Konfiguration der Aufgabe "Schutz von per RPC-Protokoll verbundenen Netzwerkspeichern"
Standardmäßig hat die Aufgabe "Schutz von per RPC-Protokoll verbundenen Netzwerkspeichern" die in der Tabelle unten beschriebenen Einstellungen. Sie können die Werte dieser Parameter ändern.
Nachdem Sie die Aufgabeneinstellungen geändert haben, z. B. einen neuen Schutzbereich angegeben haben, übernimmt Kaspersky Security für Windows Server die neuen Einstellungswerte sofort in der laufenden Aufgabe. Kaspersky Security für Windows Server protokolliert Datum und Uhrzeit der Änderung der Aufgabeneinstellungen im Systemaudit-Bericht.
Standardeinstellungen der Aufgabe "Schutz von per RPC-Protokoll verbundenen Netzwerkspeichern"
Einstellung | Standardwert | Kommentar |
---|---|---|
Schutzbereich | Fehlt. | Sie müssen den Netzwerkspeicher zu Kaspersky Security für Windows Server hinzufügen. |
Sicherheitsstufe | Die Sicherheitsstufe Empfohlen wird übernommen. | Sie können für den geschützten Netzwerkspeicher eine der vordefinierten Sicherheitsstufen verwenden; darüber hinaus können Sie die Werte der Sicherheitseinstellungen auch manuell anpassen. |
Heuristische Analyse | Die Analysestufe Mittel wird übernommen. | Sie können die Verwendung der heuristischen Analyse aktivieren und deaktivieren und die Analysegenauigkeit einstellen. |
Vertrauenswürdige Zone anwenden | Wird verwendet | Sie können die Anwendung der vertrauenswürdigen Zone aktivieren und deaktivieren und die Einstellungen der vertrauenswürdigen Zone anpassen. |
KSN zum Schutz verwenden | Wird verwendet | Sie können die Verwendung der KSN-Dienste in der Aufgabe "Schutz von per RPC-Protokoll verbundenen Netzwerkspeichern" aktivieren oder deaktivieren. |
Kaspersky Sandbox zum Schutz verwenden | Wird nicht verwendet. | Mit diesem Kontrollkästchen wird die Verwendung von Kaspersky Sandbox aktiviert und deaktiviert. Wird dieses Kontrollkästchen aktiviert, sendet Kaspersky Endpoint Agent Objekte an Kaspersky Sandbox. Kaspersky Sandbox analysiert das Verhalten dieser Objekte, um bösartige Aktivitäten und Anzeichen gezielter Angriffe zu erkennen. Ist das Kontrollkästchen nicht aktiviert, sendet die Aufgabe keine Objekte an Kaspersky Sandbox. Das Kontrollkästchen ist standardmäßig deaktiviert. |
Verbindungseinstellungen für ins Netzwerk eingebundenen Speicher |
| Sie müssen das Benutzerkonto angeben, mit dessen Rechten die Aufgabe "Schutz von per RPC-Protokoll verbundenen Netzwerkspeichern" gestartet werden soll. Außerdem können Sie noch weitere Einstellungen für die Verbindung mit Netzwerkspeichern anpassen. |
Zeitplan | Wird nicht verwendet. Kontrollkästchen Nach Zeitplan ausführen deaktiviert. Die Aufgabe wird manuell gestartet. | Sie können festlegen, wann die geplante Aufgabe gestartet wird, z. B. beim Start von Kaspersky Security für Windows Server. |
Gehen Sie wie folgt vor, um die Einstellungen der Aufgabe "Schutz von per RPC-Protokoll verbundenen Netzwerkspeichern" zu konfigurieren:
- Öffnen Sie das Fenster Schutz von per RPC-Protokoll verbundenen Netzwerkspeichern.
- Passen Sie auf der Registerkarte Allgemein folgende Aufgabenparameter an:
- Passen Sie auf der Registerkarte Aufgabenverwaltung die Einstellungen für den Aufgabenzeitplan an.
- Auf der Registerkarte Schutzbereich gehen Sie wie folgt vor:
- Fügen Sie den über RPC-Protokoll verbundenen Netzwerkspeicher zum Schutzbereich von Kaspersky Security für Windows Server hinzu.
- Wählen Sie in der Liste der über RPC-Protokoll verbundenen Netzwerkspeicher diejenigen Netzwerkspeicher aus, deren Schutz Sie aktivieren möchten und klicken auf die Schaltfläche Anpassen.
- Im folgenden Fenster wählen Sie eine der voreingestellten Sicherheitsstufen aus oder passen die Schutzeinstellungen der Objekte manuell an.
- Klicken Sie auf OK um die Änderungen zu speichern und das Fenster zu schließen.
- Klicken Sie auf OK, um die Änderungen zu speichern und das Fenster Schutz von per RPC-Protokoll verbundenen Netzwerkspeichern zu schließen.
Kaspersky Security für Windows Server verwendet die neuen Parameterwerte unmittelbar in der ausgeführten Aufgabe. Angaben zu Datum und Uhrzeit der Änderung der Einstellungen sowie die Werte der Aufgabeneinstellungen vor und nach der Änderung werden im Bericht über Aufgabenausführung gespeichert.