Blockieren von Hosts aktivieren

Damit Sie Computer, die eine Art von schädlicher Aktivität oder Verschlüsselungsaktivität zeigen, zum Speicher für Blockierte Hosts hinzufügen und den Zugriff auf freigegebene Netzwerkordner für diese Computer blockieren können, muss zumindest eine der folgenden Aufgaben im aktiven Modus ausgeführt werden:

• Echtzeitschutz für Dateien
• Schutz vor Netzwerkbedrohungen
• Schutz vor Verschlüsselung
• Anti-Cryptor für NetApp

Aufgabe zum Echtzeitschutz für Dateien anpassen:

1. Erweitern Sie den Knoten Verwaltete Geräte in der Struktur der Verwaltungskonsole von Kaspersky Security Center.
2. Wählen Sie die Administrationsgruppe aus, für die Sie die Aufgabe konfigurieren möchten.
3. Wählen Sie die Registerkarte Richtlinie aus.
4. Doppelklicken Sie auf den Namen der Richtlinie, die Sie konfigurieren möchten.
5. Wählen Sie im nächsten Fenster Eigenschaften: <Name der Richtlinie> den Abschnitt Echtzeitschutz für Server aus.
6. Klicken Sie auf die Schaltfläche Einstellungen im Unterabschnitt Echtzeitschutz für Dateien.

   Das Fenster Echtzeitschutz für Dateien wird geöffnet.

7. Wählen Sie im Abschnitt Integration mit anderen Komponenten das Kontrollkästchen Zugriff auf geteilte Netzwerkressourcen für die Hosts blockieren, von denen schädliche Aktivitäten ausgehen, wenn Sie möchten, dass Kaspersky Security für Windows Server den Zugriff auf freigegebene Netzwerkordner durch solche Hosts blockiert, auf denen schädliche Aktivitäten erkannt werden, während die Aufgabe zum Echtzeitschutz für Dateien ausgeführt wird.
8. Wenn die Aufgabe nicht gestartet wurde, öffnen Sie die Registerkarte Aufgabenverwaltung:
   1. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Nach Zeitplan ausführen.
   2. Wählen Sie die Frequenz Bei Programmstart in der Dropdown-Liste aus.
9. Klicken Sie im Fenster Echtzeitschutz für Server auf OK.

Die vorgenommenen Einstellungen für die Aufgabe werden gespeichert.

Passen Sie die Aufgabe "Schutz vor Netzwerkbedrohungen" an:

1. Erweitern Sie den Knoten Verwaltete Geräte in der Struktur der Verwaltungskonsole von Kaspersky Security Center.
2. Wählen Sie die Administrationsgruppe aus, für die Sie die Aufgabe konfigurieren möchten.
3. Wählen Sie die Registerkarte Richtlinie aus.
4. Doppelklicken Sie auf den Namen der Richtlinie, die Sie konfigurieren möchten.
5. Wählen Sie im nächsten Fenster Eigenschaften: <Name der Richtlinie> den Abschnitt aus.
6. Klicken Sie auf Einstellungen im Unterabschnitt Schutz vor Netzwerkbedrohungen.

   Das Fenster Schutz vor Netzwerkbedrohungen wird geöffnet.

7. Öffnen Sie die Registerkarte Allgemein.
8. In dem Abschnitt Verarbeitungsmodus wählen Sie den Verarbeitungsmodus Verbindungen bei erkanntem Angriff blockieren.

   Mit diesem Kontrollkästchen aktivieren oder deaktivieren Sie das Hinzufügen von Hosts, die für Netzwerkangriffe typische Aktivitäten zeigen, zur Liste der blockierten Hosts.

   Wurde dieser Modus ausgewählt, untersucht Kaspersky Security für Windows Server eingehenden Netzwerkverkehr auf Aktivitäten, die typisch für Netzwerkangriffe sind, protokolliert Ereignisse über erkannte Aktivitäten und fügt die IP-Adressen von Hosts, welche die für Netzwerkangriffe typischen Aktivitäten zeigen, der Liste der blockierten Hosts hinzu.

   Dieser Modus ist standardmäßig eingestellt.

   Sie können die Liste der blockierten Hosts im Speicher der blockierten Hosts einsehen.

   Sie können den Zugriff auf blockierte Hosts wiederherstellen, indem Sie in den Einstellungen für den Speicher der blockierten Hosts die Anzahl der Tage, Stunden und Minuten angeben, nach deren Ablauf blockierte Hosts wieder Zugriff auf die freigegebenen Netzwerkordner erhalten sollen.

9. Wenn die Aufgabe nicht gestartet wurde, öffnen Sie die Registerkarte Aufgabenverwaltung:
   1. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Nach Zeitplan ausführen.
   2. Wählen Sie die Frequenz Bei Programmstart in der Dropdown-Liste aus.
10. Klicken Sie auf OK im Fenster.

Die vorgenommenen Einstellungen für die Aufgabe werden gespeichert.

Aufgabe zum Schutz vor Verschlüsselung anpassen:

1. Erweitern Sie den Knoten Verwaltete Geräte in der Struktur der Verwaltungskonsole von Kaspersky Security Center.
2. Wählen Sie die Administrationsgruppe aus, für die Sie die Aufgabe konfigurieren möchten.
3. Wählen Sie die Registerkarte Richtlinie aus.
4. Doppelklicken Sie auf den Namen der Richtlinie, die Sie konfigurieren möchten.
5. Wählen Sie im nächsten Fenster Eigenschaften: <Name der Richtlinie> den Abschnitt Netzwerküberwachung.
6. Klicken Sie im Unterabschnitt Schutz vor Verschlüsselung auf die Schaltfläche Einstellungen.

   Das Fenster Schutz vor Verschlüsselung wird geöffnet.

7. Wenn die Aufgabe nicht gestartet wurde, öffnen Sie die Registerkarte Aufgabenverwaltung:
   1. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Nach Zeitplan ausführen.
   2. Wählen Sie die Frequenz Bei Programmstart in der Dropdown-Liste aus.
8. Klicken Sie im Fenster Schutz vor Verschlüsselung auf OK.

Die vorgenommenen Einstellungen für die Aufgabe werden gespeichert.

Anti-Cryptor für NetApp anpassen:

1. Erweitern Sie den Knoten Verwaltete Geräte in der Struktur der Verwaltungskonsole von Kaspersky Security Center.
2. Wählen Sie die Administrationsgruppe aus, für die Sie die Aufgabe konfigurieren möchten.
3. Wählen Sie die Registerkarte Richtlinie aus.
4. Doppelklicken Sie auf den Namen der Richtlinie, die Sie konfigurieren möchten.
5. Wählen Sie im nächsten Fenster Eigenschaften: <Name der Richtlinie> den Abschnitt Schutz für Netzwerkspeicher aus.
6. Klicken Sie im Unterabschnitt Anti-Cryptor für NetApp auf die Schaltfläche Einstellungen.

   Das Fenster Anti-Cryptor für NetApp wird geöffnet.

7. Wenn die Aufgabe nicht gestartet wurde, öffnen Sie die Registerkarte Aufgabenverwaltung:
   1. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Nach Zeitplan ausführen.
   2. Wählen Sie die Frequenz Bei Programmstart in der Dropdown-Liste aus.
8. Klicken Sie im Fenster Anti-Cryptor für NetApp auf OK.

Kaspersky Security für Windows Server blockiert den Zugriff auf freigegebene Netzwerkordner für Computer, auf denen schädliche oder Verschlüsselungsaktivitäten festgestellt werden.