dem geschützten Gerät einzuschließen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Wechseldatenträger).
      • Um einen einzelnen Datenträger eines bestimmten Typs in den Untersuchungsbereich aufzunehmen, öffnen Sie den Knoten, der die Liste dieses Datenträgertyps enthält, und aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben dem Namen des entsprechenden Laufwerks. Um beispielsweise den Wechseldatenträger F: auszuwählen, erweitern Sie den Knoten Wechseldatenträger und aktivieren Sie das Kontrollkästchen für das Laufwerk F:.
      • Wenn Sie nur einen einzelnen Ordner oder eine einzelne Datei auf dem Laufwerk in den Schutzbereich einschließen möchten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben dem Namen dieses Ordners bzw. dieser Datei.
  4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern.

Das Fenster Untersuchungsbereich - Einstellungen wird geschlossen. Die neu vorgenommenen Einstellungen für die Aufgabe werden gespeichert.

Um mithilfe der Liste der freigegebenen Netzwerkordner einen Untersuchungsbereich zu erstellen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Öffnen Sie das Fenster Untersuchungsbereich - Einstellungen.
  2. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Arbeitsplatz, um einzelne Knoten in den Untersuchungsbereich einzuschließen, und gehen Sie wie folgt vor:
    1. Öffnen Sie das Kontextmenü des Untersuchungsbereichs mit der rechten Maustaste.
    2. Wählen Sie im Kontextmenü der Schaltfläche den Punkt Untersuchungsbereich hinzufügen aus.
    3. Wählen Sie im geöffneten Fenster Untersuchungsbereich hinzufügen den Typ des Objektes aus, das Sie hinzufügen möchten:
      • Vordefinierter Bereich – wenn Sie einen der vordefinierten Bereiche auf dem geschützten Gerät hinzufügen möchten. Wählen Sie danach in der Dropdown-Liste den gewünschten Untersuchungsbereich aus.
      • Laufwerk, Ordner oder Netzwerkobjekt – wenn Sie in den Untersuchungsbereich ein separates Laufwerk, einen Ordner oder ein Netzwerkobjekt des gewünschten Typs aufnehmen möchten. Wählen Sie dann den gewünschten Bereich über die Schaltfläche Durchsuchen aus.
      • Datei – wenn Sie in den Untersuchungsbereich nur eine separate Datei auf dem Laufwerk aufnehmen möchten. Wählen Sie dann den gewünschten Bereich über die Schaltfläche Durchsuchen aus.

      Sie können ein Objekt nicht zum Untersuchungsbereich hinzufügen, wenn es bereits als Ausnahme aus dem Untersuchungsbereich hinzugefügt wurde.

  3. Deaktivieren Sie die Kontrollkästchen neben den Namen derjenigen Knoten, die Sie aus dem Untersuchungsbereich ausschließen möchten, oder führen Sie folgenden Aktionen aus:
    1. Öffnen Sie das Kontextmenü des Untersuchungsbereichs mit der rechten Maustaste.
    2. Wählen Sie im Kontextmenü den Punkt Ausnahme hinzufügen.
    3. Wählen Sie im geöffneten Fenster Ausnahme hinzufügen den Typ des Objektes aus, das Sie als Ausnahme aus dem Untersuchungsbereich hinzufügen möchten, genauso wie beim Hinzufügen eines Objekts zum Untersuchungsbereich.
  4. Um den hinzugefügten Untersuchungsbereich oder die hinzugefügte Ausnahme im Kontextmenü des Untersuchungsbereichs, den Sie ändern möchten, zu ändern, wählen Sie den Punkt Bereich ändern.
  5. Um die Anzeige eines zuvor hinzugefügten Untersuchungsbereichs bzw. einer zuvor hinzugefügten Ausnahme in der Liste der freigegebenen Netzwerkordner auszublenden, wählen Sie im Kontextmenü des zu verbergenden Untersuchungsbereichs den Punkt Aus Liste löschen aus.

    Der Untersuchungsbereich wird bei seiner Löschung aus der Liste der freigegebenen Netzwerkordner aus dem Gültigkeitsbereich der Aufgabe zur Untersuchung auf Befehl ausgeschlossen.

  6. Klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern.

Das Fenster Untersuchungsbereich - Einstellungen wird geschlossen. Die neu vorgenommenen Einstellungen für die Aufgabe werden gespeichert.

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